"Falsche" Technik?

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BassDino
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Hi,
ich spiel jetzt ein bisschen über ein halbes Jahr Bass (ohne Lehrer) und hab mir eine
Bass-untypische Spielweise angeeignet, und zwar habe ich quasi einen Finger pro Saite zum zupfen, alle Finger die nicht spielen liegen auf den Saiten und dämpfen.
Nun hab ich schon ein bisschen in diesem Forum gestöbert, und deswegen auch den Wechselschlag geübt, der, zugegebenermaßen auch viele Vorteile hat, wenn man schnell spielen will;)

Ich will von euch wissen, sollte ich meine ursprüngliche Technik lieber schnell verwerfen, weil sie mir langfristig nichts bringt?
Ich finde auch jetzt noch, dass sie eigentlich bei manchen Sachen auch Vorteile hat, weil ich ohne Zeitaufwand von der E zur G Saite spielen kann und überhaupt schnell zwischen den Saiten springen kann, außerdem hörts sich ein ganz bisschen geslappt an wenn ich so spiele.

Natürlich kann man auch mim Wechselschlag schnell hoch und runter spielen, hab das auch shcon auf Leersaiten und später mit Tönen und Melodie geübt, aber ich hab das Gefühl dass ich mit der alten Technik sauberer so hoch und runter komme, grad wenn man mal nicht schnell spielt sondern einfach groovt^^

Greetz
 
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Ich hak' mal nach, um zu sehen, ob ich das ganz verstanden habe:
Deine Spieltechnik ähnelt der Zupftechnik bei klassischer Gitarre? Also zupfen (nach oben) mit eigentlich allen Fingern? Und benutzen des Daumens zum "normalen" Spielen?

Wenn ja: Weg damit! :p Nein, kleiner Scherz, es gibt schließlich keine "richtige" Technik, es gibt höchstens Fehler, die man bei Techniken machen kann.
Selten benutze ich eine der klassischen Gitarre ähnliche Technik, meistens ist es dann aber doch der Wechselschlag für mich.

Versuch' es einfach mal mit dem Wechselschlag (vieles baut darauf auf), schaden kann es nie. Aber niemand kann dir vorschreiben, du müsstest das ganze so und so machen, das liegt schließlich immer im eigenen Ermessen. :great:
 
"falsch" ist immer ein so böses Wort :)
Also diese spieltechnik wird bei manchen liedern angewand,wo der bass (wie eben die klassische gitarre) gewisse akkorde durchzupft. Bekanntes Beispiel hierfür ist von Rammstein das Lied Seemann (definitiv für jeden bassisten interessant,auch wenn er die musik sonst nicht mag).
gezupft wird hier allerdinrgs Mit daumen, zeige und mittelfinger.Manchmal auch ringfinger.
Der kleine Finger ist (bei 4 saiter zumindest) kein anschlagsfinger.

Bei den üblichen Bassläufen allerdings ist diese Technik eher hinderlich.
Eine hohe geschwindigkeit ist nahezu unmöglich.Die Ausdauer ist wesentlich niedriger als beim Wechselschlag und die komplette Handhaltung lässt weniger freiraum für feinheiten.

Die technik von dir ist also nciht volkommen falsch,aber eben für die wenigsten bassläufe zu gebrauchen. Demnach kann ich dur nurans Herz legen den wechselschlag zu trainieren.
Eine Pause beim Saitenwechsel sollte bei keiner Technik vorkommen. Also auch nicht beim Wechselschlag.

Ein "slap ähnliches Geräusch" hört sich für mich ehernach bundscheppern an. WEnn du das gut findest, kannst du die saitenlageauch entsprechend tief stellen, oder eben stark genuganschlagen. Je weiter du den anschlagspunkt richtung hals setzt,desto höher ist die wahrschienlichkeit das es "scheppert"!


lg,
Cerv
 
Die Technik stzt u. a. Sting ein. Kann man machen, es ist aber vonnöten auch den Wechselschlag sauber zu beherrschen. Allein weil der Sound ganz anders sein wird. Vielleicht helfen ein paar Stunden mit Lehrer? ;)
 
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