fantom S oder motif es?

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Habe Gelegenheit mein PSR-S700 gegen einen Fantom S oder einen Motif Es einzutauschen. Es sind beides Ausstellungsstücke, also praktisch unbenutzt.
Der Motif würde ca.-500Euro mehr kosten.
Beim Motif habe ich das Problem der Bedienerunfrundlichkeit und des extrem kleinen Displays, dafür die besseren Sounds. Beim Fantom gefällt mir die Bedienung und das Display, die Sounds überlappen sich mit dem schon vorhandenen SonicCell.
Was würdet Ihr raten?
 
Eigenschaft
 
Ich persönlich würde den Motif nehmen,

aber, da du schon mit dem XS nicht wriklich klar gekommen bist, solltest du dir überlegen, das ganz zu lassen. Außer du bist bereit dich wirklich mal damit zu beschäftigen.
Dir muss klar sein, es ist kein PSR, es ist kein Entertainer!!
 
Ähmmm..., nö..., kein Kommentar :)
 
@ Jacky: das verstehe ich gut, nachdem ich Dich so versetzt hatte.:rolleyes:
Nur hat sich meine Situation inzwischen verändert, mit dem Auf- und Abbauen ist Schluss und ich habe jetzt die Keyboards alle zusammen fest installiert. Das PSR ist natürlich immer noch sehr schön, aber zum Nord Lead 3 will es doch insgesamt nicht so recht passen, da wäre mir der Motif, v.a. wegen des Arpeggiators schon lieber. Und da mein Händler den ES als Austellungsstück günstig abgeben will und dazu mein PSR noch in Zahlung nimmt, bin ich nun doch versucht, mich drauf einzulassen, auch wenn mir der Fantom S von der Bedienung her sehr viel lieber wäre, aber dessen Voices sind weitgehend identisch mit denen meines SonicCell, das wäre also etwas rausgeworfenes geld, auch wenn er nochmal 400Euro günstiger wäre.
Da Du mir damals den Song-Mixing-Modus aber so gut erklärt hast :)und ich das Ganze jetzt nochmal nachvollzogen habe;), traue ich mir doch zu, den Motif Es in den griff zu kriegen. Ich werde diese Woche nochmal drauf spielen und mich dann entscheiden.:great:
 
Ich persönlich würde den Motif ES empfehlen, wenn er Dir schon vom Klang besser zusagt. Dadurch, dass er viel mehr Insert-Effekte hat (8x2 + 16x Equalizer) sind wesentlich weniger Umwege bei der Soundzusammenstellung für eine Band notwendig. An die Bedienung gewöhnt man sich sehr schnell. Kleiner Tipp: Combis gleich im Songmodus erstellen. Da ist alles sehr intuitiv bedienbar.
Was man bei den Fantoms wissen sollte, ist, dass man aus Ihnen mit viel Arbeit deutlich mehr Sound rausholen kann, als die Werksounds hergeben.

Ich wünsche Dir ein glückliches Händchen bei Deiner Entscheidung.

Viele Grüße
Micha
 
Es wird wohl der Motif ES werden, denn beim Fantom S sind die Sounds weitgehend identisch mit meinem schon vorhandenen SonicCell.
Außerdem habe ich für den Motif jetzt noch ein sehr günstiges Angebot gefunden, da würde ich nach Verkauf des PSR nur noch 345Euro drauf legen müssen.
 
wenns nur um die sounds geht, dann hol dir doch ein rack. wozu braucht man dann eine workstation? da gibts dann auch bessere geräte zum besseren preis...
 
Ich mag keinen Rack, die sind hässlich und ich habe keinen Platz, um den aufzustellen (bin Hobbymusiker und spiele nur für mich zu Hause) und außerdem habe ich ja schon den SonicCell. Und meinen NordLead3 als einziges Keyboard, das wäre mir zu wenig.
 
Hässlich ist so eine Auslegungssache und Platz? So ein kleines Teil, braucht weniger Platz. Das kann man auch in die Schublade stellen :)

Aber mit dem ienen Keyboard geb ich dir recht.

Viel Erfolg beim kaufen!
 
Habe den Motif ES zu Hause angetestet, war davon aber nicht begeistert. Die Presets bringen mir nicht den erhofften Zugewinn an Synth-Sounds, das kann mein NordLead 3 auch, und das PSR-S700 hat zu den guten Synthvoices außerdem die ganze XG-Bank. Rhythmische Sequenzen bringt auch mein Tenori-On oder der DS 10, und zusätzliche Synthsounds habe ich dann auch noch im SonicCell, da bringt mir der Motif ES nicht viel mehr dazu, jedenfalls nicht aus den Presets, die sich sicher alle bearbeiten lassen, aber damit fange ich nicht auch noch an, denn dazu habe ich den Nord Lead 3.
Außerdem kann man im Song-Mixing-Modus keine Splits und Layers hören, wie ich nach allem, was mir hier erzählt wurde, dachte. Da hört man, logischerweise, immer nur die jeweilige Songspur. Den Mix muss man dann im Mastermode anhören, und wenn der nicht stimmt, weiter im Song-Modus korrigieren, immer vorausgesetzt, man möchte im Midi-Verbund mit anderen Geräten arbeiten. Dieses Hin-und Her ist schlichtweg Bediener-unfreundlich, da führt kein Weg dran vorbei. Bei anderen Workstations wie im Roland Fantom ist das viel besser gelöst!:great:
Zum Glück hat mein Händler mir das Ding zur Probe überlassen, und ich kann es zurückgeben. Aber viele Freunde haben mir ja auch hier geraten "Schuster, bleib bei Deinem Leisten ..." Die haben nun wieder mal Recht behalten ...;)
Manchmal braucht es eben Umwege, um zu erkennen, was man wirklich braucht bzw. schon hat ...:rolleyes:
 
Warum wundert mich deine Erkenntnis nicht? Ich habe es ehrlich gesagt schon geahnt und habe extra deshalb keinen Kommentar hier abgegeben.

Da du hier aber wieder wilde Thesen über die Bedienung und Möglichkeiten eines Instruments aufstellst, muss ich diese leider wieder ins rechte Licht rücken.

Außerdem kann man im Song-Mixing-Modus keine Splits und Layers hören, wie ich nach allem, was mir hier erzählt wurde, dachte. Da hört man, logischerweise, immer nur die jeweilige Songspur.
So ein Unfug, Ich erstelle meine gesamten Live-Performance im Song- und Patter-Mixing-Mode und da arbeite ich ausschließlich mit Tastaturzonen und Layer.
Man hört, wenn man es richtig macht, jeden der 16 möglichen Part´s, egal auf welcher Tastaurzone er liegt. Wichtig allein dafür ist die korrekte Zuordnung der Midikanäle und die Anwahl der entsprechenden Parts.
Beispiele hierfür habe ich hier und anderen Foren schon genug gepostet und deshalb erspare ich es mir hier jetzt ganz einfach mal.
Du kannst bei Yamaha im Motif-News-Guide 12/06 ein entsprechendes Beispiel-Soundset (Narcotic von Liquido) von mir downloaden. Auch wird darin alles noch einmal beschrieben.

Den Mix muss man dann im Mastermode anhören, und wenn der nicht stimmt, weiter im Song-Modus korrigieren, immer vorausgesetzt, man möchte im Midi-Verbund mit anderen Geräten arbeiten.
Schwachsinn.
Den Mix erstellt man im Song-/Pattern-Mixing-Mode und dort kann man ihn auch direkt anhören.
Natürlich..., muss man jedem Part den entsprechenden Midikanal zuweisen. Das erfolgt aber auch im Song-, bzw. Pattern-Mixing-Mode und nicht im Master-Mode.

Song/Pattern -> Mixing -> Edit -> Part anwählen -> F1 "Voice" -> SF2 "Mode" -> unter "ReceiveCH" den entsprechenden Midikanal wählen.
Es ist ganz nützlich, wenn man Part (Song-/Pattern-Mixing-Mode) und Track (Song-/Pattern-Mode) vom Midikanal her abgleicht.
Das heißt..., man wählt für den jeweiligen Track den selben Midikanal, wie für den jeweiligen Part.
Song/Pattern -> F3 "Track" -> SF 1 "Channel" -> "Out Ch".
Ist Part 10 z.B. im Song-/Pattern-Mixing-Mode auf Midikanal 1, dann sollte Track 10 im Song-/Pattern-Mode ebenfalls auf Midikanal 1 stehen.


Dieses Hin-und Her ist schlichtweg Bediener-unfreundlich, da führt kein Weg dran vorbei. Bei anderen Workstations wie im Roland Fantom ist das viel besser gelöst!:great:
Dieses Hin und Her ist auch am Motif schlichtweg nicht nötig und wie man es richtig macht, dass habe ich dir in Ellenlangen PN`s geschildert. Lesen ist aber scheinbar nicht deine Stärke.

Zum Glück hat mein Händler mir das Ding zur Probe überlassen, und ich kann es zurückgeben.

Ja..., dass denke ich auch...., zum Glück hat er es zurück genommen, denn dass ist definitiv nicht "dein Instrument".
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lasse mich ja selten zu so Kommentaren ab, aber:

War ja klar. Ich habe es schonmal gesagt. Wenn du weiterkommen willst, musst du dich mal auf ein Gerät einlassen. Zig Leute kommen damit klar. Das ist nicht Userunfreundlich. Was meinst du, wieso die Motifs auf der Bühne sind und nicht die kleinen PSRs?

Das wir wohl seine Gründe haben. Der Fantom funktioniert im großen und ganzen genauso wie ein Motif. Die gleichen unterschiede eben zu einem Entertainer.

Nur weil du beim NL3 schraubst, machst du es beim Motif nicht mehr? Komisches Argument mein Herr!
 
Das ist mal wieder eines der typischen Probleme von Leuten die meinen, man kann so eine Workstation innerhalb von ein paar Stunden "beherrschen" und durchschauen. Meistens isses aber umgekehrt ;)

Und oftmals wird nicht mal die Bedienungsanleitung intensiv gelesen, auch wenn Anleitungen nicht immer so geschrieben sind, dass die ein "normal Sterblicher" versteht.
`Ne Workstation wie z.Bsp. auch der ES.....da braucht man schon `ne Weile bis man dahinter kommt wie was geht.
 
Es gibt Workstations und Workstations, und der Motif ist definitif komplizierter als ein Fantom oder M3.
Dazu habe ich nicht wochenlang probiert und Anleitungen studiert, liebe Leute. Ich brauche mir hier nicht anzuhören, ich hätte die Anleitungen nicht studiert. Und der Motif ist wahrlich nicht mein erstes Keyboard.
Aber bleibt bei Euren Leisten und ich bei meinen, dann haben wir Ruhe, ok?
 
Sorry,

aber ich spiele sowohl Motif/EX7, als auch Fantom G und ich hatte einen Triton. Also kann ich wohl sagen, dass es nur eine Frage der Beschäftigung und des wollens ist und die sich nicht so unterscheiden.

Der Punkt ist: Du willst so weiterarbeiten wie am PSR.

Und wenn ich das richtig sehe, ist der Motif nicht dein erstes Keyboard, aber deine Erfahrungen mit Workstations halten sich wohl in Grenzen!
 
Es gibt kaum ein Thema über das man sich so herrlich streiten kann, wie über das Thema Bedienung.
Ich hatte den Motif ES und den Fantom und finde die Bedienung bei Yamaha einfacher.
Auf den ersten Blick sieht das bei Roland immer besser und einfacher aus. Erst bei intensiver Nutzung merkte ich, dass ich bei Roland oft Umwege gehen muss, die bei Yamaha nicht notwendig waren.

Als zweites fällt auf, dass der der Fantom S wesentlich weniger unter der Haube hat als der Motif ES (3 Insert Effekte vs. 8x2 Insert-Effekte, 64 MB vs. 192MB, keinen Part-EQ vs. 16Part-EQs). Auch wenn sich das im Klang von einzelnen Patches nicht gleich zeigt, fängt der Spaß an, wenn man 3 Effekte auf 4 Parts verteilen muss. Oder wenn man überlegt, welchen Insert-Effekt man für das Equalizing opfern möchte usw). Soll zusammengefasst heißen: Im Motif kann man sich ohne Aufwand einen Split und Layer anlegen, bei dem 8 Parts genauso klingen wie die einzelnen Patches (inkl. Double-InsertFX+ EQ) während man beim Fantom S überlegen muss, welchem Sound man einen Insert-Effekt spendieren kann.

Aber letztlich bleibt es Geschmackssache. Also hole Dir das Teil, womit Du Dich am meisten wohlfühlst. Ich bin allerdings mal gespannt, was Du nach 6 Monaten berichtest :)

Viele Grüße
Micha
 
Ich will mich jetzt nicht länger mit der Bedienungsfrage rumschlagen, jedem das seine. Wenn ihr mit dem Motif klar kommt, solls mir recht sein. Für mich ist die Musik entscheidend, die man mit einem oder mehreren Instrumenten hervorbringt. Und da hat mich für mein jetziges Setup der Motif mit seinen Sounds eben nicht überzeugen können. Die ganzen herkömmlichen Keyboards wie epianos, Organs etc. klingen auf dem PSR mindestens genauso gut, wenn nicht besser, und die Synthsounds sind vor allem bei den bewegten Flächen sehr reizvoll, mehr aber auch nicht. Denn mit dem Nord Lead 3 und dem SonicCell habe ich eben schon ein breites Spektrum an Synthklängen, die ich vom PSR her auch noch ergänzen kann.
Es war halt ein Versuch, der nicht geglückt ist, nicht mehr und nicht weniger.
Schluss der Debatte.
 
E-Pianos und Orgeln klingen besser? Am PSR??

Ich frag mich manchmal, wieso manche Leute überhaupt fragen, wenn sie es eh besser wissen....

Sorry!
 
facepalm.gif
 
Also ich bleibe bei meinen Leisten und deshalb erspare ich mir wieder jeden Kommentar hierzu.
Nur Eins....,ich wage zu behaupten, dass du noch nicht einmal 10% vom Motif kennengelernt hast und deine flüchtigen "Erfahrungen" mit dem Motif zeigen mir das recht deutlich.
Eine Synthesizer-, bzw. Musicproduction-Workstation ist definitiv nicht dein Spielplatz.
Du solltest tatsächlich bei einer Arranger-Workstation oder einem Entertainer-Keyboard bleiben.

Ich bleibe aber auch gespannt, mit was du uns in Zukunft noch überraschst.
 
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