Feedback Destroyer anstatt Eq

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Hallo.Ich hab mal ne Frage.Ersetzt ein Feedback Destroyer den Einsatz eines Eq für das Monitoring.Oder ist er einfach eine zusätzliche Absicherung gegen Rückkopplungen. Wie wird er denn angeschlossen:Vor den Monitoramp oder direkt hinter das Mikro.
 
Eigenschaft
 
Also Ein FD kann niemal einen EQ ersetzen es sei denn du hast einen EQ mit eingebaut .und er wird zwischen Pult und Amp geschalted
gruss Chris
 
Ein ordentlich eingepfiffener EQ ist viel besser als jeder Feedbackkiller. Zaubern können die nämlich auch nicht! In einer älteren Tools4music-Ausgabe war mal ein Test von den Teilen drin. Finde die Ausgabe gerade aber leider nicht.
 
ich hab mal versucht, für den livemix anstatt nem EQ nen FD einzusetzen! :D
Feedbacks habs keine mehr, aht sich aber so klomäßig angehört, dass ich die Idee schnell wieder verworfen hab ^^

Ne, nach nem gut eingestellten EQ kannst den FD noch reinhängen und scharfschalten, dann hast garantiert keine Feedbacks mehr... und der greift ja nur im Notfall ein, dann klingts auch noch weiterhin gut...
 
Dann wird mich meine Idee 2 von den Dingern zu kaufen auch ganz schnell verlassen.wär je auch zu einfach gewesen.
danke für eure schnelle beantwortung
P.S.:hat schon mal einer mit nem eq von alto gearbeitet?Taugen die was?mir wurde von einem kollegen gesagt dass man die so zwischen behringer und dbx einstufen sollte.
 
also wie gesagt, ersetzen kann ein FD einen EQ nicht, aber helfen kann er wenn er richtig eingestellt wird schon ;)

Mir selbst ging es auch schon so... Zwar gut geplant, EQ gut eingestellt, aber dann läuft der ahnungslose DArsteller auf der Bühne nunmal doch dirket unter die Lautsprecher.
Das Brummen hatte sich innerhalb von ner halben Sekunde erledigt ;)
Fiel keinem auf denk ich ;)

Zu alto: kenn ich leider gar nicht ;)
 
hi!
ich benutz live auch immer nen FD und muss sagen, dass es (bei korrekter monitor- und mic-platzierung!) nie probleme gibt! bin drauf gekommen weil wir im FX-rack nur einen 31er EQ haben und ich den für die summe brauch...
grundsätzlich is klar, dass die automatische erkennung von feedback nie so gut sein kann, wie ein ordentlich eingestellter EQ auf den monitorwegen, aber - wie bereits von den anderen erwähnt - kann er richtig "eingepfiffen", d.h. vor dem gig mit den entsprechenden pfeiffrequenzen "vertraut" gemacht, unerwünschtem feedback wirksam vorbeugen.
WICHTIG dabei ist, um dem sound nicht zu schaden, den FD nur aufs monitor-signal zu legen, d.h. zwischen aux-/monitor- sends vom pult und multicore/monitor-AMPs anschließen! rein theoretisch können einzelne mikrokanäle zwar auch via insert vor feedback geschützt werden, dabei gibts aber den nachteil, dass sich der automatische filter des FD auch aufn FoH auswirkt und deshalb der front sound sch...lecht klingt! außerdem bräuchte man via insert (wenn die nich eh schon von comps belegt sind) mehrere FDs, weil jeder mikrokanal einen kanal aufm FD schluckt. geht man von drei gesangsmics aus, reicht einer nimmer...
aber wie gesagt, aufm monitorweg machts sinn :)
 
Hallo,

wenn ich Monitore und Mikros korrekt positioniere, dann komme ich auch ganz ohne FD aus. Diese FD (zumindest die billigen) haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie auch die Frequenzbereiche absenken, die für das Durchsetzungsvermögen des Monitors wichtig sind. Daher halte ich gar nix von den Teilen.
Man kann sich auch zur Not ohne EQ behelfen, in dem man die Mikrofon-Kanäle am Mischpult am Direct Out abgreift und in einen freien Kanalzug routet. Diesen Kanalzug nutzt man dann nur für den Monitorweg und kann die Klangregelung dieses Kanlzuges für den Monitor anpassen. Oh je, habe ich mich jetzt verständlich ausgedrückt?

Viele Grüße

France.
 
@FranceArno

Also ich habs kapiert :) Des stimmt scho dass ne gute Positionierung eigentlich FDs überflüssig macht, aber halt nur, solang der Sänger sein Mic da lässt, wo ichs hingestellt hab... Es gibt genug Spezialisten, die überall auf der Bühne rumrennen und sich dann wundern, wenns pfeift ^^
Die Idee mit dem freien Kanal is gar net so verkehrt, wenn ma keinen extra EQ mehr hat, muss ich ma bei Gelegenheit ausprobiern :)

MfG Michl
 
Also ich habs kapiert Des stimmt scho dass ne gute Positionierung eigentlich FDs überflüssig macht, aber halt nur, solang der Sänger sein Mic da lässt, wo ichs hingestellt hab... Es gibt genug Spezialisten, die überall auf der Bühne rumrennen und sich dann wundern, wenns pfeift ^^
Die Idee mit dem freien Kanal is gar net so verkehrt, wenn ma keinen extra EQ mehr hat, muss ich ma bei Gelegenheit ausprobiern

MfG Michl

Was heißt da es gibt genug Spezialisten die rumrennen, es gibt ncihts schlimmeres wie nen Sänger, der wie angetackert dahsteht und sich nicht bewegt. Dum ists natärlich schon, wenn man das Mikro dann direkt vor sie Box hält, etc. Am besten vorher mal mit dem Sänger sprechen, was er am besten nicht tun sollte. Aber wenn ich Geld dafür bezahle, dass mir jemand da ne Anlage hinstellt und bedient, dann kann ich auch erwarten, dass er damit rechnet, dass sich der Sänger auch mal bewegt, oder?

cu Direwolf
 
Also wir haben einen Fd killer sowohl in der Probe wie auch Live eingesetzt.
Es ist ein angenehmes Arbeiten da man nicht Frequenzen suchen muss etc. nur es klingt halt sch**** so als ob man in eine Dose singt. Deshalb ist er jetzt ausgebaut und es klappt auch ohne wenn man weiß wie FD´s entstehen und wie man sie umgehen kann (sowohl von Sänger Seite wie auch von Technikerseite).

Besser wäre wohl die Kombination aus Feedbackanalyser (hab ich mal einen von sabine bei ebay gesehen) und einem guten Eq.
und natürlich gute Mics, Boxen, Monitore etc (wenn man mal eine Ölquelle im Garten finden sollte;) ).

Gruß

Frank
 

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