Fender Custom Shop 69er PU vs. Kenny Wayne Signature PU´s

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CB_77
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Hallo Leute,

vielleicht kann mir jemand da weiterhelfen...
mich würde sehr stark der Unterschied zwischen o.g. PU interessieren?!
Ich besitze eine KWS-Strat und bin ansich sehr zufrieden damit... lediglich der Steg-PU... der ist ganz und gar nicht nach meinem Geschmack...
jetzt stellt sich die Frage für mich, ob die Custom-Shop 69er PUs einen großen UNterschied zu den origginalen machen...

Alternativ wäre mir auch ein DiMarzio Cruiser empfohlen worden... was haltet Ihr davon?

Hat da jemand Erfahrung damit? Bin für jeden Rat dankbar!

Vielen Dank schon mal vorab!
 
Eigenschaft
 
ich hatte mal eine KWS und bin mir nicht sicher ob da nicht CS69 drin sind (auch wenn sie bei dem Modell nicht so heissen).
Da sie vom Klang doch sehr ähnlich sind. Aber jede Strat klingt anders....

hilfreich wäre wenn Du beschreibst welchen Sound am Steg Du Dir vorstellst
 
naja... wie soll ich das genau beschreiben...ich versuch´s mal ;-)

weniger Höhen...nicht so schrill... etwas präsenter, komprimierter...mittiger, cremiger...
hmmmm, ob das verständlich ist??? :(

etwas rockiger...

Gruß Chris
 
ja ist es, irgendwie wünsche ich mir manchmal auch etwas ehr richting P90 am Steg, kein Humbucker, aber nicht so klingeling

Habe einen Häussel BigMag verbaut gehabt, das war es aber auch nicht...

Mit anderen Empfehlungen möchte ichmich zurückhalten
 
Hallo,
unter Umständen hilft auch ein anderer Ansatz. Eine Stratocaster liefert 5 Sounds, vorne den fetten, warmen Ton des Halstonabnehmers. Die vordere Zwischenstellung benutze ich für eher warme Rythmussounds, die hintere für etwas präsentere crunchige Sounds. Der mittlere Abnehmer liefert Robert Cray-Solosounds oder auch einfach einen ganz normalen ausgewogenen Ton.
Der hintere Abnehmer ist für Singlenote-Riffs und mit den Fingern angerissene Hybrid-Picking-Sachen gut. Sehr funky und kein bißchen fett.
Und dafür ist er ja auch an dieser Stelle ... wenn man unbedingt überall cremige Verzerrung haben will kann man ja Humbucker-Gitarren benutzen. Aber die liefern noch nicht mal ansatzweise den Twang den ich mit dem Stegtonabnehmer , nahe am Steg angeschlagenen Saiten und einem crunchigen, höhenreichen Sound habe.
Vielleicht sollte man ab und an mal versuchen in diesem Sound was zustande zu bringen - anstatt immer nach "noch wärmer, noch cremiger" zu verlangen. In Wirklichkeit ist es doch eher so daß man sich mit diesem präsenten,knackigen Sound unwohl fühlt weil Weichspülgain und Kompression sonst das fehlende Können glattgebügelt haben.
Mein Tip wäre also einfach mal mit dem was man hat zu arbeiten -- und den Stegabnehmer-Ton positiv zu nutzen. So hat man schon eine Variation mehr in der Performance. Sich mal drauf einlassen und um einen guten Ton mit den Fingern kämpfen. Nicht gleich klein beigeben und wieder was kaufen...
Ist natürlich freundschaftlich gemeint und soll nur nen Denkanstoß liefern - bitte nicht als Angriff verstehen.;)
Gruß, Stefan
 
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