Fender Squier 'Simon Neil' Stratocaster in Fiesta Red

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Hi...,

gestern hatte ich mal wieder die Gelegenheit mehrere Strats gegeneinander anzuspielen. Auch einen Direktvergleich zwischen einer Fender Classic '60s und der besagten Squier u. ich muss sagen ich war extremst begeistert. Ich hatte mir die Squier eher zufällig von der Wand gepflückt, da ich Fiesta Red mag und ich muss sagen, nach meinen Empfinden drückte die Squier weit mehr als die Fender CV. Auch von der Bespielbarkeit und der Verarbeitung her hat sie einen Topeindruck gemacht. Eigentlich hät ich sie gleich mitnehmen sollen, bei dem Preis-/Leistungsverhältnis. Jetzt wollte ich mich aber trotzdem nochmal informieren. Das einzigste was mich stört, aber kein wirklicher Kritikpunkt ist, das es sich ja irgendwie doch um eine Signature handelt was eigentlich nicht so mein Ding ist, zumal ich nicht mal weiss wer dieser S.Neil ist *lol*! Aber Fiesta Red haben auch andere ganz Grosse gespielt...
Hat jemand Erfahrungen oder Eindrücke über diese Gitarre?
 
Eigenschaft
 
Die Gitarre kenne ich nicht, aber trotzdem zwei Kleinigkeiten: Simon Neil ist Gitarrist von Biffy Clyro, wenn ich mich recht entsinne; den muss man also nicht unbedingt kennen … :D

Was Signatures angeht: Im Grunde bin ich da mit dir einer Meinung, ABER ich habe selbst auch eine (Jimmie Vaughan Strat aus Mexiko). Ich würde das einfach nicht von ev. Signaturen (naja, auf der Vorderseite der Kopfplatte würde es mich schon stören …) abhängig machen, sondern von den Spezifikationen bzw. deinem Gefühl bei dem Teil. So war es bei mir auch. Die JV bringt alles mit, was ich bei einer Strat wollte (und will): "weiss" als Farbe, Maple-Neck mit min. 9,5" Griffbrett-Radius, gute Pickups und Hardware (im Fall der JV komplett US-made (Am-Vintage-Tremolo, Am-Vintage-Tuner, CTS-Potis, Tex-Mex-Pickups). Bombig verarbeitet, vielleicht etwas fetter Lack aber ansonsten einfach super (ja, Ton passt dann auch)!

To make a long story short: wenn dir die Gitarre gefällt, du sie brauchst und/oder willst, dann kauf' sie. :D
 
Ich habe vor kurzem auf ihr gespielt der Sound ist typisch strat, die bespielbarkeit ist super

eigentlich ne normale Strat.
 
Die Gitarre kenne ich nicht, aber trotzdem zwei Kleinigkeiten: Simon Neil ist Gitarrist von Biffy Clyro, wenn ich mich recht entsinne; den muss man also nicht unbedingt kennen:D

Das ist ja wohl erstmal Schwachsinn³. Aber sich jetzt um das Können oder Nicht-Können von Gitarristen würde den Sinn dieses Threads verfehlen.

Ich stand vor nem dreiviertel Jahr vor einer ähnlichen Entscheidung. Ich wollte eine rote Squier mit nem guten Sound, da kamen dann nur die CV 60's und die Simon Neil Signature in Frage. Für letztere hatte ich leider nirgendswo eine Anspielmöglichkeit und so musste ich mich für die CV 60s entscheiden. Aber von dem was ich gehört habe, soll die Signature eine Super-Gitarre mit eben dem kraftvollen Biffy Clyro-Sound sein. Dieses Modell ist dem Hauptinstrument von Neil nachempfunden, aber selbst die Squier habe ich ihn schon live spielen gesehen. Und zu dem was ich gelesen habe ist sie der CV 60 sehr ähnlich, nur mit anderer Farbe und anderen PU's.

Hier sind zwei Videos, einmal ein Promotion Video und einmal eines wo die sich über die Gitarre unterhalten.

http://www.youtube.com/watch?v=z2xKjPN1cFg

http://www.youtube.com/watch?v=vI56pWRpHeU

Und naja, ich kann Biffy Clyro nur empfehlen wenn man auf gute alternative Gitarrenmusik mit Charakter steht ;)
 
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Ist in meinen Augen die beste Strat zu einem günstigen-humanen Preis und schlägt die meißten aktuellen Fenders sogar noch, aufgrund des Billigpreises. Wenn man eine günstige, schöne Strat will... ich würd die SN nehmen! :)
 
Das ist ja wohl erstmal Schwachsinn³. Aber sich jetzt um das Können oder Nicht-Können von Gitarristen würde den Sinn dieses Threads verfehlen.

Auch wenn es zur Gitarre an sich nicht viel beiträgt, aber liest du Sätze auch ganz, bevor du von "Schwachsinn" palaverst? Dort steht nichts von (Nicht-)Können. Der Bezug, auch meines Satzes, besteht zwischen Simon Neil und Biffy Clyro. Das du sie kennst, dass ich weiss, dass das 'ne geile Band ist, heisst erstmal nicht viel. Wie du nämlich schon sagst: guter alternative Gitarrenmusik.

Ich habe dir das entscheidende Wort mal fett angemalt, damit du weisst, dass es in meiner Aussage lediglich um die Reichweite der Band und (verallgemeinert) ihrer einzelnen Mitglieder gegangen ist … Das soll nicht heissen, dass der Mann nicht wert ist, bekannt zu sein (ist er, definitiv - geile Band, geile Mucke!). Vielleicht war der Ausdruck "muss man nicht kennen" auch zu platt, aber, ich denke darüber herrscht Konsens, es gibt sicherlich Gitarristen die auf der Liste "mussdukennen!" deutlich weiter oben stehen (Hendrix, Clapton, Slash …). Kurzum: Neil ist noch (!) kein Klassiker, aber für das Marketing von Squier sicherlich wichtig und richtig (entsprechend der Zielgruppen …). Ergo ist ihm die Sig. gegönnt, dass da aber eher 'ne Frage auftaucht, als wenn jemand die EC-Strat sieht und fragt "wer war denn dieser Clapton …?" ist doch wohl klar, oder.

Genau deswegen habe ich ihm ja, abseits von irgendwelchem Fanboy-Gehabe, ans Herz gelegt, die Gitarre, sollte sie so gut sein und er sie haben wollen, den Namen zu ignorieren und das Teil zu erstehen.

Just my 2 cents. Peace!
 
also ich kenn die Band auch nur, weil sie Squier Endorser sind ... damit hat das Endorsement wohl in umgekehrter Richtung seinen Zweck erfüllt :D

Ich hätte jetzt auch kein Problem mit der Signature an sich, wenn die Gitarre von den Specs und der Qualität her überzeugt. Im schlimmsten Fall gibts Sandpapier oder Hanuta-Fussballaufkleber ;) Die neue J Mascis Jazzmaster ist z.B. die erste Fender Jazzmaster überhaupt unter 700 €, die ein Jazzmaster Tremolo, Jazzmaster Pickups und sogar eine Jazzmaster Schaltung hat. Das ist für mich das schlagende Argument an dieser Gitarre, und nicht die Unterschrift von Mr Mascis. Manche Signatures sind mir optisch ein bisschen zu extrem, zB die Joe Strummer Tele hätte ich mir nicht gekauft.

Wenn Du so an die Sache rangehst, die Gitarre als GItarre und nicht als Namensschild zu werten, wirst Du also schon keinen Fehler machen :)
 
Leute nicht streiten! Also ich werde wohl nochmal vergleichen zwischen der S.Neil und der Squier 60's CV. Im direkten Vergleich mit der Fender Classic 60's hat die Neil Squier bei mir jedenfalls gewonnen. Gut das Kopfplattenlogo der Band werd ich wohl hinnehmen müssen...*lol*!
 
N'abend.

Hört doch auf, euch die Köppe einzuhauen...

Ich habe das Teil vorgestern angespielt.... und gekauft.

Das die Classic Vibe Squiers gut sind, hatte ich vorher schon immer gehört. Was da beim großen M in Kölle rumstand, war aber wegen der völlig verranzten Saiten nicht sehr aussagekräftig.

Also flugs beim etwas kleineren B in Kölle angerufen, die hatten aber keine Classic Vibes da, sondern "nur" die Simon Neil. Also bin ich hin und habe das Teil angetestet. Anfangs fand ich sie "ganz o.k.", also habe ich sie mir noch ein bisschen knackiger einstellen lassen und mitgenommen.

Offenbar handelt es sich um eine Bananengitarre, denn sie reift beim Kunden, mittlerweile finde ich sie einfach nur großartig. Der Hals greift sich ausgezeichnet, er ist recht flach, hat aber ein leichtes V-Profil, so dass man trotz der schmalen Flanken doch genug in der Hand hat. Sie spricht extrem feinfühlig an, ist crisp, aber nicht schrill. Untenrum twangt sie ordentlich, ist im Bass aber eher schlank ausgelegt. Mal sehen, was ich da an den Pickups noch nachjustieren kann. Momentan sehe ich allerdings noch keinen Grund, meine Referenzpickups (L*******s Redhouse) reinzutun, den die verbauten klingen insgesamt klasse. Die Elektrik finde ich allerdings nicht ganz so prickelnd. Über kurz oder lang kommen die Potis raus. Die gehen mir zu schwer, das Volumepoti macht zu früh unbrauchbar zu. Die Tonepotis sind mir eh einer zuviel. Dafür habe ich noch ein Pickguard mit zwei Potibohrungen, also ein Master Tone. Und der Kontrast zwischen grünlichem Pickguard und künstlich hell-mokkabraunen Potiknöppen und PU-Kappen gefällt mir eh bei den ganzen Squiers nicht.

Fazit: Meine Suche nach einer guten Strat ist nach drei Jahren vorbei, und das, ohne 1600 Ocken in eine Haar Strat zu investieren, denn die wäre es sonst geworden.
 
Hab auch eine. Ist im Prinzip einfach ne 60s CV in Fiesta Red mit etwas anderen Pick Ups.
Hatte sie damals gegen eine Classic Player getestet, die meiner Meinung nur die besseren Pick Ups hatte, alles andere Bespielbarkeit, Anfassgefühl, unverstärkter Klang war bei der Simon Neil besser.
Für das Geld eine super Gitarre.
 

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