Fender TBP-1 Preamp - Fullrange und/oder BiAmping?

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Hallo zusammen,

weiß einer von Euch, ob beim Fender TBP-1 Preamp der Fullrange Ausgang gegenüber den Hi- und Low-Ausgängen "Phasengedreht" ist?
Ich kenne dies von meinem alten Alembic F-1X Preamp.
Meine Idee ist den Fullrange Ausgang auf meine FMC 212er zu schicken und den Low-Ausgang auf meine FMC 15er.
 
Eigenschaft
 
Ich kann dir deine eigentliche Frage nicht beantworten, aber mein Experiment mit dem Teil ist so ausgegangen, das ich immer das komplette Signal auf beide Boxen geschickt habe, klang einfach besser. Hans von FMC riet auch dazu, er hat wohl sehr viel damit experimentiert und kam eigentlich immer zu dem Schluß das Fullrange immer noch am besten klingt.

Der TBP-1 ist btw echt ein sehr sehr guter Preamp. Nur nicht an der Endstufe sparen, dann ist das echt ein Amp fürs Leben.
 
Ob da ´ne Phase verdreht ist weiß ich nicht... ;)

Aber: Wozu der Aufwand und nur das Low-Signal extra auf eine Box schicken? Der TBP bietet doch ohnehin schon ein "fettes" Fundament und ist recht basslastig. Ich kann mir vorstellen, dass die o.g. Lösung schnell dröhnig werden kann.
Ich würde einfach mal die Bi-Amping-Ausgänge antesten und nicht das Fullrange-Signal + Low-Signal nutzen. Mit der Bi-Amping Möglichkeit des TBP-1 muss man sich etwas mehr Zeit nehmen, dann bekommt man schon recht gute Resultate. Denn gerade durch die Blend-Funktion zur LautstärkeBalance macht es der TBP-1 recht einfach, dass man ein ansprechendes Bi-Amping-Resultat erhält.
 
..... Nur nicht an der Endstufe sparen, dann ist das echt ein Amp fürs Leben.

Ich hatte entweder an eine SYNQ 2k2 oder eine Crown XLS2000 gedacht. Das sollte doch bestimmt reichen ;-)
 
Hat jemand Erfahrungen mit der qsc gx5 Endstufe? Hat ja einen "normalen" Trafo drin (Bin bei DIGI-Amps immer noch etwas unsicher). Beim Nachfragen in Musikhäusern haben mir auch alle zu Endstufen mit konventionellem Trafo geraten.

Die k2k wäre schon echt klasse, geringe Bauhöhe, geringes Gewicht,....für den Preis sollte die doch auch im Bassbereich LANGE zuverlässig arbeiten, oder sehe ich das falsch?
 
QSC GX5:
8_08-Innenleben-580x330.jpg

Jepp, "normaler" Ringkerntrafo ist vorhanden...
Ich habe eine GX5 vor meiner Alto D3 genutzt. Ich kann über keine negativen Erfahrungen klagen. Ich habe sie lediglich aufgrund des Gewichtes gegen die Alto getauscht...

Die Krux mit den "Digi"-Endstufen ist halt, dass sie nicht zu eng bemessen sein sollten. Gerade im Bassbereich hat man es mit einem sehr dynamischen Signal zu tun, welches im Tiefbass- bzw. Bassbereich recht viel Energie benötigt. So kommen manche Endstufen schnell an ihr Limit und ´ne Schutzschaltung springt an. Denn Clipping mögen Digi-Endstufen überhaupt nicht.

Die 2k2 ist halt eine recht leistungsstarke Endstufe. Einzig die aufgrund der nur 1HE hohen Bauweise gechuldeten verwendeten 4cm Lüfter werden von manchen Nutzern als störend empfunden...
 
Meine Boxen haben je 450 Watt/8Ohm RMS parallel geschaltet also ein Stack mit 900 Watt/4Ohm RMS.

Wenn ich jetzt eine Synq 2k2 nehme sollte das ja eigentlich ausreichen....aber....Preis!

Gebraucht ist derzeit keine auf dem Markt aber eine 3k6 mit 2x 1050 W RMS an 8 Ohm bzw. 2x 1800 W RMS an 4 Ohm

Wenn ich die 3k6 Endstufe nun nicht voll, sondern "nur" halb aufdrehe, sollte diese doch eigentlich auch nur die Leistung einer 2k2 abgeben. Dann hätte ich auch genug Headroom. Gebraucht ist eine 3k6 mehr als 200 Euro günstiger als eine neue 2k2.

Sind meine Gedanken zur Leistungsabgabe der 3k6 bei nicht voll aufgedrehten Reglern richtig, oder zerschieße ich mir damit die Speaker. Wir machen laute Rockmusik und spielen auch mal draußen auf Partys ohne den Bass über PA laufen zu lassen.
 
Leistungsbegrenzung funktioniert nicht über Reglerstellungen, sondern nur über Limiter. Der Regler schwächt dir nur das Eingangssignal in die Endstufe ab, sie wird dadurch erst bei höheren Eingangspegeln voll ausgesteuert. Aber diese kann der Preamp ja in der Regel bereitstellen.
Nenn doch mal ein Budget und ein Gewichtslimit, dann findet sich schon eine passende Endstufe.
 
Na dann habe ich das nicht richtig verstanden...:gruebel:

Budget liegt bei 500 Euro */-

Natürlich solltedie Endstufe möglichst günstig und möglichst Leicht sein. Allerdings ist mir am wichtigsten, dass der Amp a) nicht sofort schlapp macht, wenn ich mit 100 dB die tife H-Saite durchachtel (ist natürlich nicht ganz ernst gemeint) und b) zuverlässig ist.
 
Die 3k6er sollte einfach jene sein mit den vier Lüftern. Das ist die neuste Variante.
Die Power des Teils ist kein Problem in den Griff zu bekommen. Klingt imo auch leise gut.
 
Du könntest nach einer gebrauchten KMT DC6 (oder baugleich Red Rock Modus 6.0) schauen, oder auch nach der eins kleineren DC5 (Modus 4.5). Das sind auf jeden Fall sehr solide Endstufen mit noch akzeptablem Gewicht (Class H plus Schaltnetzteil).
 
Mir hat bei den Class D Teilen immer die "Tiefe" gefehlt, vielleicht waren die auch einfach nicht dick genug? Die Alto D3 hatte ich auch mal, zusammen mit dem TBP-1. Ist aber in Sachen Headroom und raumfüllender Breite/Tiefe kein Vergleich zu dem Mesa M6.

Ich hatte daran eine 1x15 und eine 4x10.
 
Mir hat bei den Class D Teilen immer die "Tiefe" gefehlt, vielleicht waren die auch einfach nicht dick genug? Die Alto D3 hatte ich auch mal, zusammen mit dem TBP-1. Ist aber in Sachen Headroom und raumfüllender Breite/Tiefe kein Vergleich zu dem Mesa M6...

Häähh?
Die D3 habe ich selbst lange gespielt. Auch in Verbindung mit dem TBP-1. Und die hat auch die tiefsten Tiefen sehr gut und ohne Kniefall wiedergegeben. Die jetzige Synq 2k2 ist im Vergleich schon ein wenig "potenter", die setzt noch ´ne Schippe Power oben druff...
Was vielleicht im Vergleich zum M6 etwas anders ist, ist der gewöhnungsbedürftige EQ des TBP-1. Den muss man erstmal verstehen, um ihn auch richtig einsetzen zu können. Kann mir gut vorstellen, dass dadurch einfach die "Breite/Tiefe" fehlte, nicht aber aufgrund der Endstufe...
 
Naja, der M6 hat das schon mit dem raumfüllenden Klang. Aber das liegt halt einfach am Voicing, das ist weder gut noch schlecht. Wenn andere das nicht haben bedeutet das nicht fehlende Tiefe etc. Der M6 ist halt einfach unglaublich überpräsent in den Tiefen... Bassboost à la 5-Saiter Schalter an den GK RB's...
 

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