Fenderbird?

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bassgore
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Hallo Leute, ich überlege mir schon eine Weile wie wohl ein JazzBass mit Mahagoni- Body und JazzBass- MapleNeck (also auch Maple-Fretboard) klingen mag...In Bolt-On-Manier. Hat so etwas einer von euch, oder hat es schon einmal gehört? Ich hätte passend dazu eine BadAss- Bridge und Fender 60`s Custom- Shop PickUps bei mir daheim rumliegen. Den JazzBass Maple- Hals hätt ich auch schon länger. Ich denke mal, JazzBass- Sound is dann somit nimmer angesagt, aber ob das Ganze soundmäßig so dann in die Richtung Fenderbird (Thunderbird- Korpus und Fender Mapleneck, Soundbeispiel findet man bei Hotwire.de) a`la J. Entwistle von The Who geht? Was meint ihr? Vielen Dank im Voraus, Gregor
 
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Na ja, erstmal wäre der Topic in der Bastelecke besser aufgehoben. ;)

Wie so eine Kreuzung aus Jazz und Donnervogel klingt, vermag ich nicht zu sagen. Jedoch klingt die Holzkombination sehr interessant. Thunderbirds zumindest verfügen über Humbucker. Das Ganze dürfte dann eher wie ein Jazz Bass mit Mahagoni Body statt nach Thunderbird klingen, wenn du Einspuler verbaust.
Das Sample auf Hotwire hab ich mir nicht angehört, aber zumindest kann ich sagen, dass das nicht sonderlich in Richtung John Entwistle geht. Denn a) hat der in seiner Laufbahn so einiges gespielt und b) ist er wirklich einer der Bassisten, dessen Sound unverkennbar aus seinen Fingern kommt. Ich erinnere mal vor allem an die Paarung aus seinem eigenwilligen Anschlag und der ultraflachen Saitenlage.

Achja, würdest Du den Korpus selbst anfertigen oder auf einen ausgedienten Thunderbirdkorpus zurückgreifen? Sollte letzteres der Fall sein, dann schau Dich mal im "Bilder von euren Bässen"-Thread um, denn ich erinnere mich Dunkel an einen User der einen Fenderbird hatte und über die Tücken beim Umbau berichtete.

Gruß,
Carsten
 
Hallo, Danke für die schnelle Antwort, sorry, dass ich im falschen Forum gepostet habe.
Bei meinerÜberlegung bin ich von einem ganz normalen Jazzbass-Body aus Mahagoni (gibts bei Kollitz.de für ca 156 Teuronen) ausgegangen, verschraubt mit einem Mapleneck, auch die PU sollen fenderstyle Singlecoils sein. Keine Humbucker. Ich meine, dass sich hier die Holzwahl (Mahagoni statt Erle) schon irgendwie bemerkbar machen könnte, oder, da Mahagoni ein völlig anderes Holz asl das traditionelle Fender Holz Erle ist. Was denkt ihr? Gruß, Gregor.
 
Ich habe den Bach JazzBass mit Mahagonikorpus. Der Hals ist auch aus Mahagoni mit aufgeleimtem Ahorn-Griffbrett. Review gibts hier. Der Klang ist wirklich toll. Nicht typisch JazzBass-mittig, sondern eher HiFi und mit ewigem Sustain.
Wie ein "Fenderbird" klingt der Bach Bass aber nicht - er hat Jazz-Singlecoils. Der Fenderbird hat ja den Body vom Gibson T-Bird, und der hat bekanntlich 2 Humbucker, wie Du schon richtig bemerkt hast.
 
Hab mal einen Hotwire Preci mit Mahagony Korpus gespielt. Sehr stark ausgeprägte Mahagony Anteile im Soung (diese tiefmittige Knurren). Der Hals war, soweit ich mich entsinne Maple, weis aber nicht mehr ob mit oder ohne Rosewood Griffbrett.

Die Kombi hat auf jeden Fall Potential...

Gruesse, Pablo
 

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