Fendersound mit shortscale Gitarre?

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fendarius
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Hallo, das war sicher auch schon mal ein Thema hier, ich habe es allerdings nicht gefunden.
Meine Lieblingsgitarre vom Sound her, ist meine Fender Am. Std. Sratocaster.
Von der Bespielbarkeit ist es meine Epi-Sheraton (kure Mensur, flacher Hals).
Könnt ihr mir eine Gitarre nennen, die die Vorteile von beiden Typen bietet?
Also: Gute Bespielbarkeit (Flacher Hals, kurze Mensur) mit Fender-Singelcoil-Sound.
 
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Danke für die schnelle Antwot.
Hab das Modell noch nie gesehen; sieht etwas merkwürdig aus.
Besitzt die jemand??
Hat die schonmal jemand in der Hand gehabt??
 
Hatte ich mal. Wusste gar nicht dass es die noch gibt. Sie klingt etwas fetter als eine Strat, ist nicht schlecht aber imho keine 380 € gut. Eine CV Tele bietet dann doch mehr Gitarre fürs Geld.

Ich hätte eher die Jaguarillo empfohlen. Da hast Du fast das originale Strat-Layout, eine kurze Mensur und ein Tremolo. Oder eine VM Jaguar. Alle diese Gitarren haben übrigens eine 24' Mensur, kürzer als Gibson.

Die Cyclone hatte Gibson Mensur, und ich glaube es gibt auch noch eine Sqier VM Tele mit 24,75 Mensur.
 
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Also optisch macht die doch schon washer! Danke für den Tip! Form und Farbe Top!

SURFIN USA

Wenn sie jetzt noch so klingt, wie ich es mir vorstelle, und der Hals möglichst flach ist, wäre meine Suche beendet.
Wer besitzt eine und kann mir mehr berichten ?
 
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Hallo, ich hatte ne jaguar classic player Special vintage sunburst,die hatte ne ganz kurze Mensur, 610 mm glaub ich, mit 3 SC, 2 komplett verschiedene Sound-Schaltkreisläufe, geil verarbeitet, ne Unmenge an Soundmöglichkeiten. Sie war aus der Fender Mexico Reihe. Sind aber gebraucht sehr selten und neu kostet die knapp 950€. Is wenn man den Typ Gitarre favorisiert ihr Geld wert. Hat auch richtig Twäng.

Ev. PRS SE EG, Mahagonicorpus und Mahagonihals, gehen gebraucht so um die 300-400 über den Ladentisch. Hat aber nich sehr viel Twäng, bedingt durch die Bauform und den Mahagoniholz.
 
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Hi,

einen Fender-Sound wirst Du mit einer kurzen Mensur bekommen, einen lupenreinen Stratsound mMn nicht.

Es ist auch nicht nur der Saitenzug, den kann man ja mit dickeren Saiten ausgleichen - eine Saite verhält sich da einfach anders. Der Unterschied liegt für mich auch weniger in der Verteilung der Frequenzen, das kommt mit entsprechenden PUs und deren Position schon hin. Was sich ändert, ist das dynamische Verhalten, Attack und Ausschwingphase. Eine PRS SC245 verhält sich auch deutlich anders als die ursprüngliche Singlecut mit der längeren PRS-Mensur. Ganz deutlich wird es bei Bässen - es hat schon seinen Grund, warum sich die Medium- und Shortscales nie durchgesetzt haben. Selbst mit dickeren Saiten habe die nie den konkreten Attack in den Tiefen.

Das alles soll nicht heißen, dass Du mit einer Fender mit kurzer Mensur soundmäßig nicht glücklich werden kannst, aber Du solltest bei aller Begeisterung beim antesten darauf achten, wie Du mit dem etwas anderen Einschwingverhalten zurecht kommst. Vielleicht solltest Du auch einfach mal dünnere Saiten auf die Strat aufziehen, dass man da eine Stärke unter einer Gibson bleibt, ist da durchaus angemessen. Ich selber habe mich bei der Puala für normale 10er und auf Strats für einen Hybrid-Satz .009-.046 entschieden, da haben die tiefen Saiten schön Druck und die hohen lassen sich angenehmer greifen und ziehen.

Ein anderer Punkt ist natürlich das Halsprofil. Wenn es daran hängt, dann gibt es natürlich immer die Möglichkeit, den Hals zu tauschen. Bei Warmoth gibts die verschiedensten Profile und Sattelbreiten, aber ein Gtarrenbauer könnte auch den vorhandenen Hals abschleifen. Falls Du mit "flach" die Griffbrettwölbung meinst - auch da kann man was tun, aber in dem Fall würde ich eher zu einem Austausch raten, da man dann neubundieren müsste und es ziemlich teuer wird. Original-Fender-Hälse, zumal aus den US-Modellen, bringen im Verkauf gutes Geld, da kann man sich gut einen maßgeschneiderten dafür kaufen.

Gruß, bagotrix
 
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@ Hotrod: Danke, ich werde auf Jaguar-Jagd gehen. PRS scheidet mangels Twäng aus.

@ bagotrix: Mit "flachem Hals" meinte ich einen möglichst dünnen Hals. Danke für die Tips!
 
Die Epi Sheraton is ne geile Klampfe welche ich mir irgendwann zulegen werde, aber die hat mit'ner "strat-artigen" Gitarre nicht viel Gemeinsamkeiten, die geht mehr in denn Jazz-Bereich, mehr Gibson als Fender.

Ich glaub immer noch noch das ne Jaguar oder Mustang für deine Anforderungen die beste Wahl sind, aber die Jaguar classic player Special nur mit Single-Coils, das Modell mit den Humbuckern ist m. E. Nicht Fisch nicht Fleisch, ich war richtig enttäuscht als ich sie angespielt habe.

Vor ca. 3 Monaten hab ich die Jaguar für 528-€ in der Bucht in 1a-Zustand verkauft und der Käufer war vollauf glücklich, selber schuld, warste einfach 3 Monate zu spät . ;-))))

Soweit ich mich erinnern kann hat die Sheraton ne Gibson-Mensur. Ganz geiler Klang, vor allem gut angezerrt.

Unter anderen bereue ich den Verkauf der Jaguar sehr, im cleaning Bereich mit Effekten wie Chorus oder/mit Delay hab ich die schönsten Einfälle gehabt. Hör mir desöfteren die Ideen an welche ich aufgenommen habe und jedesmal denk ich mir " du Depp" , warum hast du die Jaguar hergegeben. :-0

Die Jaguar hat nen schlankeren Hals als die Sheraton. Hätte ich fast vergessen, da hast du ja auch Wert drauf gelegt.
 
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Eventuell wäre auch eine Fender Mustang etwas für Dich.
Ich liebe diese kleine Klampfe einfach.

Ich hab über das Mustang- Vibratosystem wenig Gutes gehört. Daher hat Fender irgendwann mal auf Cyclone umgestellt, das waren Mustangs mit Stratvibratos. :gruebel:

Alex
 
Ich habe eine Gibson ES (also vergleichbar mit der Sheraton) mit splitbaren Humbuckern.
Der Singlecoil-Betrieb verwandelt sie schon einiges in Richtung Fender.
Was mMn. aber den grössten Unterschied zur Strat macht, sind die Zwischenpositionen der solchen.
 
ich habe auch splittbare in einer ES gehabt, da war aber nix mit Fender, weder in Richtung normal Strat- noch in Richtung Texas-Pus. Selbst im angecrunchten oder Fuzzbetrieb waren da noch drei Ligen zwischen.
Auch wenn man splittet und out of phase geht, ist das nicht mit einer JM zu vergeichen, das geht ungefähr in die Richtung aber auch nicht über die ganze Range.
Und der Vergl. von Jazzmaster, Jagmaster u. a. mit Gibsonartigen ist etwas sehr weit vom Eingangsthraed weg, oder???
 
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Hier nochmal der Eingangsthread: Fendersound mit Shortscale-Gitarre

Hallo, das war sicher auch schon mal ein Thema hier, ich habe es allerdings nicht gefunden.
Meine Lieblingsgitarre vom Sound her, ist meine Fender Am. Std. Sratocaster.
Von der Bespielbarkeit ist es meine Epi-Sheraton (kure Mensur, flacher Hals).
Könnt ihr mir eine Gitarre nennen, die die Vorteile von beiden Typen bietet?
Also: Gute Bespielbarkeit (Flacher Hals, kurze Mensur) mit Fender-Singelcoil-Sound.

Bei den bisherigen posts ist die Fender/Squier-Jaguar der Favorit.
Es gibt aber doch auch andere Fabrikate die in Betracht kämen.
Wer hat so was und kann es empfehlen?

Mit Shortscale meinte ich keine 3/4Mensur, sondern Mensur kürzer als bei der Strat.
 
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Jo, das Tremolo-System der Jaguar hab ich ehrlich gesagt so gut wie nie benützt. Und das diese Art Systeme bestenfalls für nen Ganzton-Einsatz gut sind liegt auf der Hand. Man muss sich das ganze ja nur mal genau ansehen.
Ich hab auch ne Epi ES 339 ( die mit dem kleinen Body) und die hat für mich mit einer Strat nix zu tun, die macht nich Twäng und Muh. die einzige Hollow-Body die wirklich twängt is für mich die Telecaster Thinline.
Um beim Thema zu bleiben und mir der Mod keinen Anpfiff verpasst, ( Kuckuck !!! ) , es sollte schon ne Fender sein in der Preisklasse oder ein Geheimtipp, welchen ich nicht kenne, über kurz oder lang wirst du um die Jaguar oder Mustang nicht rumkommen, solltest du aber erstmal anspielen, sie haben in der Bauart undKonstellation schon einen sehr eigenen Klang.
Die Jaguar gibts in den Musikgeschäften noch zum Testen. Wenn Curti-boy (Cobain) sie in den 90-ern nich wieder aufleben hätte lassen, wüsste vermutlich niemand mehr das da mal was war.
Antesten und wennse Dir gefällt und dir der Neupreis ( ca 950 Eurönchen) zu hoch ist, kannste mit ein wenig Geduld und Recherche bestimmt irgendwo eine guterhaltene Raubkatze gebraucht ordern.
 
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Mit Shortscale meinte ich keine 3/4Mensur, sondern Mensur kürzer als bei der Strat.

Aha, Du meinst so etwas wie eine 7/8tel Strat. Valley Arts gab es früher mal. Hatten eine Gibson Mensur, waren aber ansonsten wie eine Strat. Hatte ich mal, klang auch wie eine Strat - zumindest sehr, sehr ähnlich. Schmaler Hals, weniger Saitenzug, sehr leicht zu bespielen. Diese Teile sind selten geworden, aber es gibt zB. den Warmoth Conversion neck,. Musst Du mal googlen. Ist ein Austauschteil für F-Style Gitarren, gibt Dir dann aber 24 Bünde und eine Gibson-Mensur. So etwas könnte Deine Lösung sein.

Entscheidend wäre natürlich Dein Budget zum Erreichen Deiner Ziele..... :)
 
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hinsichtich Halsprofil und Klangeigenschaften kommst Du nicht umhin, die Teile auszuprobieren, vom Internetkauf kann ich nur abraten. Ich habe mal eine Jagmaster gehabt, die fand ich i. S. Verarbeitung und Haptik super, ich habe dann P 90 eingebaut und nachfolgend die Schaltug ein paar mal verändert, der Klang war nachher gar nicht schlecht, im direkten Vergleich mit meiner Strat hat sie dann in Bezug auf Vielseitigkeit verloren. Wieder rückfällig bin ich dann bei einer Japan-Jazzmaster geworden und i. S. Haptik, Klang war das meine absolute Lieblingsgitarre, und ich kriege heute noch feuchte Finger, wenn ich so eine sehe, allerdings kam sie nie richtig zum Einsatz, denn egal in welcher Band ich gespielt hab, wurde immer was anderes von mir gefordert und ich habe sie wieder verkauft. Ich finde sie nach wie vor absolut obergeil, aber ich weiss auch, dass eine JM hier nur rumhängen würde.
Meine Empfehlung wäre eine Super Sonic Squier oder die MIJ-JM, beides gebraucht in gutem Zustand, klar das ist natürlich nicht das was man hören will, weil das den jetzt zu befriedigenden Kaufprozess stört. Aber du fragst ja nach Vorschlägen und bei dem Exkurs mit Shortscaler glücklich zu werden wäre das meine Quintessenz daraus. Vorher im Laden genügend dieser Gitarren anspielen und genau hinhören, es gibt da viel mehr Unterschiede zwischen Stat und Shortsscaler als man anfänglich glauben mag, um dann mit dem Wissen, was man will auf die Jagd gehen. Das Halsprofil war bei meiner JM ein dünner recht runder Baseballschlägerstyle, noch nicht ganz U-profil aber schon ein sehr rundes C-Profil.
 
Ich hab über das Mustang- Vibratosystem wenig Gutes gehört. Daher hat Fender irgendwann mal auf Cyclone umgestellt, das waren Mustangs mit Stratvibratos. :gruebel:

Alex

Ja, die Mustang muss man erstmal "zähmen", aber dann ist es wirklich eine außergewöhnliche und gute Gitarre.
 

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