Fiepen/Rauschen - immer

dongle
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Hallo Computerbereich! Hier war ich noch nie...
ich habe ständig ein fiepen und Rauschen auf den Boxen (HS7). Bei Scrollen mit der Maus ändert sich das manchmal.
Was ich bereits alles getestet habe:
- Bios Energieoptionen (C1E) Deaktiviert -> immer noch fiepen/rauschen
- Soundkarte (M-Audio C600, Buspowered) ausgeschaltet -> immer noch fiepen/rauschen
- Soundkarte USB Stecker gezogen: Stille
- Verschiedene USB-Ports / mit / ohne Hub probiert -> immer noch fiepen/Rauschen
- Boxen von Soundkarte getrennt (offene unsymmetrische Kabel) -> Stille
- Kabel "Halb" eingesteckt in Soundkarte: Lauteres, von der Art her gleiches Fiepen
- Windows Soundeinstellungen durchsucht, Treiber aktualisiert -> immer noch fiepen
- Lautstärkeregler auf Soundkarte auf null: immer noch fiepen/rauschen
- Lautstärkeregler auf Soundkarte auf voll: immer noch fiepen/rauschen, gleiche Lautstärke

Hat jemand eine Idee, woran es liegen kann und wie ich es weg bekomme?
Beste Grüße
Dongle
 
Eigenschaft
 
Hast du mal den Rechner bzw. die Boxen weiter weg gestellt?
Klingt nach Störsignal“-Einstreuung vom Rechner (Lüfter, Netzteil, Festplatte....)
 
moin,
kommt wahrscheinlich direkt über die usb leitung.
was helfen kann (nicht muß), sind trafo-entkoppler in den audio leitungen.
gruß, horst
 
Oder statt buspowered externes Netzteil verwenden.
 
Prima, Danke, da sind ja einige Vorschläge bei ;)

..., Monitor, ...
Das glaube ich aus folgendem Grund ausschliesßen zu können:
1) es ist keinen Röhrenbildschirm ;)
2) Wenn ich die Boxeninput-Kabel aus dem Interface nehme und mit offenem Ende neben den Monitor lege, ist Stille.
3) Wenn ich bei sonst gleichem Setup/Anordnung das USB-Kabel aus dem rechner ziehe ist auch Stille.

moin,
kommt wahrscheinlich direkt über die usb leitung.
was helfen kann (nicht muß), sind trafo-entkoppler in den audio leitungen.
gruß, horst
Auch das ist meine stärkste Vermutung, die sich (nach meiner Laieneinschätzung) durch meine bisherigen Tests bestätigt.
Die Lösung vesrethe ich aber nicht: Ich soll Trafos in die Audioleitung setzen? Warum sollte dies das fiepen beseitigen? (Nicht aber mein Audiosignal verändern?)
Oder habe ich dsa falsch verstanden?

Oder statt buspowered externes Netzteil verwenden.
Jupp!
Das muss ich auf jeden Fall nochmal testen! Super Hinweis!
Ich weiß bloß nicht, ob das was bringt? Ich muss ja trotzdem das USB-Kabel anschließen, weil es ein USB-Interface ist ;) Es kan natürlich trotzdem helfen, irgendwelche Spannungen zu stabilisieren...
Testen werde ich es mal...

Wenn es sinst noch Ideen gibt, immer gern ;)
 
Prima, Danke, da sind ja einige Vorschläge bei ;)



Jupp!
Das muss ich auf jeden Fall nochmal testen! Super Hinweis!
Ich weiß bloß nicht, ob das was bringt? Ich muss ja trotzdem das USB-Kabel anschließen, weil es ein USB-Interface ist ;) Es kan natürlich trotzdem helfen, irgendwelche Spannungen zu stabilisieren...
Testen werde ich es mal...

Wenn es sinst noch Ideen gibt, immer gern ;)

Die Stromzuführenden USB Äderchen sind in dem Fall zu Kappen. Bei mir (Steinberg UR22) hats geklappt.
Ich habe zu dem Zweck den Stecker mit Tesafilm umwickelt und per Pinzette schmale Tesastreifen auf die entsprechenden Pins geklebt.
Vorher einen Saufen, um das Zittern in den Griff zu kriegen... ;)

Dazwischen dann die Stromversorgung.

Netzteil habe ich aus der Esoterik HiEnd Abteilung, schweineteuer aber ich hatte irgendwann keinen Bock mehr...

https://www.thomann.de/de/aqvox_usb_low_noise_power_supply.htm
 
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Das sollte vermutlich tatsächlich helfen. Klingt zumindest sehr logisch ;)
 
Die Stromzuführenden USB Äderchen sind in dem Fall zu Kappen. Bei mir (Steinberg UR22) hats geklappt.
Ich habe zu dem Zweck den Stecker mit Tesafilm umwickelt und per Pinzette schmale Tesastreifen auf die entsprechenden Pins geklebt.
Vorher einen Saufen, um das Zittern in den Griff zu kriegen... ;)

Dazwischen dann die Stromversorgung.

Netzteil habe ich aus der Esoterik HiEnd Abteilung, schweineteuer aber ich hatte irgendwann keinen Bock mehr...

https://www.thomann.de/de/aqvox_usb_low_noise_power_supply.htm
Sooo, ich habe jetzt mal mit dem Oszi geschaut... Die Versorgungsspannung über USB ist echt unter aller Kanone... Da muss ich was tun.
Einfach nur externe Versorgung dran reicht wie vermutet nicht, ich muss also wohl neu löten.
Also nochmal vielen Dnak für den Tipp - ich ersetze jetzt die USB-interne Stromversorgung durch eine externe Lösung.
 
es ist keinen Röhrenbildschirm
Hat mit Röhre nichts zu tun - es sind die steilflankigen Signale auf der Leitung.
Klappferrite helfen, falls die noch nicht (eingegossen in Kunststoff) am Kabel sind.
Des weiteren: diese Klappferrite sind auch auf allen anderen Leitungen eine sog. Mantelwellensperre - am besten das Kabel mehrfach durch den Ferrit - wie eine Spule - dann wird es schlagartig ruhiger.

Versuchs mal nur mit so nem Klappferrit - bevor du lötest - und schau mal wie viel Verbesserung das bringt.

FERRITRI.jpg

https://www.reichelt.de/?ARTICLE=76...MIxIemyMOR1wIV7Z3tCh0ZJA-KEAQYASABEgIvBvD_BwE
 
Aus den oben genanten Gründen kann ich den Monitor ausschließen.
Und Steilflanken sollen in Digitalsignalen am besten steilflankig bleiben, sonst habe ich ganz andere Probleme ;)
Ich habe jetzt noch andere USB-Ports ausgmessen - die USB-Versorgungsspannung ist ziemlich mies. Enweder muss ich da einen Tiegfpass einbauen, oder auf extern switchen und die internen Leitungen kappen.


EDIT: Oder ich probiere mal einen aktiven USB-Hub. Das sollte doch eigentlich gehen?!?
 
@dongle,
Die Flanken bleiben steil - es werden nur die (nach Fourier) entstehenden Oberwellen, die auf dem Kabel herumvagabundieren und Störungen verursachen, abgeschwächt (die Spule bildet einen Tiefpass - aber nur auf der Abschirmung des Kabels - die Signale der einzelnen Leiter bleiben wie sie sind.
Die USB-Versorgungsleitungen sind bei allen Rechnern mies - da dürfte kein einziges Interface funktionieren.
Ich betreibe seit Jahren meine Interfaces an verschiedenen Rechnern - das Fiepen ist seit > 10 Jahren Geschichte.
Beim PC-Netzteil konnte ich mit dieser Versuchsanordnung
Netzkabel-Funkentstoerung-Ferritstab-Ferritringkern.jpg

die Störungen vollständig beseitigen. Achtung - das was hier gezeigt wird entspricht nicht den Vorgaben der VDE - es wurde kein PE verbaut - diese Anordnung war nur ein Test und wurde nur von mir als Sachkundigen benutzt!
Final wurden die Netzteilstörungen durch ein Netzfilter wie dieses

netzfilter-mit-kaltgeraetebuchse-250-vac-6-a-078-mh-b-x-h-48-mm-x-225-mm-schaffner-fn-9222-6-06-1-st.jpg

abgestellt - hatte im PC-Netzteil problemlos Platz ( auch hier: Einbau nur durch Fachpersonal)





Die Zuleitung zur Tastatur wurde ähnlich dieser Abbildung mit Ferritstäben im Kabel ruhig gestellt:
Datenkabel-mit-Ferritstaeben-Funkentstoerung.jpg


Wichtig ist zunächst, die Quelle sicher zu lokalisieren - dann kann man wirklich was gegen die Ursache unternehmen oder eben die Auswirkungen minimieren.

Auch ist die Qualität der USB-Kabel oft ein Ärgernis: Ich hatte schon welche, bei denen der Widerstand der Versorgungsleitung von Ende zu Ende 3 Ohm betrug - das ist Schrott!!! Vor allem kann man den Kabeln die Qualität selten ansehen - einfach mal mehrere probieren und wer kann - messen.
 
Erklärst du mir mal kurz die fourir oberwellen in realen Signalen?
 
Nô - tut hier nix zur Sache.
 
Nach deiner Meinung ja schon...
Ich glaube, das ist bloß ein Artefakt, bei der THEORETISCHEN Nachbildung im Frequenzbereich (über sinuswellen aller Frequenzen - mit runden sinusen ist es logischerweise schwierig, einen Sprung nachzubilden. Bei dem Versuch dies trotzdem zu tun, kommt es zu Artefakten).


In der Praxis nicht existent - in der Systemtheorie und Regelungstechnik allgegenwärtig.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
...
Oder um das ganze abzukürzen:
Ich habe eben die stromführenden Adern im USB Kabel zerschnitten und die stromführenden Adern von einem popeligen handyladegerät angelötet.
Funktioniert, Stille, alles super!
 
auch mit dem von dir angegebenen netzteil (sehr interessant übrigens :great: )? da müsste doch die aus dem computer kommende usb stromversorgung eh schon unterbrochen sein.

Dachte ich auch, aber leider nutzt das Teil die Masse vom Rechner (oder irgendwas anderes elektrotechnisches, von dem ich leider keine Ahnung habe).
"Isolieren" mit Tesafilm hat dann geholfen, geht für Leute mit Ahnung bestimmt auch eleganter.
 

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