Fräsung für Humbucker

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hat irgendwer eine ahnung, was es kostet, einen gitarrenbauer eine singlecoil-fräsung auf eine fräsung,passend für einen humbucker, vergrößern zu lassen?
 
Eigenschaft
 
unterschiedlich
hingehen - fragen!
außerdem muss der humbucker die richtige position bekommen,
aber beim gitarrenbauer dürfte das kein problem sein
 
eigentlich ist die Frage beantwortet, aber ich glaub was knustal wissen will...

ob der Preis von seinem gitarrenbauer: günstig, normal oder teuer ist...
Also sollte jemand dafür schonmal bezahlt haben ... bitte mitteilen wie teuer das war ;)
 
oder man setzt sich einen Humbucker in Singlecoil bauweise rein.
 
hallo,

genau vor dem problem stehe ich auch. hatte mir aus geldmangel eine lp kopie gekauft und wollte die schrottigen china p/u mit dem hot rodded set ersetzen. dummerweise passt die fräsung nicht. hat das schon mal jemand selbst gemacht ???

gruss

luxi
 
Hi,
ja, ich hab´das vor Jahren mal meiner Strat- Kopie "angetan".
In Ermangelung einer Oberfräse (man kann nicht alles haben, auch wenn man´s probieren sollte:D) habe ich ein (scharfes!!!) Holzstemmeisen benützt. Auch wenn die Profis jetzt beim Lesen einen Schlaganfall erlitten haben- bei mir hat´s prima funktioniert.

LG
Chris
 
Moin,

Ich habs auch ner Strat-Kopie angetan, aber nur das Vergrössern der Singlecoil-Fräsungen, und zwar mit ner Bohrmaschine und nem zum Schaftfräser zweckentfremdeten 10er Bohrer...
...weil die Charvel-Tonabnehmer (auch SC) einfach zu groß für die Fräsungen waren...

MfG

Marv:rock:

Für ne Kiste Bier bringste mir die Gitarre vorbei und ich fräs Dir da raus was Du nicht mehr brauchst!!;)
 
Ein Dremel mit Fräsaufsatz ist auf jeden Fall eine sinvollere Investition, selber machen kann das echt jeder der keine zwei linke Hände hat.

Nur wenn es Fräsungen zum Direkteinbau ohne Rahmen oder Pickguard sind, würde ich wegen der Optik einen Fachmann hinzuziehen.
 
In Ermangelung einer Oberfräse (man kann nicht alles haben, auch wenn man´s probieren sollte:D) habe ich ein (scharfes!!!) Holzstemmeisen benützt. Auch wenn die Profis jetzt beim Lesen einen Schlaganfall erlitten haben- bei mir hat´s prima funktioniert.

Ne, absolut nicht. Wenn man vernünftige Stemmeisen hat, geht das wunderbar. Außerdem geht's schneller als mit einer Oberfräse.
Jedenfalls würde ich das dem Dremel vorziehen. Für Inlayfräsungen oder ähnliches mag der ja gut sein, aber beim Vergrößern der Pickupfräsungen hab ich so meine Bedenken, ob das nicht ne Nummer zu groß für den kleinen Dremel ist.
 
Geht einwandfrei mit dem Dremel, nur langsam. Hab's schon ca. 10 mal so gemacht.
 
Ok, dann will ich nichts gesagt haben.
Wie gehts du da vor?

Stellst du die Frästiefe so ein, dass du in mehreren Schritten vorgehst, oder die komplette Tiefe aus einmal?
 
Kontur zeichnen und einfach direkt von Hand fräsen, mehr ist da nicht :) Die Tiefe mach ich immer schrittweise, also zuerst so tief wie die singecoil-Fräsung und dann nach Augenmaß die Vertiefungen für die Schrauben und "Pickupohren". Body gut festklemmen und das Gerät mit beiden Händen fest halten damit es weniger "herumschlendert".
 
Hui....mutig...;)!

Mir persönlich wär's zu heikel, aber jedem das seine. Wenn's funktioniert, warum nicht!?

Dem Laien würde ich da aber trotzdem eher zum Stemmeisen raten, oder wenigstens zu einem Probestückchen mit dem Dremel um ein Gefühl dafür zu kriegen.
 
Wie gesagt geht das nur wenn ein Schlagbrett oder Rahmen drauf kommt, sonst sieht es nicht schön aus weil man die Kanten nie perfekt gerade kriegt. Tiefe ist eh selten das Problem, nur bei ganz dünnen Klampfen wie z.B. einer SG muss man aufpassen und lieber mehrere Male ein Bisschen abtragen. Diese Woche baue ich ein Kahler ein und da werde ich genauso vorgehen, möglichst wenig Aufwand eben.

Am sonsten pack ich auch die Oberfräse aus wenn die Kanten gerade sein sollen bzw. wenn die Fräsung nachher sichtbar ist, klar :)
 
Ich habs auch ner Strat-Kopie angetan, aber nur das Vergrössern der Singlecoil-Fräsungen, und zwar mit ner Bohrmaschine und nem zum Schaftfräser zweckentfremdeten 10er Bohrer...

Wtf.

Da haste das ganze Zeug aber mehr weggebrannt als sonstwas, Bohrer sind ja seitlich nicht angeschliffen. Die Wendelung dient ja ausschließlich zum Material-abtransport...

Mich wunderts, dass es überhaupt funktioniert hat.
 
Naja, wenn man immer senkrecht nebeneinander bohrt tut das nichts zur Sache ;) (ausser dass es laaaange dauert...)
 
ja dat is schon klar, aber mit nem 10er Bohrer müssteste dann mindestens 5mm auf einmal wegnehmen damit du oben ansetzen kannst (Und nichtmal dann funktionierts wirklich gut weil der Bohrer sehr sicher verlaufen wird). Das wird also auch nicht so ganze die Ideallösung darstellen :x
 
ja dat is schon klar, aber mit nem 10er Bohrer müssteste dann mindestens 5mm auf einmal wegnehmen damit du oben ansetzen kannst (Und nichtmal dann funktionierts wirklich gut weil der Bohrer sehr sicher verlaufen wird). Das wird also auch nicht so ganze die Ideallösung darstellen :x

Es war ein Stahlbohrer, die sind auch seitlich geschliffen...:rolleyes:
Ich hab auch nicht oben angesetzt, sondern habe von Innen mit dem Schaft das Maß ausgefrässt, mal ehrlich, unter den Pickup schaut doch keiner...
EVH hatte nur ein Brotmesser, hat davon aber immer noch ne Narbe an der Hand...:rock:

Fazit:

Bla Blabla, der Zweck heiligt die Mittel.:screwy:



MfG & Rock on...


Marv
 
Ich möchte bei meiner Edwards eventuell eine Hals-PU-Fräsung anfertigen lassen.
Zusätzlich am besten gleich noch eine Fräsung für einen 5-Wegeschalter.
Als ich mal beim Thomann nachgefragt habe, haben diese mir klar davon abgeraten, da dabei schnell Lackplatzer auftreten können. Aber für einen ordentlichen Gitarrenbauer düfte das doch kein Problem sein oder ?
Mit welchen Kosten kann ich dabei rechnen und wie hoch sind die Chancen, dass da was schief geht ? :)
 

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