Frage bzgl. Flateinstellung und Mittenregelung bei Hartke LH-500 bzw. LH-1000.

Garand
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Mal eine Frage an die Besitzer des Hartke LH-500 (bzw. LH-1000) - in einem amerikanischen Bassistenforum liest man immer wieder, dass die Flat-Einstellung bei diesem Verstärker angeblich Bass-2, Mitten-10 und Treble-2 sein soll. Weiß zufällig jemand, ob diese angabe richtig ist? Wenn dem so ist, kann man die Mitten ja nur absenken, nicht anheben. :gruebel:
Welche EQ-Einstellung bevorzugt ihr so?
 
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d'Averc
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Hatte die ganze Zeit eigentlich alles auf Mittelstellung, aber empfand das immer etwas als "wummerig". Jetzt hab ich nen neuen Sansamp BDI und da hat sich mir auch die Frage gestellt, ist der überhaupt Flat, wenn alles auf Mitte ist? Weil der BDI-Sound kam ersma kaum durch irgendwie^^
 
Hatte die ganze Zeit eigentlich alles auf Mittelstellung, aber empfand das immer etwas als "wummerig". Jetzt hab ich nen neuen Sansamp BDI und da hat sich mir auch die Frage gestellt, ist der überhaupt Flat, wenn alles auf Mitte ist? Weil der BDI-Sound kam ersma kaum durch irgendwie^^

Laut der Bedienungsanleitung ist die Einstellung (alles auf Mittelstellung) eher eine Art Badewannenfrequenzgang (angehobene Bässe/Treble, etwas abgesenkte Mitten).
Deswegen bin ich etwas stutzig, wenn gesagt wird, die Mitten seien bei Reglerstellung 10 auf Flat. Wenn alle 3 EQ-Regler auf Mittelstellung sind, müsste der Sound erheblich Mittenarm sein......kommt mir aber irgendwie nicht so vor. :gruebel:
 
Hab die -2/-10/-2 ausprobiert und denke, dass das schon näher an Flat rankommt, irgendwie :D

Es ist ein Mysterium^^
 
Es ist ein Mysterium^^

Hallöli,

zum Hartke kann ich nichts sagen ... :redface:
Aber andere Hersteller wie Marshall und Fender (nicht ganz unbekannte Hersteller) wenden diese Methode auch an. 12 Uhr bedeutet in der Tat nicht immer Flat.
Das gilt besonders bei Vollröhrenverstärkern, kann aber auch bei Transistorverstärkern der Fall sein.

Hartke wäre also keine "exotische Ausnahme"!

(nur mal so zur Relativierung)

Gruß
Andreas
 
Hab die -2/-10/-2 ausprobiert und denke, dass das schon näher an Flat rankommt, irgendwie :D

Hast du den Eindruck, dass mit dieser Soundeinstellung der Sound deines Sansamp BDI besser durchkommt?
 
Aufjedenfall! Sogar deutlich. Hab aber noch etwas am EQ rumgeschraubt (Optimiert auf meinen Jazz-Bass). Bässe bei etwa 9Uhr, Mitten bei 10Uhr30 :D und Höhen bei etwa 11Uhr.

So bekomm ich mitm Jazz-Bass ganz geile Sound aus dem Sansamp. Allerdings spiel ich den Jazz-Bass nur als Übergangslösung bis mein OLP vom Gitarrenbauern zurück ist, mit nagelneuen Seymour Duncan PU's und aktiver Elektronik. Darf dann wahrscheinlich wieder am EQ schrauben.

Aber von -2/-10/-2 ausgehend kann man ganz gut arbeiten und seinen Sound gut Formen.




PS:
Anmerkung am Rande!! Der Blend-Regler des BDDI ist der Durchsetzungsfähigkeit nicht sehr zuträglich. Ich finde, sobald man den voll reindreht dröhnts nurnoch. Aber bei etwa 60% Blend geht das wunderbar und man hat nen fetten, röhrigen Sound.

Edit! Bevor ich das auch noch vergesse, hab den BDDI per Effektweg eingeschleift. FX Send "IN", FX Return "OUT"
 
Zuletzt bearbeitet:
Hartke LH Amp Bedienungsanleitung:

When all three EQ knobs are in their center
positions (“5”), the response is actually set to a preset equalization
curve, with a low and high-end boost and a mid-range cut, producing
an EQ contour (at Hartke, we like to say, SHAPE) that sounds great
for bass.


wobei "sounds great for bass" natürlich geschmackssache ist.
 

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