Endstufe Tamp 800 umbauen für mehr Power?

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Hallo liebe leute,

Vorweg: meine Elektronikkenntnisse sind nicht berauschend.

Mein Anliegen: Eine Endstufe "verbessern"

Ich möchte meine Endstufe für die Nutzung als E Bass Endstufe verbessern.

Endstufe: the t.amp e800

Idee: Kondensatoren durch welche mit mehr Kapazität ersetzen.

Hintergedanke: Impulswiedergabe/Impulstreue verbessern, Bass Wiedergabe verbessern

Frage: Reicht das Austauschen der Kondensatoren für eine Verbesserung oder wird dadurch evtl. das Netzteil überfordert? Übersehe ich irgendwas?
Ich bezeichne mich als absoluter Laie was Elektronik anbelangt.

Ich möche euch jetzt schon für eure Hilfe danken!
 
Eigenschaft
 
Ich bezeichne mich als absoluter Laie was Elektronik anbelangt.
Dann würde ich von dieser Bastelaktion die Finger lassen!

Die erzielbaren Verbesserungen sind fraglich. (Für einen Bass-Amp ist die Leistung auch schon recht großzügig.)
Ein Eingriff in die Schaltung lässt die Garantie erlöschen.
In den Bewertungen bei Thomann wird mehrfach erwähnt, dass der Amp durchaus mal Sicherungen fliegen lässt. Er hat wohl ein normales Netzteil und vermutlich einen Ringkerntrafo. Die Hauptursache für die geflogene Sicherung ist eher ein ungünstiger Einschaltzeitpunkt und der dadurch resultierende Stromverlauf durch den Trafo (da ist kurzzeitig ein Gleichanteil mit dabei, der sich mit der Zeit durch Leitungs- und Wicklungswiderstände zu einer normalen Wechselspannung symmetriert), aber ein größerer Ladeelko setzt beim Einschaltstrom noch einen drauf.
Und an den Ladekondensatoren liegen Spannungen, die auch schon als berührgefährlich angesehen werden können.
Laut einer Bewertung bei Thomann sind ohnehin schon recht große Kondensatoren verbaut.
 
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Dann sage ich Danke für die Informationen und werde den Kasten mal zu lassen.

Vorerst suche ich dann einen brauchbaren 19 Zoll PreAmp

Danke nochmals ^^
 
Hmmm,
Kondensatoren mit mehr Kapazität habe ich schon verbaut, auch bei t.Amps vom Thomann. Das bringt deutlich mehr Basswumms, vor allem beim Impulsbass.
Allerdings sollte man schon wissen was man tut. Den t.Amp 800 kenne ich nicht im Einzelnen, doch Trafo und Gleichrichterbrücke sind meistens sehr fett ausgelegt.
Gegen fliegende Sicherungen hilft eine Einschaltstrombegrenzung, im einfachsten Fall aus NE555 und einem Relais nebst Kleinkram gebildet. Siehe Anlagen

Old-Papa
 

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Allerdings sollte man schon wissen was man tut.
Vorweg: meine Elektronikkenntnisse sind nicht berauschend.
Daher hätte ich diese Schaltung hier nicht gepostet. Schön ein NE555 mit einem kapazitiven "Vorwiderstand". Das bedeutet Netzspannung auf diesem Platinchen. Und das sollte höchstens eine Elektrofachkraft machen. Und deine Platine würde ich niemals in ein echt genutztes Gerät einbauen. Fliegender Aufbau auf Lötpunktraster. Das muss ja auch mechanisch gut fixiert sein, denn wenn sich was löst geht hier Netzspannung fremd.:gruebel::fear:
 
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Hmmmm,
wer eine Einschaltatrombegrenzung für einen Netztrafo baut, hantiert selbstverständlich an Netzspannung. Daher ist das kapazitive Netzteil kein Problem. Allerdings hatte ich seine Elektronikkenntnisse nicht richtig auf dem Schirm. Der Vorschlag war auch eher allgemein gedacht. Andererseits liegen in einem geöffneten Amp an verschiedenen Stellen auch Netzspannungen offen zugänglich an. Man muss schon wissen was man tut ;)
Die Lochrasterplatine ist auch kein Problem, die Abstände der Leiterbahnen passen schon und verdrahtet ist mit isolierten Leitungen. Natürlich muss man sowas befestigen, wie auch sonst? Ich nehme dafür Kuststoffdistanzstücke mit 4x M4 Kunststoffschrauben.
Old-Papa

PS: Fotos vom Einbauort (noch die Vorgängerplatine mit passiver ESB) und vom fertigen Gerät. Ja, ich bau sowas durchaus in Eigenbauten, wie diesem Trennstelltrafo (3A) ein ;)
 

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