Frage zu Intervallen

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synaptic
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Hallo zusammen,
Ich hätte mal ne Frage bzgl. der Intervalle.
Nach längerer Zeit habe ich mich nun endlich mal aufgerafft um etwas Basstheorie zu lernen. Mit den Dur-Tonleitern ist alles klar, auch die Entstehung des Quintenzirkels hab ich so halbwechs überrissen nur bei dem Kapitel Intervalle hakts etwas.
Ich lern das Zeug übrigens bei justchords...
Das Intervalle quasi die Definition der Tonabstände sind ist mir klar aber in wiefern hängen diese Abstände mit dem Grundton "C" zusammen da dieser hier eigentlich ständig als Beispiel verwendet wird. Beziehen sich die Intervalle, so wie sie dort aufgeschrieben sind, nur so auf den Grundton C? oder ist dies auch für alle anderen Grundtöne so zu übernehmen?
Wo wir gerade dabei sind hat der Begriff "Grundton" eine bestimmte bedeutung oder kann das jeder x-belibiege Ton sein also zum Beispiel auch ein F#?

...hoffe mir kann jemand weiterhelfen
 
Eigenschaft
 
Du hast das richtige WOrt schon gesagt....."Beispiel".....es bezieht sich immer auf die entfernung von einem Ton zum anderen...also C zu D ist ein Ganztonschritt im Intervall also eine (grosse) Sekunde...das selbe wäre aber auch der Fall bei F zu G oder bei A zu H alle diese Intervalle sind (grosse) Sekunden.....von G zu H verhält sich das dann eben anders nämlich 2 Töne differenz also grosse Terz....usw. usw. alles nur ein Beispiel mit C (weil da keine Vorzeichen kommen)!!!
 
Ok vielen Dank,
gibt es da jetzt irgendeinen Trick zum lernen der Intervalle?
mit dem Kapitel wär ich jetzt nämlich fertig und jetzt sollte ich halt die Intervalle mal auswenig lernen. :(
 
Ich muss gestehen, ich kann sie auch nicht auswendig...obwohl ich denke es wäre nötig..
Aber gerade vom Ansatz her ist Justchords genau das richtige, weil da Akkorde auf Intervallbasis gebildet werden, und da braucht man sie wirder die Intervall. das kommt von alleine...Am meisten machen mir die Probleme bei Intervalle über der Oktave!!!
Naja ich lerne ja auch noch....kommt bestimmt noch mit der Zeit!
 
ich hätte vielleicht mit dem Theoretischen Zeug schon früher anfangen sollen. Ich spiel jetzt seit 2 Jahren Bass und hab jetz mein Wissen auf 2 Tage mindestens verzehnfacht. schon irgendwie witzig, hätte selber nicht gedacht das Lernen irgendwann mal was bringt :D
 
1. lebe ich auf dem Standpunkt, dass ich mein Leben lang lernen werde (auch wenn es nicht immer was bringt)
2. bin ich über justchords überhaupt auf den Bass gekommen und spiele erst 1 Jahr, wobei ich nihct immer Muße und Zeit habe alles das durchzukauen was Rainer da alles zusammengeschrieben hat.
3. habe ich in diesem 1. Jahr schon den 3. Lehrer durch und der 4. folgt nach der Sommerpause, und ich bin gespant was der so von mir will....ich hatte 1. Lehrer (Grundlagen) 2. Lehrer (i got the Blues) 3. Lehrer (Discobass *gähn*) ...
 
find ich aber schon super wenn du dich da so reinhängst. Bei mir isses genau anders rum ich hab vor 2 jahren angefangen, auch mit Unterricht. Aber nach ca. einem halben Jahr war mir der Unterricht zu blöd (nur langweilige lines und die theorie konnte der Typ ned erklären).
Jetzt spiel ich 2 Jahre Bass und kann im Endeffekt nichts, ausser mir Tabs zu ziehen und zu Songs spielen >> wie toll :(
Naja lieber merkt mans später wie nie...
 
geil, das fetzt ja! sowas hab ich schon ewig mal gewollt...das werd ich mir jetz erstmal einverleiben ;-)
 
Nuja...ich hab halt einen Billigbass gekauft und einen kleinen Übverstärker, und hab halt ma geguckt, wie das so geht.... und festgestellt das ist wirklich klasse so'n Bass.... und dann bin ich auch immer bemüht dass ich das was ich nicht verstehe, und was meiner Meinung nach wichtig ist irgend wie heraus zu bekommen....und Du hast recht die meisten Basslehrer sidn halt studierte Musiker, die nicht unbedingt wissen wie sie was beizubringen haben. Aber da lob ich mir diverse I-Net Quellen, wo man von BAsics über Therie bis hin zu einzelnen Techniken alles für sich persönlich "rausfischen" kann. Und dann bin ich natürlich zu meinem kehrer und hab gesagt...hey das hab ich aber so und so gehört und meistens musste er dann Farbe bekennen und sagen ja stimmt muss ich nochma anders formulieren!
Aber ich will halt bene alles iwssen, dass das nich t innerhalb von einem Jahr geht weiss ich auch!
 
uruz schrieb:
geil, das fetzt ja! sowas hab ich schon ewig mal gewollt...das werd ich mir jetz erstmal einverleiben ;-)


was genau fetzt jetzt?
 
wahrscheinlich "fetzt" justchords.
..is ja auch wirklich ne super Seite :D
 
ist wirklich ne super seite ;).
ich war heute auch dabei mir das mit intervallen und euberhaupt da mal durchzulesen und werd mich wohl noch durch einige andere themen dort kaempfen.
das problem ist nur, dass man nicht immer gleich sieht ob oder wie wichtig ein thema ist ;). man lernt das wahrscheinlich alles erst mit der zeit zu schaetzen... und es ist so zeitaufwaendig 8).
 
stimmt zeitaufwendig isses schon, aber es is ja ned umsonst.
bei justchords würd ich an deiner Stelle mal alle Kapitel nach der Reihe durchmachen hab ich auch so gemacht um den Zusammenhang besser zu erkennen. Aber weiter als bis zu den Intervallen bin ich bis jetzt noch nicht gekommen
 
so ich hab jetz schon einige Kapitel durch. Ich hätte nun aber noch folgende Frage:
Ich ließ hier immer "Intervalle haben mir viel gebracht, fürs raushören und so" aber in wie fern hat das was gebracht. Kann mir das evtl. jemand etwas näher erläutern?
 
synaptic schrieb:
Ok vielen Dank,
gibt es da jetzt irgendeinen Trick zum lernen der Intervalle?
Hattest/hast du in der Schule Latein? Dann isses ganz einfach :)

Die Dur-Tonleiter kennst du ja schon. Die wird nämlich einfach durchgezählt - und zwar auf Latein.

Beispiel C-Dur-Tonleiter:

Erster Ton: C, Intervall: Prim (von lateinisch "primus" = "der erste")

Weiter geht's mit D, der Sekunde ("secundus" ="der zweite").

Du ahnst es schon: 3. Ton: E, Terz ("tertius"), dann F (Quart ("quartus") usw, also

G = Quinte von quintus
A = Sexte von sextus
H = Septime von septimus

und zum Schluss wieder C = Oktave von Oktavus.

Das Intervall beschreibt jeweils den Abstand vom Grundton zum jeweiligen Ton. Deswegen funktioniert das mit jeder beliebigen Durtonleiter, also auch mit F#-Dur.

Damit haben wir jetzt acht Intervalle, da wir aber insgesamt 12 Töne haben, fehlen noch ein paar.

Merke: In der Dur-Tonleiter kommen jeweils die großen (Sekunde, Terz, Sexte, Septime) bzw. die reinen (Prim, Quart, Quinte, Oktave) Intervalle vor.

Wenn du bei den großen Intervallen jeweils einen Halbtonschritt abziehst, hast du entsprechend die kleine Sekunde, Terz, Sexte oder Septime.

Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, dass die reinen Intervalle auch noch in verminderter (= ein Halbtonschritt weniger) oder in übermäßiger (= ein Halbtonschritt mehr) Form auftreten können.

Wer genau hinschaut, erkennt, dass einige Intervalle damit verschieden betrachtet werden können. So ist das Intervall C - G# sowohl eine übermäßige Quinte als auch eine kleine Sexte.

Wenn man das weiß, fällt das Auswendiglernen nicht mehr schwer. Soll reichen für den Anfang, denke ich :)

LeGato
 
synaptic schrieb:
so ich hab jetz schon einige Kapitel durch. Ich hätte nun aber noch folgende Frage:
Ich ließ hier immer "Intervalle haben mir viel gebracht, fürs raushören und so" aber in wie fern hat das was gebracht. Kann mir das evtl. jemand etwas näher erläutern?
Ganz einfach: Wenn du die Intervalle und ihren Klang kennst, erkennst du sie beim Raushören sofort wieder. Du musst also nicht durch "try and error" einige Töne durchprobieren, bevor du den richtigen Ton gefunden hast. Und wenn du Tonleitern und ihren Klang kennst, wird dir beim Raushören sofort klar, welcher Ton es sein MUSS. :great:

Als erstes wird dir wahrscheinlich der Unterschied zwischen Dur und Moll auffallen...

LeGato
 
ja danke, das is schon hilfreich beantwortet aber meine Frage nicht wirklich (kann auch dran liegen das die Frage etwas blöd war ;))
Mich würde es interessieren, wenn man zB: ein Gitarrenriff hat das von mir aus auf C is, wie man dann ne geignete Basslinie dazu findet. Soll ma da dann einfach die reinen Intervalle nehmen? Oder gibts da andere Methoden?
Oder wenn ich einen Song höre und darqaus den Grundton erkenne, wie könnt ich dann auf die Basslinie komnmen?
 
sorry hab deinen zweiten Eintrag jetzt erst gelesen...
 
ich glaube er meinte inwiefern dieses wissen einen beim raushoeren von liedern hilft.

ich weiss es auch nicht genau, aber ich denke du kriegst irgendwann ein gefuehl dafuer, wie sie sich "anfuehlen" und kannst dich etwas daran orientieren, ausserdem hilft es wohl die tonarten zu erkennen was wieder hilft die benutzten toene zu identifizieren, da sich viele bassisten dran halten.
ich weiss es aber nicht genau, da ich auch grad erst mit intervallen und raushoeren angefangen hab ( endlich mal nach 1 1/2 jahre spielen 8) ).
 

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