Frage zu "Lagerfeuerakkorden"

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Hallo,

ich habe mich nun endlich einmal dem Akkordspiel und dem dazugehörigen Hintergrund gewidmet. Mittlerweile kenn ich mich auch ein bisschen aus, sowie kann verschiedene Voicings auch von etwas komplizierteren Akkorden auf dem ganzen Griffbrett spielen.

Allerdings muss ich gestehen: Mir fehlt ein absoluter Basic, nämlich die normalen Begleitakkorde in den tiefen Bünden des Griffbretts (meist 1.-3.). Also die ganz normalen Akkorde, mit den 90% aller Standard Lieder begleitet werden.

Meine Frage:
Welche sollte ich, um diesen Standard-Kram begleiten zu können, spielen können? Selbstverständlich alle Dur-, Moll-, Septim- und von mir aus auch Major-Akkorde. Sollte ich, um dieses begleiten passabel hinzubekommen, auch noch irgendwelche sus-Akkorde, oder irgendetwas anderes können?

Ich stelle diese Frage deshalb, weil ich kein konkreten Song habe, den ich lernen will, sondern weil ich einfach "gewappnet" sein möchte, wenn es heißt "Begleite doch das doch mal!". ;)


Vielen Dank für etwaige Antworten,
Carlos.
 
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Hi, Carlos!

Meiner Meinung nach reicht es sogar, wenn Du nur alle Akkorde als Dur und Moll kannst. Am Lagerfeuer achtet ja nun niemand drauf, ob es ein Sus, Major oder sonstwas ist, der im Original gespielt wird. Da kommt es nur auf die richtige Stimmung (ich meine nicht die der Saiten, wobei die natürlich auch wichtig ist ;)) an und die bekommst Du auch mit den absoluten Standards. Finde ich jedenfalls.

MfG
 
Naja, wenn das Publikum den Boxer von Simon&Garfunkel verlangt, dann muss der G7 und der G6 kommen:)

Warum suchst Du Dir nicht einfach ein paar Liederchen raus und schaust anhand einer Grifftabelle, wie die Dinger zu greifen sind?
Deswegen, mach den Boxer doch mal (La Le Laaaaaai DUFFFFFFF, LA LA LA...kennste sicherlich), dann sollten einige Probleme schon behoben sein.

Meine Vorschläge:
Crazy - Seal
The Boxer - Simon&Garfunkel
Over my shoulder - Mike&the mechanics
Crowded House - Always take the weather

Bezügl sus2...A-Dur ist schwul, Asus 2 ist leichter zu greifen(Ringfinger einfach abheben, G Saite leer statt 2.Bund) und klingt viel besser, weil offener.
 
Können "sollte" man alle DUR- und MOLL-Akkorde, das reicht fürs Rumschrabbeln immer. Mit sus/add etc. kann man vor allem das Spiel interessanter machen, muss man aber nicht. Zur Not helfe ich mir bei Akkorden, die ich "unten" nicht spontan kenne, mit den entsprechenden Barrees aus - klappt eigentlich immer (vor allem, wenn man mal einen ausgefallenen Sept-Akkord braucht)...

Mein Tipp ist jedoch: Nimm Dir mal Ein "Fake Book" / "Real Book" oder eben das berühmte "DAS DING" und schau mal rein--- oft kommt man mit den Standards C, G, A, etc. schon SEHR SEHR weit.
 

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