Frage zu Plektrum-Technik...

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Bassochist
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Bin ziemlicher Anfänger im Bassspielen... und in meinem jetzigen Lehrbuch an die Stelle "Spielen mit dem Plektrum" gelangt. Nun versuchte ich dies erst wie auf der Gitarre, also hauptsächlich Downstrokes (funzt bei mir auf der Akustikgitarre wunderbar, ich benutze eigentlich nur Downstrokes, reicht locker), aber jetzt auf dem Bass kommt mir das sehr langsam vor. Nun steht in dem Buch etwas von Abwechselnd Down und Upstrokes benutzen, aber das krieg ich überhaupt nicht gebacken, verspiel mich dauernd und bin irgendwann wieder nur am down machen... Gibts irgendwelche andere Techniken oder Tipps, wie man schnell spielen kann?
 
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Aloha... Bin auch anfängerin, also gibt es sicher qulifiziertere Tips zu holen, aber ich hatte das Problem auch am Anfang beim Plektrumspiel, bis ich mir ma ein dickeres Plektrum zugelegt hab (1,2 mm) von da an gings von alleine :) Also entweder das hat jetzt geholfen oder ma betrachte diesen Post als gegenstandslos :D

lg Rudi
 
Rudeine schrieb:
...bis ich mir ma ein dickeres Plektrum zugelegt hab (1,2 mm)

das nennst du dick?
ich spiel big stubbies 2er.

naja, ich denk die beste hilfe is ueben ueben ueben. ich amch immer unterschiedlich(wenn ich ma mit plek spiel). also je nachgdem wie schnell und wies klingen soll "up- und downstrokes" oder eben nur runter. aber ich denk mit der zeit wird das schon
man muss das auch nich genau einhalten, jetzt immer abwechselnd sondern der absslinie anpassen.
 
Danke schonmal für die Antworten, euch beiden, ich denke ich werde mir wohl n dickeres Plek holn müssen...
 
vielleicht liegts ja an der art und weise wie du das plek hälst

Bild 6.jpg

so siehts bei mir aus und ich komme gut damit zurecht
 
4-String Death schrieb:
(funzt bei mir auf der Akustikgitarre wunderbar, ich benutze eigentlich nur Downstrokes, reicht locker)

Ich fahr auch immer nur im 2. Gang auf der Autobahn, reicht locker... :rolleyes:

4-String Death schrieb:
Nun steht in dem Buch etwas von Abwechselnd Down und Upstrokes benutzen, aber das krieg ich überhaupt nicht gebacken, verspiel mich dauernd und bin irgendwann wieder nur am down machen... Gibts irgendwelche andere Techniken oder Tipps, wie man schnell spielen kann?

Ja, habe Geduld. Mit Plektrum spielen ist typischerweise die Spieltechnik, mit der es (im allgemeinen) am leichtesten fällt, schnell zu spielen.

Dazu musst du wirklich die Geduld aufbringen und ganz gleichmässig die Bewegungen durchführen, bis es dir leichter fällt. Da gibt's keine krummen Tricks, das muss man üben, bis der Bewegungsablauf drin ist.

Gilt natürlich nicht nur fürs Plektrumspiel.

Gruesse, Pablo
 
Ich nehm mal an das Ding ist, dass du auf der Gitarre immer nur Downstrokes gespielt hast und es daher nicht gewohnt bist, Wechselschlag zu spielen, du hast ja selber gesagt, dass du immer wieder in die Downstroke Bewegung übergehst. Daher hilft wirklich nur kontinuierliches Üben!
 
JohnniBassplayer schrieb:
das nennst du dick?
ich spiel big stubbies 2er.

DickER, also als das vorher, das war wohl aus Küchenfolie ausgeschnitten :rolleyes: :D
 
würde auch sagen dass es reine übungssache ist...

zum thema plek-dicke: ich spiel 0,6er oder 0,8er...
 
Ich spiele auch sehr duenne Plecs ( 0,8 oder so Dunlop Tortex - sehr geile Teile ).

Es ist am Anfang halt etwas schwierig, aber wenn sich allgemein eine gewisse Koordination beider Haende einstellt, dann geht es schon viel besser. Was halt dumm ist, ist nur Downstrokes zu machen, weil man Upstrokes nicht kann, dann kommt man naemlich ueberhaupt nicht von der Stelle.

Ausserdem: Nur Downstrokes reichen NICHT. Ich glaube ab nem bestimmten Tempo kannst du nicht mehr schnell genug spielen.
 
OK, soweit zum Thema Plektron-Dicke :rolleyes:

Vielleicht kann man die Technik ja so erklären: Das Plek nicht zu steif halten. Locker zwischen Zeigefinger und Daumen, so dass es sowohl bei der Ab- als auch bei der Aufwärtsbewegung weg"flutschen" und wieder zurückfedern kann. Und genau das üben, damit irgendwann ein gleichmäßiges "Däggädäggädäggädäggä" entsteht. Immer grade so locker halten, dass es nicht runterfällt. Die eigentliche Bewegung kommt dann aus ner Längsdrehung des Unterarms.

So würde ich das erklären, aber das in Worte zu fassen ist gar schwer. Ich hoffe, man versteht's trotzdem ein wenig. Vielleicht macht's auch jeder anders.

Gruß,

Goodyear
 
GoodYear schrieb:
Vielleicht kann man die Technik ja so erklären: Das Plek nicht zu steif halten. Locker zwischen Zeigefinger und Daumen, so dass es sowohl bei der Ab- als auch bei der Aufwärtsbewegung weg"flutschen" und wieder zurückfedern kann.

Stimmt, ich hab aber auch schonmal gesehen, dass man das Plektrum (ich bevorzuge die lateinische Form *g*) zwischen Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger halten soll. Das macht m.E. aber eigentlich nur beim E-Gitarrenspiel Sinn, für Bass ist die o.g. Variante mit Zeigefinger und Daumen wohl eher zu empfehlen.

Lasse mich diesbezüglich aber auch gerne eines Besseren belehren...

Gruesse, Pablo
 
Btw
Ich persönlich finde Downstrokes und Upstrokes abwechselnd viel einfacher zu
spielen.Mir fallen Downstrokes sehr schwer,ka warum.edoch macht man mit
wechselschlag irgenwie nix her(soll heissen sieht nich so cool aus,wenn man nur
aus dem Handgelenk spielt.:D )
Wie macht ihr das denn?
 
Ich spiele nur aus dem Handgelenk, Wechselschlag. Find ich absolut okay. Alle Leute sagen, in 10 Jahren brauch ich nen neues Handgelenk, aber ich hab noch nicht mal leiche Schmerzen.
 
Darkninja schrieb:
soll heissen sieht nich so cool aus,wenn man nur aus dem Handgelenk spielt.:D )

Deshalb sollte man es auch nicht tun! Ja nicht aus dem Handgelenk spielen!

Es ist doch wohl allgemein bekannt, dass man seinen Bass immer auf Kniehöhe hängen sollte und dann mit dem Plek immer voll aus dem Arm druff... :D
 
4-String Death schrieb:
also hauptsächlich Downstrokes (funzt bei mir auf der Akustikgitarre wunderbar, ich benutze eigentlich nur Downstrokes, reicht locker),

Wer hat Dir denn das beigebracht? Einen Wechselanschlag finde ich deutlich einfacher, als nur Downstrokes zu spielen. Ausserdem bremst man sich damit doch total aus?!?
Da wird Dir wirklich nur konsequentes üben weiterhelfen, viel mehr kann man Dir da nicht raten.
 
Im Notfall kann man immer noch seine Finger nehmen :D

Hat bei mir auch was länger gedauert mit dem Wechselanschlag, irgendwann hatte ich´s raus (ohne Unterricht)...
 
xnihilo schrieb:
Ich spiele nur aus dem Handgelenk, Wechselschlag. Find ich absolut okay. Alle Leute sagen, in 10 Jahren brauch ich nen neues Handgelenk, aber ich hab noch nicht mal leiche Schmerzen.

Ich spiel genauso, das geht viel lockerer und wesentlich schneller. Und eh' ich mir das Handgelenk schrotte, hätte ich schon längst 'n Krampf in Unter- oder gar Oberarm.
 
nightwatchman schrieb:
Deshalb sollte man es auch nicht tun! Ja nicht aus dem Handgelenk spielen!

Es ist doch wohl allgemein bekannt, dass man seinen Bass immer auf Kniehöhe hängen sollte und dann mit dem Plek immer voll aus dem Arm druff... :D

Und in nem Jahr kannste an deinen Armen die Wäsche aufhängen ;-)

Ich glaub die Frage ab Wechselschlag oder Downstoke hat was damit zu tun, ob man mit Bass anfängt, oder, wie 4-String Death schreibt, mit Akustikgitarre anfängt.
Bevor ihr mich alle runtermacht weil ich scheiße erzähle: Ich spiele selber nur Bass und hab höchstens mal die Gitarre von nem Freund angefasst.
Ich spiel nur außm handgelenk wechselschlag...

Iuvart
 
Mal ne' ganz andere sache zum Thema Plek....

Ich binn auf der Bühne immer am Schwitzen wie ein Schwein und wenn dann noch die Scheinwerfer ihr überiges dazu tun flutschen mir immer die Pleks aus den Fingern.....

Ich hab schon die abenteuerlilchsten Sachen ausprobiert...


Grifffläche (mit hilfe von Kleber) mit Quarzsand beschichtet --> Aufwendig aber geht echt gut

Doppelseitiges Klebeband auf die Griffflächen --> hält nicht lange

Pleks mit Schleifpapier bearbeitet damit's nicht mehr so glatt ist....

Naja...
Aber ich such noch ne' Alternative
 

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