Fragen zu einer Übung aus Peter Autschbachs "Let's Rock".

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Chrisss
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Hi!
Bin zwar schon meine E-Gitarre seit knapp 5 Monaten, habe aber erst wenig erreicht. Hatte bis jetzt keinen professionellen Unterricht und hab mich nur mit Material aus dem Internet begnügt. Habe nun vor einigen Tagen das Lehrbuch "Let´s rock" von Peter Autschbach gekauft und war anfangs schon ziemlich erfreut, dass ich die ersten paar Übungen mit Leichtigkeit hinbekommen habe. Nun bin ich wieder stehen geblieben, da ich mit folgender Übung nicht weiter komme:
(TABs) 4/4 P.M.
E
H
G
D
A --7--5--4--2--7--5--4--2--...
E 0--0--0--0--0--0--0--0--
Wird in achteln gespielt und habe deswegen keine Ahnung, wie ich so schnell meine rechte Hand (bin Linkshänder) bewegen soll um die A Saite immer beim passenden Bundstäbchen zu greifen. Ich befürchte, dass ich an der Anfgabe wieder nicht vorbei komme und deswegen bald wieder aufhöre..
Was ich nun genau will? Ich erhoffe mir erstmal Hilfe für die Übung und vielleicht findet sich ja jemand, der das Spielen mit dem Buch auch gelernt hat?
 
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Hallo Chrisss, willkommen im Musikerboard!
Zur Info: Ich habe den Titel deines Threads geändert, weil dein gewählter Titel nichtssagend und unspezifisch war. Ich möchte dich bitte, zukünftig mehr auf die Wahl des Threadtitels zu achten, denn gerade aussagekräftige Titel erleichtern sowohl Ratsuchenden als auch Ratgebern das "Forenleben" ungemein.


Gruss
TheMystery
 
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Hey Chrisss,

Soweit ich das sehe, ist der "Trick" bei dieser Übung, dass du deine Greifhand wenig oder gar nicht bewegst. Diese Übung ist sicher zum Fingerstrecken gedacht und du spielst sie deshalb so:

7. Bund - Kleiner Finger
5. Bund - Ringfinger
4. Bund - Mittelfinger
2. Bund - Zeigefinger

Ich hoffe so geht es besser ;)
 
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Soweit ich das sehe, ist der "Trick" bei dieser Übung, dass du deine Greifhand wenig oder gar nicht bewegst. Diese Übung ist sicher zum Fingerstrecken

Die Übung ist sicherlich nicht zum Fingerdehnen gedacht. :eek:
Nicht nur, dass es sich um ein relativ einfaches Standard Riffing handelt, welches sich leicht durch verschieben des Zeigefingers spielen lässt, sondern auch viele gestandener Gitarrist hätten sicherlich Schwierigkeiten, ein Spreizung über den 7., 5.,4. und 2. Bund sauber und ohne Spannug zu greifen, zumal es völlig unnötig ist. Dehnübungen sehen anders aus.

Wird in achteln gespielt und habe deswegen keine Ahnung, wie ich so schnell meine rechte Hand (bin Linkshänder) bewegen soll um die A Saite immer beim passenden Bundstäbchen zu greifen.

Hm. Wer sagt denn, dass du die Übung super schnell spielen sollst? Oder ist im Buch ein Tempo vorgegeben?
Ob 8tel oder nicht, ist egal. Du kannst die Übung trozdem langsam oder schnell spielen. Das absolute Tempo ergibt sich aus der Geschwindigkeit des Stücks, sowie den Längen der Noten. So sind z.B. 8tel bei 100 BPM sicherlich nicht schnell.

Also: langsam üben. Und wenn du bei 30 BPM anfängst, ist das auch egal (wobei dann allerdings das Tempo des Metronoms auf 70 verdoppelt wird und statt 8tel 4tel gespielt werden; allein deshalb, da sonst nicht genug Anschläge vom Metronom kommen, um die Zeit zu halten).

Die Aussage, dass du nicht weisst, wie du die Hand so schnell bewegen sollst, verwundert mich. Jeder Mensch kann ohne Probleme und ohne Übung in einer Sekunde mehrfach die Hand entlang eines Gitarrenhalses hoch und runter bewegen. An der Geschwindigkeit kann es meines Erachtens nicht liegen.
Oder meinst du das Treffen der Bünde?
Das musst du allerdings üben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich habe das buch auch. bei der notenschrift hast du ja zahlen angegeben, die dir die position der finger anzeigt. und wie gesagt langsam mit metronom üben
 
bei der notenschrift hast du ja zahlen angegeben, die dir die position der finger anzeigt.

Hi boson 18,

so kann man das ja nun eigentlich nicht sagen...
Die Zahlen in der Notenschrift zeigen nicht die Position der Finger an, sondern welchen Finger der Greifhand man nehmen soll:

1 = Zeigefinger
2 = Mittelfinger
3 = Ringfinger
4 = kleiner Finger

@ Chrisss:
Aber boson 18 hat natürlich Recht insofern, dass du immer einen Blick auf die Notenschrift über der Tab werfen sollst, auch wenn du keine Noten lesen kannst.
Dort stehen eben im Autschbach-Buch und auch anderswo oft diese sog. Fingersätze.

Viel Erfolg!
 
Die Übung ist sicherlich nicht zum Fingerdehnen gedacht. :eek:
Nicht nur, dass es sich um ein relativ einfaches Standard Riffing handelt, welches sich leicht durch verschieben des Zeigefingers spielen lässt, sondern auch viele gestandener Gitarrist hätten sicherlich Schwierigkeiten, ein Spreizung über den 7., 5.,4. und 2. Bund sauber und ohne Spannug zu greifen, zumal es völlig unnötig ist. Dehnübungen sehen anders aus.


Ich würde mal sagen, solange du die Finger dehnst ist es auch eine Übung dafür, wie weit du die Finger letztendlich auseinander bekommst. Im Endeffekt ist ja nichts umsonst was du übst. Geschweige denn, dass man so sicher schneller spielen kann, als wenn man immer nur eine Finger benutzt und die Hand verschiebt (was ja auch das Problem war). Diese Übung ist sicher auch im Sinne der anderen Finger, da es sich ja genug angewöhnen nur die ersten 3 Finger zu benutzen und den 4. zu vernachlässigen. Ich würde die Übung auf jeden Fall mit allen 4 Fingern spielen, außerdem kann man auch die Hand ein wenig mitbewegen, wenn die Fingerspannweite eben zu kurz ist.
 
. Ich würde die Übung auf jeden Fall mit allen 4 Fingern spielen, außerdem kann man auch die Hand ein wenig mitbewegen, wenn die Fingerspannweite eben zu kurz ist.

Hi WannaBeFlyingV,

besitzest du eigentlich das Autschbach-Buch, um das es dem Thread-Ersteller ging?
Wahrscheinlich eher nicht, denn sonst hättest du ja gesehen, dass es sich hier um eine der Anfangsübungen (Nr. 19) aus einer auch für Einsteiger gedachten Gitarrenschule handelt.

Und gerade für Anfänger sind derart extreme Spreizungen wie das Spielen dieses Riffs mit 4 - 3 - 2 -1 doch überhaupt nicht sinnvoll und vielleicht sogar gefährlich!
Da geht es doch erst einmal darum, in den unteren Lagen einen Finger pro Bund aufsetzen können, und selbst das ist für untrainierte Hände oft schwierig genug...

Genau darum schlägt Autschbach natürlich den Fingersatz 4 - 2 - 1- 1 vor, an den sich chrisss auch besser halten sollte.

Nix für ungut...
Loewenherzin
 
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Ich befürchte, dass ich an der Anfgabe wieder nicht vorbei komme und deswegen bald wieder aufhöre..

Bloss nicht aufgeben! Ein Instrument kann man leider nicht nach einem Jahr perfekt spielen. Übungen an denen man fast verzweifelt gehören eben dazu. Geh die Übung einfach langsam an und steiger das Tempo immer ein wenig von Tag zu Tag bzw. von Woche zu Woche. Verwende hierzu am besten ein Metronom. Damit du nciht ausversehen schneller oder langsamer wirst.
Und bleib auch nicht nur bei der einen Übung, versuche dich ruhig an anderen (aber nicht zu viele auf einmal). Du kannst auch nochmal zu alten Übungen zurückkehren und die etwas Varieren (schneller versuchen, bei anderen Bünden, etc.).

Ich wünsche dir gutes gelingen!
 
Hi WannaBeFlyingV,

besitzest du eigentlich das Autschbach-Buch, um das es dem Thread-Ersteller ging?
Wahrscheinlich eher nicht, denn sonst hättest du ja gesehen, dass es sich hier um eine der Anfangsübungen (Nr. 19) aus einer auch für Einsteiger gedachten Gitarrenschule handelt.

Und gerade für Anfänger sind derart extreme Spreizungen wie das Spielen dieses Riffs mit 4 - 3 - 2 -1 doch überhaupt nicht sinnvoll und vielleicht sogar gefährlich!
Da geht es doch erst einmal darum, in den unteren Lagen einen Finger pro Bund aufsetzen können, und selbst das ist für untrainierte Hände oft schwierig genug...

Genau darum schlägt Autschbach natürlich den Fingersatz 4 - 2 - 1- 1 vor, an den sich chrisss auch besser halten sollte.

Nix für ungut...
Loewenherzin


Nein, das Buch besitze ich nicht. Wenn Autschbach selber den Fingersatz 4-2-1-1 vorschlägt, sollte er sich natürlich daran halten. Nur offenbar hat der Threaterstellen diesen nicht im Buch gesehen. Ich habs als falsche Übung interpretiert und meinen Fingersatz vorgeschlagen.

Nichts für ungut Chrisss, ich hab mich vertan.
Sorry. :redface:
 
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Ich habs als falsche Übung interpretiert und meinen Fingersatz vorgeschlagen.

Soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber ich hoffe, du gibst keinen Gitarrenuntericht.
Ich besitze das Buch auch nicht, aber aus dem Kontext war völlig klar, dass es keine Dehnübung ist.
Eine Spreizung vom 2. bis zum 7. Bund entspricht der Weite ungefähr einer Spreizung vom 12. bis zu 22/23. Bund.
Spiel das mal im Stehen mit minimalen Fingerbewegungen (mittlere beiden Finger liegen auf) und auf einer Gitarre mit langer Mensur.
Ich bekomme das gerade mal im Sitzen hin und nicht locker und ohne Druck.
Und das in einem Anfängerbuch?

Zudem sollte eine Dehnübung (zunächst) nur dehnen. Nichst weiter. Skalen und Riffs und dergleichen sollten zuerst möglichst entspannt geübt werden, damit die Spannung nicht 'mitgeübt' wird. Somit ist es nicht ratsam, am Anfang Skalen und Dehnübungen zu kombinieren.

Die Geschwindigkeit der Greifhand, auf die du angesprochen hast, ist bei einem Riff mit leerer A-Saite irrelevant. So schnell wird man das Riff mit der Anschlaghand niemals spielen können, damit die Greifhand nicht nachkommt. Selbst wenn man nur mit einem Finger spielt.
 
Soll jetzt nicht böse gemeint sein, aber ich hoffe, du gibst keinen Gitarrenuntericht.
Ich besitze das Buch auch nicht, aber aus dem Kontext war völlig klar, dass es keine Dehnübung ist.
Eine Spreizung vom 2. bis zum 7. Bund entspricht der Weite ungefähr einer Spreizung vom 12. bis zu 22/23. Bund.
Spiel das mal im Stehen mit minimalen Fingerbewegungen (mittlere beiden Finger liegen auf) und auf einer Gitarre mit langer Mensur.
Ich bekomme das gerade mal im Sitzen hin und nicht locker und ohne Druck.
Und das in einem Anfängerbuch?

Zudem sollte eine Dehnübung (zunächst) nur dehnen. Nichst weiter. Skalen und Riffs und dergleichen sollten zuerst möglichst entspannt geübt werden, damit die Spannung nicht 'mitgeübt' wird. Somit ist es nicht ratsam, am Anfang Skalen und Dehnübungen zu kombinieren.

Die Geschwindigkeit der Greifhand, auf die du angesprochen hast, ist bei einem Riff mit leerer A-Saite irrelevant. So schnell wird man das Riff mit der Anschlaghand niemals spielen können, damit die Greifhand nicht nachkommt. Selbst wenn man nur mit einem Finger spielt.


Nein, keine Angst. Ich gebe keinen Unterricht.
Aber gut auf jeden Fall, dass ich hier dazulernen kann.
Aber trotzdem: sein Problem war es doch, dass er mit der Spielhand nicht hinterher kam.

Aber danke für die Zurechtweisung (das mein ich ernst)

Und sorry nochmal an Chrisss, wegen der Fehlinfo.
 
Keine Sorge, nach 5 Monaten ohne Lehrer hatte ich am Anfang auch noch lange nicht genügend Koordination um diese Übung einigermaßen sauber schnell zu spielen. Dein Gehirn muss sich erstmal an die motorischen Bewegungen deiner Finger gewöhnen.

Wie oben schon erwähnt: Halte dich erstmal an den Fingersatz. Also Kleiner Finger für den 7. Bund, Mittelfinger für den 5. Bund, Zeigfinger für 4. & 2. Bund
(Ich geh mal davon aus, das Loewenherzins Fingersatz stimmt).
Am besten setzt du deinen Zeigefinger bereits in den 4. Bund und die anderen jeweils immer einen Bund höher. Dadurch musst du für die ersten drei Töne
deine Greifhand garnicht bewegen, sondern nur die nich benötigten Finger in den höheren Bünden anheben.
Für den 2. Bund hebst du dann deinen Zeigefinger an, rutschst mit deiner Greifhand 2 Bünde tiefer und greifst erneut.

Du kannst diese Übung auch ruhig mal nur mit dem Zeigefinger üben. Dass ist zwar im richtigen Spiel nicht wirklich sinnvoll, du bekommst dadurch aber ein Gefühl für die unterschiedlichen Abstände zwischen den Bundstäbchen. Vorallem wenn du später Skalen in verschiedenen Lagen spielen willst, wird dir diese frühzeitige Übung nützlich sein. Aber das nur nebenbei.
 
Hallo,

ich häng mich mal bezüglich meiner Frage zu ner Übung aus dem Buch Lets rock hier ran, damit ich keinen neuen Thread aufmachen muss.
Und zwar hab ich ner Frage zur Übung 37a aus dem Buch.

E
H
G--x--7--x--7--x--7--x--7--
D--x--5--x--5--x--5--x--5--
A
E

So, wie ich das verstehe, sind die X auf den Zeilen doch Dead Notes. Wenn das X zwischen den Zeilen ist, ist es laut Buch das vorbereitende Dämpfen mit der Rechten Hand.
Da die Übung aber ungedämpft gespielt wird, klingen meine Dead Notes ganz grausam, weil ich zwar die linken Finger anhebe und leicht auf den Saiten liegen lasse, also wie man eben Dead Notes spielt, aber wenn ich dann anschlage, bekomme ich einen Haufen unerwünschter Nebengeräusche insbesonders flageolett-töne.
Beim Hörbeispiel im Buch hört man davon nichts. Ich kann mir nicht vorstellen wie das gehen soll, außer ich mache ein vorbereitendes Dämpfen mit der rechten Hand, aber dann müsste doch nur ein X zwischen den Zeilen im Tabulator stehen.

Könnt ihr mir vielleicht ein Tipp geben, wie ich das hinbekommen soll, so dass man die Dead Notes eben nicht hört?
Kann man den Dead Notes überhaupt spielen, wenn man ungedämpft spielt? Kommt es dann nicht immer zu unerwünschten flageolett-tönen?

Gruß Martin
 
Es reicht, wenn die Greifhand den Druck nur leicht vermindert, also einfach so, dass die Saite bzw. der gegriffene Ton nicht mehr klingt.
Falls Du die Saite nur noch leicht berührst, passiert genau das, was Du beschreibst.

ABER: Mit einem "heissen" Amp und genügend gain "singt" eine so gedämpfte Saite natürlich trotzdem!
 
Der Trick ist mit der Schlaghand beim Abdämpfen der linken Hand gleichzeitig auf die Saiten zu "klopfen" und dann aus der Bewegung mit dem Plek die nächsten Noten anzureißen. Das hat schon fast etwas mit Slappen auf dem Bass zu tun, nur das du die Schlaghand nicht wieder hoch nimmst, damit die Saite frei schwingen kann, sondern die Saite erst mit dem anschlagen der Saiten wieder freigibst.
 

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