Fragenbogen für Veranstalter/Auftraggeber?

[Wodkahl]

Hallo alle zusammen,

Vorne weg: Ich habe leider nichts Passendes/Vorhandes gefunden.
Desegen sehe ich mich genötigt ein neues Thema zu eröffnen

Und zwar:
Meine Band und ich sind derzeit auf Auftrittsuche. Ich wollte mal nachfragen, ob ihr so eine Art Fragebogen für den Veranstalter verwendet, wo dieser die wichtigsten Angaben schon einmal vorab übermitteln/ausfüllen kann. Das fängt beim Datum und Ort an, über Raumgröße, Bühnengröße, Personenanzahl uswusw.

Sodass wir dem Veranstalter dann gleich recht genau sagen können, was ihn der ganze Spaß kostet
Denn bei einer bestimmten Raumgröße/Personenanzahl mieten wir eine Anlage an.

Ich bin es nämlich echt Leid, ständig nachhaken zu müssen... denn alle wichtigen Fragen kann ich mir als unroutinierter kleienr Musiker nicht merken
Deswegen wäre zum Beispiel eine Art Checklist oder auf deutsch "Leitfaden" für mich oder den Veranstalter nicht ganz so schlecht.

Ich danke Euch für Eure Antworten!

 

[MissWithGroove]

Ist nicht unüblich. Ein frustriertes Beispiel zeigt sehr schön der Veranstaltungsbogen von Mark Benecke.
Kann man sicher weniger zynisch formulieren, aber im Prinzip steht da auch alles drin was notwendig ist um eine Veranstaltung reibungslos über die Bühne zu bringen.
Vieles davon lässt sich auch problemlos auf Konzerte übertragen.

Besser bekannt ist so ein Fragebogen in dem alles geregelt wird unter dem Namen "Gastspielvertrag"

Kiss
Miss

 

[Wodkahl]

Danke
Naja ein wenig zynisch ist das ja schon.
Gastspielvertrag finde ich schon so endgültig. Sollte lediglich für einen ersten Eindruck sein, um eine genau Berechnung der anzufallenden Kosten aufzustellen.

 

[Tripp Den Store]

Die PDF ist gut. Genrell würde ich halt mal aus bisheriger Erfahrung etc eine Liste machen (am besten mit der ganzen Band) und diese schriftlich festhalten. Dazu gleich den technical Rider verfassen und beides ab sofort immer mitschicken bzw übermitteln.

 

[dr_rollo]

Klare Sache: Einen Mark Benecke würde und werde ich im Leben nie buchen, völlig unabhängig, was er macht und/oder wie gut er ist. So ein Fragebogen ist alles andere als professionell. Er zeugt zwar von viel erfahrung und Erlebnissen, die mich als Veranstalter aber überhaupt nicht interessieren. Den ganzen Fragebogen könnte man deutlich netter und professioneller, dabei genaus so verbindlich gestalten, und das ganze dabei auf max. zwei Seiten reduzieren.

 

[Jay]

Ich bin es nämlich echt Leid, ständig nachhaken zu müssen... denn alle wichtigen Fragen kann ich mir als unroutinierter kleienr Musiker nicht merken
Deswegen wäre zum Beispiel eine Art Checklist oder auf deutsch "Leitfaden" für mich oder den Veranstalter nicht ganz so schlecht.

Die Realität als "kleine Band" sieht doch eher so aus, dass man die Checkliste griffbereit haben sollte, wenn man mit einem potentiellen Veranstalter telefoniert. Dann vergisst man selbst(!) wenigstens die entscheidenden Fragen nicht. Wenn du nicht gerade 'ne große Nummer bist oder als Partymuckedienstleister 2000 Leute bespaßen kannst, wird sich kaum einer nach dir richten (löbliche Ausnahmen gibts natürlich). Es zeugt aber von professionellem Auftreten, wenn man proaktiv die Umstände im Vorfeld abklärt, um dann so gut wie möglich mit ihnen zurechtzukommen.

 

[TasteBerlin]

In der Kürze liegt oft die Würze. Also Erläuterungen für den Veranstalter auch kurz fassen!
Wenn der VA dann noch fragen hat, kann man ihm ja gern telefonisch oder per Mail zur Verfügung stehen.