Ganz schnelle Hilfe gesucht, Interface!

  • Ersteller Gast 2474
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Wenn du nur einen Eingangskanal brauchst würd ich das M-Audio nehmen, schon alleine, weil Protools dabei ist, wobei da ein bisschen doof ist, dass es keine Line-Outs gibt, die du für den Anschluss der meisten Monitore brauchst, aber naja, gibt ja für alles Adapter.
 
Ohne zu wissen, was Du vorhast ist das schwer zu sagen. Also: Bitte sag uns doch mal, was Du aufnehmen willst, wie viele Eingänge Du parallel brauchst und was für einen Anspruch Du mitbringst.

Grüße
Nerezza
 
Ohne zu wissen, was Du vorhast ist das schwer zu sagen. Also: Bitte sag uns doch mal, was Du aufnehmen willst, wie viele Eingänge Du parallel brauchst und was für einen Anspruch Du mitbringst.

Grüße
Nerezza

Tut mir leid :) Hätte ich auch mal selbst drauf kommen können, das mal hier rein zu hauen ;)
Also, ich würde gerne bald ein kleines Album mit 5-8 Songs aufnehmen, Qualitativ hochwertig muss die Platte allerdings nicht sein, also keine Professionelle, sondern "anhörbare Quali"..
Instrumente spiel ich alle selber ein, das sind dann :
Gesang
2 Gitarren
Keyboard
Perussion - Zeugs
Tin Whistle
Mandoline
Bass
vlt. noch Trompete, und n paar andere Instrumente...

Da ich alles selber mache, brauche ich pro Instrument jeweils nur einen Kanal.
Also mit parallel oder so ist da nichts...

Mikro usw. hab ich schon...

Brauche nur Hilfe bei der Auswahl ;)

Ich hoffe deine Fragen wären beantwortet ;)

Danke!!!
 
Gegen das Multimix sprechen folgende Punkte:

- Du bezahlst für Funktionen die Du nicht brauchst (Mixer)
- Die Auflösung beträgt nur 16 bit, die 24 bit des M-Audios kann man im Gegensatz zu einer höheren Sample rate auf jeden Fall brauchen (Du musst dann nicht so hoch einpegeln)

Gegen das M-Audio spricht halt das Fehlen des zweiten Kanals (den Du insbesondere für die Keyboards brauchst). Es ist auch bei manchen Instrumenten nicht verkehrt zwei zu benutzen. Das wird z.B. bei Akustischen Gitarren oder auch bei Cajons gerne gemacht (ist aber kein Muss). Ich würde noch ein wenig oben drauf legen und ein vernünftiges 24bit Stereo Interface nehmen. Das solltest Du so ab etwa 120€ aufwärts bekommen können. Also z.B.

https://www.thomann.de/de/presonus_audiobox_usb.htm
https://www.thomann.de/de/tascam_us_122mk2_b_stock.htm

Grüße
Nerezza
 
wobei da ein bisschen doof ist, dass es keine Line-Outs gibt, die du für den Anschluss der meisten Monitore brauchst, aber naja, gibt ja für alles Adapter.
Ein Line-Out ist genau dann ein Line-Out, wenn er Line-Pegel abgibt. Ganz egal, ob KLinke oder Cinch. Einen Adapter braucht man auch nicht unbedingt. Man muss ja grundsätzlich das passende Kabel kaufen, um Interface und Monitore miteinander zu verbinden. ZUmal ich glaube, dass die "Monitore" in diesem Fall um "PC-Boxen" handelt ;)
 
Ein Line-Out ist genau dann ein Line-Out, wenn er Line-Pegel abgibt. Ganz egal, ob KLinke oder Cinch. Einen Adapter braucht man auch nicht unbedingt. Man muss ja grundsätzlich das passende Kabel kaufen, um Interface und Monitore miteinander zu verbinden. ZUmal ich glaube, dass die "Monitore" in diesem Fall um "PC-Boxen" handelt ;)


Genau Richtig..es handelt sich bei mir um PC-Boxen, ich denke aber, das ich mir in Zukunft noch Monitore holen werde, welche weiß ich allerdings auch noch nicht...Es gibt viel zu viel..
Passive und Aktive Monitore, sowie Main-, Midfeldmonitore, 2.1 und 5.1 Monitore usw....oha...
 
Passive und Aktive Monitore
Aktiv heißt einfach, dass da der Verstärker eingebaut ist. Also so wie du das jetzt auch schon von deinen PC-Boxen kennst. Passive Boxen plus separatem verstärker sind eher im HiFi-bereich üblich, bei Studiomonitoren dagegen ist aktiv mehr oder weniger Standard. Also stellt sich die Frage eigentlich nicht.

sowie Main-, Midfeldmonitore
Wenn Du die Dinger mehr oder weniger auf den SChreibttisch oder knapp dahinter stellst, dann brauchst du Nearfield. Eigentlich sind alle günstigen Monitore eher als Nearfield ausgelegt.

2.1 und 5.1 Monitore
Musik ist in der Regel stereo, also 2.0. Somit würdest du dir auch einfach zwei Monitore kaufen. Die kann man dann noch um einen Subwoofer ergänzen, je nachdem wie tief in den Bassbereich die Monitore reichn oder was man für Musik vorwiegend abmischt. Die verbreitete bezeichnung "2.1" für eine solche Konstellation ist aber mindestenst irreführend, wenn nicht gar falsch, weil im gegensatz zu "5.1" ist der Subwoofer da kein einzelner Kanal. Sondern dieses "2.1"-Sytem bekommt ganz normale Stereosignale (also 2.0) und gibt diese wieder.

Letztlich ist das ganze viel unkomplizierter, als du dir das vorstellst. Das Hauptkriterium, nach dem du deine Suche einschränkst, ist für ganz schlicht zunächst der Preis.
 
Aktiv heißt einfach, dass da der Verstärker eingebaut ist. Also so wie du das jetzt auch schon von deinen PC-Boxen kennst. Passive Boxen plus separatem verstärker sind eher im HiFi-bereich üblich, bei Studiomonitoren dagegen ist aktiv mehr oder weniger Standard. Also stellt sich die Frage eigentlich nicht.


Wenn Du die Dinger mehr oder weniger auf den SChreibttisch oder knapp dahinter stellst, dann brauchst du Nearfield. Eigentlich sind alle günstigen Monitore eher als Nearfield ausgelegt.


Musik ist in der Regel stereo, also 2.0. Somit würdest du dir auch einfach zwei Monitore kaufen. Die kann man dann noch um einen Subwoofer ergänzen, je nachdem wie tief in den Bassbereich die Monitore reichn oder was man für Musik vorwiegend abmischt. Die verbreitete bezeichnung "2.1" für eine solche Konstellation ist aber mindestenst irreführend, wenn nicht gar falsch, weil im gegensatz zu "5.1" ist der Subwoofer da kein einzelner Kanal. Sondern dieses "2.1"-Sytem bekommt ganz normale Stereosignale (also 2.0) und gibt diese wieder.

Letztlich ist das ganze viel unkomplizierter, als du dir das vorstellst. Das Hauptkriterium, nach dem du deine Suche einschränkst, ist für ganz schlicht zunächst der Preis.

Okay, danke! Also wäre ich mit Aktiven Monitoren schon an der richtigen Adresse?
 
Also wäre ich mit Aktiven Monitoren schon an der richtigen Adresse?
Ja, weil das wie gesagt eher der Normalfall ist. Wenn man sich mal bei Thomann umschaut, dann werden dort 246 aktive, und nur 12 passive Nahfeldmonitore aufgeführt. Die Midfield und Main sind für dich eh nicht relevant - aber auch die sind alle aktiv.

Beim Thema Monitore sollte auch gesagt sein, dass dir da die besten nichts nützen, wenn deine Raumakustik schlecht ist.
 
Ja, weil das wie gesagt eher der Normalfall ist. Wenn man sich mal bei Thomann umschaut, dann werden dort 246 aktive, und nur 12 passive Nahfeldmonitore aufgeführt. Die Midfield und Main sind für dich eh nicht relevant - aber auch die sind alle aktiv.

Beim Thema Monitore sollte auch gesagt sein, dass dir da die besten nichts nützen, wenn deine Raumakustik schlecht ist.

Stimmt, die Raumakustik sollte man ja auch noch beachten! Wie sieht es denn damit aus? Wäre Zimmer oder Keller besser? Die Größe weiß ich leider nicht genau in qm.
Welche Faktoren spielen denn da eine Rolle? Ob die Wände glatt und leer sind? Wie die Möblierung aussieht? Oder was?

Zum Interface nochmal eine Frage...

Sollte ich mit der Gitarre lieber direkt ins Interface gehen oder über Mikro aufnehmen?
 
Das Thema Raumakustik ist recht komplex, da gibt es hier ja auch ein eigenes Subforum zu, kann man jetzt so nebenbei schlecht alles erläutern - zumal ich da auch nicht so fit drin bin. Parallele Wände und nackter Betonboden/wände/decke ist zunächst mal schlecht :) Hauptorblem sind die Bässe, während sich höhere Frequenzen durch einfache Akustikelemente oder diverses Mobiliar schon recht gut in den Griff kriegen. Oft ist es ganz gut, irgendwelche Schrägen zu integrieren, weil ein Problem sind z.B.stehende Wellen, die sich zwischen zwei gegenüberligende, Parallelen Wänden aufbauen.

Zur Gitarrenaufnahme: das kann man so pauschal schlecht sagen, es kommt drauf an. Der klassische Weg und letztlich für viele "einzig wahre" ist die Abnahme per Mikro - denn alle andere Möglichkeiten sind ja nur Simulationen eines mikrofonierten Verstärkers. Allerdings lohnt sich das auch nur, wenn man einen ensprechend guten Verstärker hat. Außerdem braucht man eben noch ein Mikro, muss mit dessen Aufstellung experimentieren, man muss den Verstärker recht laut aufdrehen, die Raumaksutik ist nicht egal usw.

Bei geringem Budget und/oder nicht so gutem Verstärker ist daher die Simulation mittels Software durchaus eine gute Alternative. Man steckt halt einfach die Gitarre ins Interface, und der Sound ist fast ausschließlich von der eingesetzen Software abhängig. Und mnan bekommt direkt und einfach ein recht fertiges Ergebnis. Je nach vorhandeme Eqipment können sich auch Mischformen lohnen. Vielleicht hat man ja schon ein Digitale Effektgerät mit ampsimulation. Dann kann man darüber aufenehmen, anstatt den Sound per Software zu machen. Oder man hat einen sehr guten Röhrenamp und scheut nur die Mikrofonierung. Dann könnte man den Vorvrstärkersound des Amps aufnehmen, und nur die Boxen/Mikro-Simulation per Software machen.
 
Das Thema Raumakustik ist recht komplex, da gibt es hier ja auch ein eigenes Subforum zu, kann man jetzt so nebenbei schlecht alles erläutern - zumal ich da auch nicht so fit drin bin. Parallele Wände und nackter Betonboden/wände/decke ist zunächst mal schlecht :) Hauptorblem sind die Bässe, während sich höhere Frequenzen durch einfache Akustikelemente oder diverses Mobiliar schon recht gut in den Griff kriegen. Oft ist es ganz gut, irgendwelche Schrägen zu integrieren, weil ein Problem sind z.B.stehende Wellen, die sich zwischen zwei gegenüberligende, Parallelen Wänden aufbauen.

Zur Gitarrenaufnahme: das kann man so pauschal schlecht sagen, es kommt drauf an. Der klassische Weg und letztlich für viele "einzig wahre" ist die Abnahme per Mikro - denn alle andere Möglichkeiten sind ja nur Simulationen eines mikrofonierten Verstärkers. Allerdings lohnt sich das auch nur, wenn man einen ensprechend guten Verstärker hat. Außerdem braucht man eben noch ein Mikro, muss mit dessen Aufstellung experimentieren, man muss den Verstärker recht laut aufdrehen, die Raumaksutik ist nicht egal usw.

Bei geringem Budget und/oder nicht so gutem Verstärker ist daher die Simulation mittels Software durchaus eine gute Alternative. Man steckt halt einfach die Gitarre ins Interface, und der Sound ist fast ausschließlich von der eingesetzen Software abhängig. Und mnan bekommt direkt und einfach ein recht fertiges Ergebnis. Je nach vorhandeme Eqipment können sich auch Mischformen lohnen. Vielleicht hat man ja schon ein Digitale Effektgerät mit ampsimulation. Dann kann man darüber aufenehmen, anstatt den Sound per Software zu machen. Oder man hat einen sehr guten Röhrenamp und scheut nur die Mikrofonierung. Dann könnte man den Vorvrstärkersound des Amps aufnehmen, und nur die Boxen/Mikro-Simulation per Software machen.

N Gescheiten Amp hab ich schon...nur muss ich letztendlich testen was besser klingt. Entweder mit dem Mikro (ohne Verstärker) an die Gitarre, oder mit Mikro an den Verstärker, oder einfach direkt ins Interface rein...Mit der Raumakustik werd ich dann auch noch schauen müssen :p
 
Ich glaube wir reden gerade aneinaner vorbei. Ich sprach von E-Gitarre. Bei einer Akustikgitarre sieht die Sache anders aus. Wovon sprichst du? Mikro ohne Verstärker macht zumindest bei einer E-Gitarre keinen Sinn:redface:
 
Ich glaube wir reden gerade aneinaner vorbei. Ich sprach von E-Gitarre. Bei einer Akustikgitarre sieht die Sache anders aus. Wovon sprichst du? Mikro ohne Verstärker macht zumindest bei einer E-Gitarre keinen Sinn:redface:

Stimmt, ich nehme außer dem Keyboard und Bass Gitarre nur Akustische Instrumente auf, sprich ne Westerngitarre.
 

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