Gebrauchtes Digital-Piano

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Janina
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Hallo,

meine Tochter fängt jetzt an, Klavvier zu lernen und braucht daher ein Instrument. Ich selbst habe vor Jahren mal gespielt, aber immer als Zweitinstrument, und damals gab es noch keine akzeptablen digitalen Instrumente. Ich habe also fast keine Ahnung von digitalen Instrumenten.

Am liebsten würde ich ja sowieso ein richtiges Klavier kaufen, aber das Budget *seufz* erlaubt das nicht. Genaugenommen sind im Moment nicht mehr als ca. 600 Euro drin (nein, auch bei Großeltern ist nichts zu holen). Da es zu dem Preis neu wohl auch bei den E-Pianos nichts Vernünftiges gibt, habe ich für den Anfang an ein gebrauchtes E-Piano gedacht. Es sollte natürlich möglichst gut klingen. Wichtig ist das "Klavier-Feeling", d.h. es soll einfach nur ein Klavier ersetzen, weiterer Schnickschnack ist nicht nötig.
Leider ist es schwer, über ältere Modelle genauere Infos zu bekommen. An Neuinstrumenten gefallen mir die Clavinovas sehr gut, aber zu teuer, wie gesagt. Wie sind denn die älteren Clavinovas? Taugen die etwas? Zur Zeit könnte ich ein CLP 123, ein CLP 122S und ein CLP 153S günstig bekommen, alle lt. Verkäuferaussagen im sehr guten Zustand und nicht viel gespielt. Die haben aber wohl alle nur 32 Stimmen, das ist vom Klang her weniger gut, (nehme ich an) - wie wichtig ist das?. Dann gibt es noch ein gebrauchtes Roland HP 1800 im "Topzustand" - was ist davon zu halten? Dieses und das CLP 122S könnte ich vor Kauf immerhin mal in Augenschein nehmen, die anderen sind zu weit weg.
In Frage käme dann noch das Casio PS-20 als Neuinstrument, das habe ich aber noch nicht getestet (ginge preislich gerade noch). Außerdem werden bei Ebay sehr günstig mehrere neue Hemingway DP-500 angepriesen. Von der Marke habe ich noch nie gehört, kennt die jemand? Bei dem Preis (um die 500 €) bin ich sehr skeptisch, ob das was taugen kann.

Ich würde mich über ein paar Tips oder Erfahrungsberichte freuen.

Gruß
Janina
 
Eigenschaft
 
Von den angesprochenen Instrumenten kenne ich nur das Casio PS-20. Es ist für seine Preisklasse ein super Gerät. Wie immer gilt: Probespielen! Im Vergleich kann ich halt nicht viel sagen, weil ich die anderen Teile nicht gespielt habe.

Gruß,
Jay
 
Hallo Janina,
ich selber kenne die Casios nicht. Ich kann dir aber die Yamahas empfehlen. Die alten wie auch die neuen Clavinovas.
Das Roland Teil kenne ich auch nicht.
32 Stimmen ist wirklich wenig. Das bedeutet, das maximal 32 Töne gleichzeitg klingen können. Beim Klavier könnene das alle 88. Wenn man dann mal mit Haltepedal spielt, kann das schnell eng werden.
Ich weiß jetzt auch nicht genau ob das stimmt, das die alten oder das alte nur 32 haben.

Ich kann es aber nur als gut bezeichnen und würde es auch einem neuen Casio vorziehen, nachdem was man so hört. Das ist eben noch ne andere Preisklasse.
mfG
Thorsten
 
Hallo,

erst mal danke für die Antworten. Nachdem ich mir das alles noch mal habe durch den Kopf gehen lassen, bin ich auf die Idee gekommen, ein Piano zu leasen. Das ginge finanziell nämlich schon, und dann wäre auch ein teureres Piano möglich. Vorhin waren wir also im Laden: die günstigeren Modelle haben mich alle nicht soo begeistert, am Ende bin ich zwischen einem Roland HP 3e und einem Yamaha CLP 130 hängengeblieben (jaa, ich weiß, viel mehr Geld als vorher angepeilt, aber eben geleast!). Der Verkäufer erläuterte, dass das CLP 130 dynamisches Sampling hat, d.h. je nach Anschlagstärke erhält man ein anderes Sample.Wir haben das ausprobiert, das hört man schon sehr deutlich und ist eine feine Sache. Nun fand ich am Ende das Roland vom Klang her aber doch besser und habe es reservieren lassen. Auf dem Heimweg ist mir eingefallen, dass ich gar nicht gefragt habe, wie das mit dem dynamischen Sampling beim Roland (HP 3e) aussieht. Weiß das jemand? Die Broschüre gibt dazu nichts her.

So oder so, ich freu mich schon auf unser Klavier :)

Janina
 
Abend Janina,
das Roland sollte sowas an sich auch haben. Ist eigentlich Standart.
Dann wünsche ich dir und deiner Tochter viel Spaß mit dem Piano.
Da macht ihr nichts falsch mit.

mfG
Thorsten
 
Guten Morgen,

beim Googeln bin ich noch auf ein Piano gestoßen: das GEM RP 700. Kennt das jemand? Scheint recht neu zu sein.
Technische Daten und Beschreibung klingen super, zumal für den Preis. Es wäre mit 999,-- (inkl. Klavierbank) erheblich günstiger als das Roland. Leider scheinen die GEM nicht so verbreitet zu sein, oder? Der Laden gestern hatte gerade mal eines (ein anderes Modell, das ich nicht probiert habe)
Ich mach mich jetzt mal auf die Suche nach einem Laden, der das hat.

Oder weiß hier jemand einen Laden in München, der GEM führt?

Janina
 
Morgen,
kenn mich in München leider nicht aus. Ich selber habe ein Stage Piano PRO 2 von GEM und bis sehr zufrieden damit. Ich denk damit würdest du auch nichts falschen machen.
Vielleicht kann der Stefan ja noch was sagen. Der ist bei GEM ein wenig fitter als ich :)

mfG
 

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