Geeignetes Digitalpiano bei Fingergelenks-Arthrose

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Keybud
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Hallo,

ich habe eine beginnende Arthrose in den Fingergelenken (vor allem in den oberen Gliedern).
Einige Finger sind in der Beweglichkeit bereits eingeschränkt beim Ballen einer kleinen Faust und entwickeln nach etwas Belastung einen Druckschmerz.

Gibt es hier Erfahrungsberichte von Mitbetroffenen die dennoch weiter musizieren oder deswegen aufgegeben haben?
Habt ihr spezielle Techniken entwickelt um die Gelenke beim Spielen zu entlasten?

Seid ihr eventuell umgestiegen auf sehr leichtgängige Tastaturen, wenn ja, welche Modelle oder ist auch das nicht mehr möglich?
 
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Ich bin kein Arzt und habe mit Arthrose zum Glück bisher noch keine Selbsterfahrung. Aber ich habe eine medizinische Ausbildung (Heilerziehungspfleger) und daher ein klein wenig Wissen.

Ich meine: Bewegung im richtigen Maß ist bei Arthrose genau das richtige:
- regt die Bildung von Gelenkflüssigkeit an
- kräftigt Muskulatur, die die Gelenke entlastet
- verbessert die Beweglichkeit
- hemmt Entzüdugsprozesse
- verringert Schmerzen

Auch wenn ich hier darauf hinweisen muss, dass im Zweifel ein Arzt sein okay geben sollte, denke ich, dass Klavierspielen Dir bei Arthrose hilft. Dabei gilt: Lieber öfter, aber weniger lange.

Sicher nicht 1:1 vergleichbar: Ich hatte in diesem Jahr im Abstand hintereinander 3 Verletzungen (Radunfall mit Brüchen beider Handgelenke inkl. , Bänderriss am Fußgelenk, Muskelfaßerriss in der Wade). Ich habe nach weniger Tagen wieder mit dem Krafttraining angefangen - jeweils angepasst an die Verletzung. Nach dem Radunfall mit EMS-Training und an den Zugtürmen im Fitnessstudio unter Ausschluss der Handgelenke.
Und alle - Physiotherapeut, Arzt, Kollegen - waren erstaunt, wie schnell ich jeweils wieder "auf die Beine" gekommen bin.

Ich bin daher überzeugt und will Dir Mut machen: Aktivität - mit Maß und Ziel - ist nie verkehrt!
 
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Seid ihr eventuell umgestiegen auf sehr leichtgängige Tastaturen, wenn ja, welche Modelle oder ist auch das nicht mehr möglich?
Ist denn etwas aus dem Vorhaben eines Digitalpianos von Kawai geworden?

Ansonsten gibt fielen mir zwei Modelle mit leichter gewichteten Tastaturen ein.
Das wäre einmal das Yamaha CLP 845 (bzw. gebraucht CLP 745) oder ein Casio PX-S mit "Smart Scaled Hammer Action" wie das Casio PX-S3100.
Bei den "besseren" Casio PX-S kann ich leider nichts zur Gewichtung der "Smart Hybrid Hammer Action" sagen.

Falls Du eines der im September genannten Kawai hast, würde ich die Gewichtung der Tasten je nach Empfinden als mittel bis (schon) schwer bezeichnen.

Bei Klavierunterricht wäre es gut, deine Frage auch dort zu stellen und es wäre schön, wenn Du dann hier im Thema dazu berichten könntest.
Ich würde als Schutz vor Überlastung auf jeden Fall die Entwicklung der Spieltechnik vorantreiben und die bis zur unbewussten Ausführung schon als tägliches Einspielen trainieren.
Pianist Academy: Hanon Reborn

Gruß Claus
 
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Ich habe auch Fingerarthrose, habe ein altes Yamaha P250 mit Hammertastatur, spiele aber heute lieber auf ner ungewichteten Synthesizertastatur, z bsp mein alter Korg M3 73 funktioniert da gut. Wenns ungewichtet mit Lautsprecher sein soll, n Korg Liano wäre vlt auch ne Option, hat eine sehr leichtgängige Tastatur oder auch das neue Roland GoPianoPX, die hat eine stärkere Federkraft. Der Klang der eingebauten Lautsprecher ist ok, aber da geht natürlich mehr...
 
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Ist denn etwas aus dem Vorhaben eines Digitalpianos von Kawai geworden?

Ansonsten gibt fielen mir zwei Modelle mit leichter gewichteten Tastaturen ein.
Das wäre einmal das Yamaha CLP 845 (bzw. gebraucht CLP 745) oder ein Casio PX-S mit "Smart Scaled Hammer Action" wie das Casio PX-S3100.
Bei den "besseren" Casio PX-S kann ich leider nichts zur Gewichtung der "Smart Hybrid Hammer Action" sagen.

Falls Du eines der im September genannten Kawai hast, würde ich die Gewichtung der Tasten je nach Empfinden als mittel bis (schon) schwer bezeichnen.

Bei Klavierunterricht wäre es gut, deine Frage auch dort zu stellen und es wäre schön, wenn Du dann hier im Thema dazu berichten könntest.
Ich würde als Schutz vor Überlastung auf jeden Fall die Entwicklung der Spieltechnik vorantreiben und die bis zur unbewussten Ausführung schon als tägliches Einspielen trainieren.
Pianist Academy: Hanon Reborn

Gruß Claus
Noch spiele ich auf meinem alten CDP 100, weil die Entscheidung auf Grund der neuen Situation nicht so einfach ist. Von den genannten ist mein Favorit das ES920.
Leider habe ich dazu keine Angaben, wie viel Gewicht man ausüben müsste (sind es mehr als die üblichen 50g?).

Oder dann auf das ES520 gehen von vornherein, die RHCII war beim Anspielen sehr leichtgängig. Aktuell habe ich noch keine Einschränkungen, bis auf einen immer häufiger auftretenden Druckschmerz nach Belastung. Beim Spielen selbst tut aktuell nichts weh. Wäre dann eine gute Option, erstmal das ES920 zu nehmen und eventuell nach 1-2 Jahren wieder zu verkaufen, wenn sich die Arthrose verschlimmern sollte?

Danke für den Link!
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich habe auch Fingerarthrose, habe ein altes Yamaha P250 mit Hammertastatur, spiele aber heute lieber auf ner ungewichteten Synthesizertastatur, z bsp mein alter Korg M3 73 funktioniert da gut. Wenns ungewichtet mit Lautsprecher sein soll, n Korg Liano wäre vlt auch ne Option, hat eine sehr leichtgängige Tastatur oder auch das neue Roland GoPianoPX, die hat eine stärkere Federkraft. Der Klang der eingebauten Lautsprecher ist ok, aber da geht natürlich mehr...
Wie hat sich denn deine Arthrose gezeigt und wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert? Du scheinst ja kein richtiges Klavier mehr spielen zu können wegen Schmerzen?
 
Auch ich habe eine Arthrose (Fingergelenke). Von ärztlicher Seite wurde mir Fingergymnastik empfohlen.
Mir hilft auf jeden Fall um die Beweglichkeit der Finger zu erhalten das Spielen auf einem Tasteninstrument (Keyboard, DP).
Eine leichtgängige Tastatur ist auf jeden Fall besser, um Schmerzen zu vermeiden oder zumindest nicht stärker werden zu lassen.
Wenn beim Spielen nichts weh tut, absolut positiv!
Nachdem das ES 520 schon angespielt wurde - leichtgängige Tastatur - wäre das schon eine Option. Allerdings gibt es zu bedenken: Ein Verkauf nach ca. 2 Jahren bei einer Verschlimmerung - was wir nicht hoffen wollen - ist halt immer auch ein Geldverlust u. was kommt danach als Instrument in Frage?
Auf jeden Fall, egal welches Instrument, zeitlich nicht zu lange spielen wollen, das führt nur zu einer Verschlimmerung.
Wäre denn evtl. auch ein Keyboard eine Option. Ich jedenfalls tue mir beim Spielen an meinem Keyboard eindeutig leichter wie am DP.
Vor allem die linke Hand ist nicht so stark gefordert wie beim Klavierspiel, weil ich da nur Begleitakkorde greife bei Abspielen v. Styles.
Also die Entscheidung ist sicher nicht leicht, aber nach meiner Erfahrung mit einer Arthrose ist es auf jeden Fall besser fingertechnisch etwas zu tun.

Grüße Keysandmore.
 
Wie hat sich denn deine Arthrose gezeigt und wie hat sie sich im Laufe der Zeit verändert? Du scheinst ja kein richtiges Klavier mehr spielen zu können wegen Schmerzen?
Hab die Arthrose schon lange, 1 Fingergelenkelenk ist steif, glücklicherweise in gekrümmter Stellung so das es beim Spielen nicht stört :) Ich kann auch noch normal Klavierspielen, aber auf nem Keyboard spielt sichs leichter, denke auch das das die Gelenke nicht so stark beansprucht. Ansonsten hat sich lange nichts verschlimmert nur gelegentlich schmerzen die Gelenke einfach so im Ruhezustand, mache dann trocken Fingerübungen, das hilft ganz gut.
 
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Als Ergänzung möchte ich noch anmerken, daß das Gewicht eines Intruments gerade in unserer Situation bestimmt auch eine Rolle spielt.
Habe mich mal auf den jeweiligen Produktseiten schlau gemacht,
Kawai ES 520/14,5 kg - ES 920/17 kg u. Yamaha 800er CLP Serie das 825/40 kg und das Topmodell 885/80 kg an Gewicht.
So weit, so gut - ich habe schon beim ersten Öffnen einer Getränkeflasche Probleme da es einfach an Fingerkraft fehlt -, was ist wenn ein Instrument doch mal transportiert werden soll oder in der Wohnung umgestellt wird?
Jedenfalls bin ich heilfroh über mein Keyboard Leichtgewicht mit 9,6 kg.
Jedes kg mehr an Gewicht kann zu Problemen führen.

Nochmals Grüße Keysandmore.
 
Als Ergänzung möchte ich noch anmerken, daß das Gewicht eines Intruments gerade in unserer Situation bestimmt auch eine Rolle spielt.
Habe mich mal auf den jeweiligen Produktseiten schlau gemacht,
Kawai ES 520/14,5 kg - ES 920/17 kg u. Yamaha 800er CLP Serie das 825/40 kg und das Topmodell 885/80 kg an Gewicht.
So weit, so gut - ich habe schon beim ersten Öffnen einer Getränkeflasche Probleme da es einfach an Fingerkraft fehlt -, was ist wenn ein Instrument doch mal transportiert werden soll oder in der Wohnung umgestellt wird?
Jedenfalls bin ich heilfroh über mein Keyboard Leichtgewicht mit 9,6 kg.
Jedes kg mehr an Gewicht kann zu Problemen führen.

Nochmals Grüße Keysandmore.
Spricht doch für korg liano oder roland88px - beide knapp 6kg bei 88 tasten und lautsprechern…
 
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Ist denn etwas aus dem Vorhaben eines Digitalpianos von Kawai geworden?

Ansonsten gibt fielen mir zwei Modelle mit leichter gewichteten Tastaturen ein.
Das wäre einmal das Yamaha CLP 845 (bzw. gebraucht CLP 745) oder ein Casio PX-S mit "Smart Scaled Hammer Action" wie das Casio PX-S3100.
Bei den "besseren" Casio PX-S kann ich leider nichts zur Gewichtung der "Smart Hybrid Hammer Action" sagen.

Falls Du eines der im September genannten Kawai hast, würde ich die Gewichtung der Tasten je nach Empfinden als mittel bis (schon) schwer bezeichnen.

Bei Klavierunterricht wäre es gut, deine Frage auch dort zu stellen und es wäre schön, wenn Du dann hier im Thema dazu berichten könntest.
Ich würde als Schutz vor Überlastung auf jeden Fall die Entwicklung der Spieltechnik vorantreiben und die bis zur unbewussten Ausführung schon als tägliches Einspielen trainieren.
Pianist Academy: Hanon Reborn

Gruß Claus
@Claus ,

hast du Erfahrungen mit den Tastaturen vom ES520, ES920 und dem ES120?

Ich möchte vor allem Jazz und ein bisschen Popmusik spielen und bin gerade extrem unsicher welches Modell denn nun am geeignetsten ist mit Hinblick auf Arthrose-Probleme die in den nächsten Jahren kommen werden.
Wäre der Verlust beim Wiederverkauf meines Wunschmodells "ES920" nach 1-2 Jahren wirklich so hoch? Aktuell könnte ich es halt noch spielen, das ES520 hatte beim Anspielen deutliche Schwächen in der Dynamik (auch mit umgestellter Velocity Curve).
 
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...hast du Erfahrungen mit den Tastaturen vom ES520, ES920 und dem ES120?
Das Kawai ES-920 habe ich bisher selbst, mehr dazu per Stichwortsuche (Symbol "Lupe") und in Beitrag 3.
Die Tastatur des ES-520 fand ich vom Anspielen vor anderthalb Jahren "noch ähnlich", für dich könnten dessen kürzere RHII Compact Tasten (Hebel) aber weniger angenehm sein als die RHIII.
Die Tastatur des ES-120 ist an sich ok, aber eine Einstiegsmechanik. Ich erinnere mich an das Gefühl näher zu einer Keyboardmechanik. Kawai stuft seine Modelle seit Jahren recht genau ab.

Wie eine Einbuße beim Verkauf eines Kawai ES-920 angesichts des derzeit für die Qualität günstigen Preises nahe 1.300 Euro ausschaut, das ist natürlich schwer zu sagen.
Ich bin da - ausgehend von jahrelangen, gelegentlichen Preisbeobachtungen - eher Optimist. Auch kann ich mir vorstellen, dass Kawai im kommenden Jahr ein Modell-Update zum ES-920 auf den Markt bringt, das wäre nach deren Produktionszyklen überfällig.
Unter Bezug auf die den neueren "Digital Home Pianos" von Kawai würde ich bei einem "Top-Portable"-Nachfolgemodell allerdings eher Kosmetik und natürlich eine satte Preissteigerung auf nahe 1.800 Euro vermuten. Aus Verkäufersicht wäre dieses Szenario recht günstig für den künftigen Gebrauchtpreis des ES-920.
Die Originalverpackung mit allen Styroporeinsätzen würde ich unbedingt aufbewahren und für einen Versand nach Verkauf verwenden. Die bebilderte Anleitung zum Einpacken steht auf den seitlichen Kartondeckeln, den Versand würde ich Stand heute wieder mit Hermes machen, denn eine Abholung ab der und Lieferung an die Haustür in D (Festland) für ca.34 Euro ist unschlagbar und die Ausführung war tadellos schnell und sorgältig (keine Knautschspuren am Karton).

Die Touch Curve (Velocity, Anschlagdynamik) des Kawai ES-920 habe ich nie angefasst, die passte ab Werk für mich ideal.
Ganz anders war das bei meinem Roland FP-90X, da musste ich mich an die Dynamik der (vergleichsweise besseren) Tastatur erst einmal gewöhnen. Ich habe die Empfindlichkeit dann für geraume längere Zeit deutlich heruntergesetzt, vermutlich in unbewusster Anpassung an die Spielweise, die ich zuvor auf meinem FP-30 hatte.
Aktuell spiele ich das Roland in der Dynamik mit "50" (von 100, Werkeinstellung) und meine Registrierung des Rhodes empfindlicher mit "30", damit ich mit Schmackes gespielt der Klangänderung des Vorbilds näher komme.
Bei hochgesetzter Empfindlichkeit vermittelt die "mittelschwere" Gewichtung des FP-90X den Eindruck, zart und damit ohne besonderen Kraftaufwand spielbar zu sein. Die Tasten des FP-90X sind übrigens ziemlich lang, aus einem chinesischen Blog habe ich dazu folgende Angaben:
Vergleich von Längen der weissen Tasten (Drehpunkt - Tastenende):
Yamaha GHS - 173 mm​
Korg RH3 - 197 mm​
Roland PHA-4 - 203 mm​
kleines Klavier 112 cm hoch - 206 mm​
Kawai GrandFeel Compact - 210 mm​
Casio NGH - 213 mm​
Roland PHA-50 - 221 mm​
Roland Hybrid Grand - 261 mm​
akustischer Flügel 225cm - 282 mm​
Quelle: https://zhuanlan.zhihu.com/p/546111656

Wie schon gesagt, unter dem Gesichtspunkt "präzise mit eher leicht anmutender Gewichtung" gibt es auch die Alternative der GrandTouch-S "mit weissen Holztasten"-Tastatur im Yamaha CLP 845 und Yamaha P-525 oder (k.A. wie präzise) die günstigeren Casio PX-S Modelle, die edleren kenne ich da nicht.

Gruß Claus
 
Grund: kleine Korrekturen und Ergänzungen
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Aktuell habe ich noch keine Einschränkungen, bis auf einen immer häufiger auftretenden Druckschmerz nach Belastung. Beim Spielen selbst tut aktuell nichts weh.
Ich habe die Empfehlungen nicht durchgelesen - bin kein Keyboarder, sondern Bassist/Gitarrist.

Aber:
Ich habe seit Jahren an beiden Händen Arthrose an den beiden mittleren Fingern und - o Wunder - keine Probleme beim Spielen.
Was will ich sagen? Einfach mal machen und abwarten.
Vielleicht (wie bei mir) wirkt es sich auf die entsprechende Belastung gar nicht aus? Ich habe im Arbeitsalltag echte Probleme, aber das Bassspielen hat eher sogar eine lindernde Wirkung... keine Ahnung...

Unabhängig davon: Wärme ist bei mir die beste Linderung, manchmal ziehe ich auch innen vorbeugend einen Handschuh an oder Pulswärmer; Hände in die Tasche oder in die Achselhöhle...
 
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Die edleren Casio Modelle kenne ich auch nicht.
Aber die günstigeren PX-Digitalpianos sind nach meiner Erfahrung nicht so gut.
Ich habe selbst seit Nov. 2020 ein Casio PX-S3000 zu Hause stehen. Die Tastatur ist nach meinem Spielgefühl schwergängig u. es gibt bei stärkerem Anschlag deutliche Tastengeräusche (hat sich im Laufe der Zeit verstärkt).
Da sind andere Marken bestimmt besser, ist jetzt meine Meinung.
 
Ich habe da keine medizinische Erfahrung, nur die eigene. Beim Probieren verschiedener Epianos habe ich gemerkt, dass weniger entscheidend ist, wir schwer die Tastatur geht als wie die Taste unten am Tastengrund ankommt. Einige sind da sehr hart und ich hatte tatsächlich nach einigen Minuten spielen ein unangenehmes leicht schmerzhaftes Gefühl in den vorderen Fingergelenken. Ich würde da also eher weich gelagerte Tasten empfehlen.

Außerdem hilft es, die Velocity und die Hammerhärte entsprechend einzustellen, damit das Instrument leicht reagiert, denn man korrigiert ja den Anschlag nach Gehör. Also wenn wenig zurückkommt (Velocity) oder ein eher dumpfer Klang (Hardness), spielt man automatisch mit mehr Kraft. Die Lautstärke natürlich auch.
 
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