gegenkopplung bei verstärken

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EMG
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hi leute hab n problem
mein verstärker hat ne krasse rückkopplung liegt das an meinem bodentreter oder an meiner gitarre?
und kann man dagegen was machen?
Ich hab mal was von "gegenkopplung bei verstärken" gehört weiß darüber jemand etwas?

mfg

EMG
 
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*Ggg*
Gegenkopplung hat was mit dem Verstärkeraufbau zu tun.
Das ist eine Beschaltungsart von Transistoren/Röhren. Das hat nix mit deinem Feedbackproblem zu tun.

Tritt das Pfeifen generell auf oder nur wenn du viel GAin reindrehst?

Gruss Flo
 
ich würde auf die gitarre tippen.

x-man
 
das hat mit der gitarre und dem amp zu tun(dein bodentreter verschlimmert die ganze sache wahrscheinlich auch noch). Ausserdem kommt es noch darauf an, was sonst noch fuer elektronische Geraete im Raum rumstehen.
Ich hatte dasselbe Problem, darauf habe ich mir den noise surpressor von Boss gekauft. Seit dem habe ich nie mehr Probleme gehabt(vorallem live ist es von Vorteil).


boss_ns2_noise_suppressor_pimx_131767.jpg
https://www.thomann.de/boss_ns2_noise_suppressor_prodinfo.html

Das Teil ist einfach Gold wert, ich empfehle das jedem, auch wenn er nur eine noch so kleine Rueckkopplung auf seinem Amp hat. Mit 79 Euro kostet es ja auch nicht die halbe Welt.

gruss hark
 
Dann stimmt bei Dir das Verhältnis von Lautstärke, Gain und Frequenzanteilen von Amp und Zerre nicht. Dreh mal den einen oder anderen Regler abwechselnd leicht runter. Damit findest Du selbst den Punkt oder die Punkte raus, ab denen die Rückkoppelungen verschwinden.

Das Ganze noch kombiniert mit einer optimierten räumlichen Stellung von Gitarre und Amp. Wenn Du z.B. direkt vor dem Amps sitzt, koppelt es natürlich schneller, als wenn Du mit dem Rücken zum Amp stehst usw.

Es gibt hier häufig Posts von Usern, die dieses Problem haben. In den meisten Fällen ist die Unerfahrenheit des Gitarristen dran "schuld" - ganz selten mal ein Kabel. Dazu gehört z.B. auch die verbreitete "Unsitte", in Spielpausen einfach die Finger von Hals nehmen oder die Gitarre gar voll aufgedreht in den Ständer zu stellen. Dann schwingen die Saiten auf und es koppelt eben schnell.

Auch davon, dass man den Volumenregler an der Gitarre etwas runterdrehen kann, wenn man nicht spielt oder sich näher zum Amp hinbewegt, um was einzustellen, wird meist wenig Gebrauch gemacht ("bin ich zu faul dazu" oder "der ist immer soweit weg" - alles hier schon gelesen und das ist der reinste Bullshit). Gut, dann koppelt es eben.

Dass man mit seinen Geräten und der Raumakustik jede Menge phsyikalische Vorgänge in Gang setzt, an denen man aktiv etwas arbeiten, experimentieren und feilen muss, wird häufig übersehen. Dann wird die Schuld einfach auf das Equipment geschoben ("mein Verzerrer pfeift - welchen soll ich kaufen der nicht pfeift...?")

GEräte kaufen, Stecker rein, alles aufdrehen und dann soll alles geil klingen - so einfach von ganz alleine funktioniert eben Akustik nicht.

Es kommt in diesem Zusammenhang immer wierder zur Sprache, dass PUs am Pfeifen schuld sind. Dazu muss man folgendes sagen

1. Es gibt PUs, die anfälliger sind für Koppeliungen als andere.

2. aber kein PU pfeift von ganz allein. Es sind immer auch die oben beschrieben Fehler und Nachlässigkeiten im Umgang mit der gesamten Signalkette dazu nötig. Sonst würde es nämlich bei allen Gitarristen der Welt, die sich eine ganz bestimmte Git. gekauft haben, ständig pfeifen. Eine absurde Vorstellung ;)
 
ja ja dieses problem kenne ich auch. :):D
 

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