"Gemischte" Saitenspannung ohne Floyd Rose

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daniboyy
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Hi Leute,

ich habe ein vlt. etwas ungewöhnliches Problem. Vlt. kann mir jemand hier weiterhelfen.
Ich besitze seit kurzem eine sehr schöne zweite Gitarre aus Sumpfesche. Zusätzlich besitze ich eine Musicman Petrucci JPX mit Floyd Rose.
An der Petrucci fand ich das schnelle Lead-Spiel aufgrund des niedrigen Widerstands beim spielen immer sehr angenehm. Das Riffen dagegen etwas matschig, ich habe diese Verhalten bisher immer auf das Floyd Rose geschoben.
Die oben genannte zweite Gitarre hat nun eben kein Floyd Rose, meiner Erwartung entsprechend ist das Rhythmusspiel hier sehr tight und überhaupt nicht matschig, dafür finde ich das Leadspiel als nicht angenehm: für mich zu hohe Saitenspannung, zu viel Widerstand beim Benden, vom Spielgefühl her wie das was ich von ner typischen Tele in Erinnerung habe.
Also nicht falsch verstehen, spielbar ist die Gitarre auf jeden Fall, toller Klang, aber mir insgesamt zu wenig Flitzefinger ;-).
Als ideal empfinden würde ich es, wenn die tiefe A und E Seite sehr tight spielbar wären, gern mit etwas mehr Widerstand und die oberen 4 Saiten dafür extrem wenig Widerstand bieten, bin mir aber nicht sicher, wie ich das am besten realisieren kann.
Für Anregungen wäre ich dankbar.

Grüße und schönes Wochenende...
 
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Was für eine Gitarre ist es denn? Welche Saitenstärke hast du jetzt drauf? Wahrscheinlich helfen dir dünnere Diskantsaiten (G,H,e), während du ja offensichtlich mit den Basssaiten zufrieden bist.
 
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Als ideal empfinden würde ich es, wenn die tiefe A und E Seite sehr tight spielbar wären, gern mit etwas mehr Widerstand und die oberen 4 Saiten dafür extrem wenig Widerstand bieten, bin mir aber nicht sicher, wie ich das am besten realisieren kann.

Wie stoffl.s schon schrieb, mit 'nem "light Top, Heavy Bottom"-Saitensatz, so in diese Richtung bspw.:

oder


Kommt drauf an, was Du aktuell spielst, danach suchst Du halt die passende Stärke (und Marke) aus.
 
Es gibt auch die Möglichkeit von den meisten Herstellern Einzelsaiten zu beziehen. Da kommst du minimal teurer weg, aber kannst deine Saitenstärke komplett individuell anpassen. Die rechte Handposition kann sonst beim Floyd möglicherweise sich auf dein Spiel auswirken. Vielleicht drückst du ungewollt auf die Brücke.
 
Hi,

die D-Saite wird man ja normalerweise auch nicht allzu oft benden. In sofern sollte ein gemischter .009-.046-Satz doch eigentlich schon ganz gut passen. Ich benutze die auf Gitarren mit Strat-Mensur schon seit langer Zeit, genau aus den von Dir genannten Gründen. Stimmst Du gerne mal runter, kannst Du sicher auch noch dickere nehmen, es gibt ja auch zB .010er mit den Bassaiten eines .011er-Satzes. Damit sollte es schon ganz gut klappen, und es ist doch um einiges günstiger als Einzelsaiten. Beyrodts .008er finde ich persönlich schon ein bisschen krass, da muss mans schon sehr weich mögen und sollte gerade beim Solospiel auch keinen zu harten Anschlag haben.

Gruß, bagotrix
 
Hey @daniboyy ,
Die Frage ist erstmal, welche Saiten Du aktuell spielst, dann kann man dir auch vernünftige Empfehlungen machen. ;)
 

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