Gerätschaft für die Bassverstärkung beim Üben mit Kopfhörern

Thora
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Demnächst werde ich umziehen und muss mich von meinem schönen, riesigen Schreibtisch trennen. Somit geht auch meine Übungsecke ziemlich ein.
Wenn ich übe, geht das Signal vom Bass in meinen alten Warwick Blue Cab 30 und vom Line Out in ein kleines Mischpult. Dort gehen noch diverse andere Signale rein, die ich alle zusammenmische und dann auf meine Kopfhörer schicke. Blöderweise ist der Bassverstärker recht groß und ist eigentlich für seine jetzige Verwendung völlig überzogen. Für ein Studentenwohnheim ist er außerdem zu groß.

Was könnte ich in Zukunft zwischen Bass und Mischpult schalten? Ich könnte auch direkt in das Mischpult gehen, aber irgendwie mag ich den Klang nicht. Kann ich da einfach einen Kompressor nehmen oder sollte es schon ein Preamp wie beispielsweise der Aguilar Tone Hammer sein? Würde jedes x-beliebige Effektpedal diesen Zweck erfüllen? Was gäbe es sonst noch für Möglichketen?

Ich möchte ein paar Möglichkeiten haben, den Klang einzustellen, denn ich mag es nicht, wenn es zu trocken/dröge tönt. Irgendwelchen Schnickschnack wie Drumcomputer oder Metronom brauche ich nicht. Das habe ich schon alles. Also ein "cleaner" Klang sollte auf alle Fälle möglich sein.

Über mein Budget habe ich mir noch nicht zu viele Gedanken gemacht. Es sollte aber schon unter 200€ bleiben, aber in dem Preisbereich sollte das Ding auch in der Band/ auf der Bühne eine sinnvolle Verwendung finden. Bei 20€ könnte ich damit leben, dass es sonst "unnötig" ist.
 
Eigenschaft
 
ich habe für so was immer noch das alte, rote Korg Pandora PX4B
(läuft auch mit Sony mini 1,2V Akkus sehr gut)
wird gebraucht allerdings recht selten angeboten - hat dafür eine wirklich gute Audioqualität

aber: muss man selbst einstellen, die Presets sind durch die Bank Müll (effektüberladen)
und man muss bei einigen höhenlastigen Einstellungen sehr dezent vorgehen
(viel dezenter als man vermutet - dann klingt das richtig gut)
Nachteil beim Band-Einsatz: der eingestellte Sound ist extrem Stereo-abhängig
auf einer PA müsste der gut funktionieren, am Amp ist das Teil komisch
(Korg nutzt da anscheinend winzige Zeitdifferenzen um ein überzeugendes Lautsprecher-Abbild zu reproduzieren)
will sagen: die Kopfhörer-Einstellung klingt direkt am Amp 'komisch', muss man separat justieren (was ich aber nie gemacht habe...)
trotz iPad, Modelling und pipapo habe ich das Pandora immer noch gern in der Tasche, zB zum Instrumente im Laden testen (Referenzsound, eigener Kopfhörer) etc

cheers, Tom
 
... Über mein Budget habe ich mir noch nicht zu viele Gedanken gemacht. Es sollte aber schon unter 200€ bleiben, aber in dem Preisbereich sollte das Ding auch in der Band/ auf der Bühne eine sinnvolle Verwendung finden. Bei 20€ könnte ich damit leben, dass es sonst "unnötig" ist.
dann wären da beispielsweise in der kategorie 1

und in der zweiten vll.

´ne speaker-sim (wie z.b. bei markbass) würde ich sonst nicht brauchen. aber über headphones finde ich sowas nett.
 
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Stimmt, an den Behringer habe ich nicht gedacht. Der Eden WTDI sieht auch gut aus, da er einen 3-Band-EQ hat. Ich werde wohl mal zum Musikalienladen pilgern müssen und ausprobieren. Mit dem V-Tone würde bei dem Preis ich wohl ncht allzuviel falsch machen.
 
Stimmt, an den Behringer habe ich nicht gedacht. Der Eden WTDI sieht auch gut aus, da er einen 3-Band-EQ hat. ...
den eden-grundsound kennst du von der vorstufe deines nemesis wohl besser als ich. mit dem behringer-teil machst du insofern nie was falsch, wenn du das teil z.b. als di-box gebrauchen kannst. auf das vt-bass-pedal habe ich mal live geachtet. kommt m.e. ganz gut, wenn man praktisch genauso nahe am bühnenamp steht wie der bassende kollege ;) und subjektiv besser als z.b. der bekannte sansamp. der natürlich gebraucht auch für viele ´ne nummer ist.
 
Hast du mal dran gedacht Software zu benutzen? Ich benutze zuhause zum Üben das Ampeg-SVX Plugin von Ik Multimedia. Das ist zum zuhause leise üben und zum Pre-Production machen und sowas wirklich Gold wert!
 
Hm, da weß ich nicht, ob mein oller Laptop das schafft. Da bräuchte ich dann bestimmt auch ein Interface, denn mein Soundchip ist eher schlecht.

Oder verstehe ich dich gerade falsch?
 
also Eden WTDI ist ein geiles ding,...aber live.
Ich würde dir lieber den zoom B3 für deine zwecke empfelen,gibts schon günstig-gebraucht,ist ein schönes spielzeug, gerad für sowas einfach unschlagbar mit allem drum und dran.
GALLERY_BAS0005964-000_1_images1600.jpg
 
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Es geht nicht um live, sondern um das Üben mit Kopfhörer im Studentenwohnheim. ;)
 
genau,deswegen zoom b3
 
Bei korrekter Interpunktion hätte ich wahrscheinlich bereits im ersten Anlauf verstanden, was du mit Deinem Beitrag vermutlich sagen wolltest. Auch die Verwendung von Groß-/ Kleinschreibung hilft die Lesbarkeit von Texten zu verbessern.

@Thora
Hörst Du mit Deinem Laptop auch Musik oder benutzt es als Zuspieler? Das kleine Behringer-Interface schlägt trotz des günstigen Preises jeden internen Soundchip:
 
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das Teil hatten wir kürzlich in einem thread wo jemand damit den Pegel seines D-Piano nicht in den Griff bekam
B verdient sich daran 'ne goldene Nase, weil die herstellungskosten um 3€ liegen dürften (bei B-Stückzahlen)
sie haben nicht mal die Schaltung kopieren müssen, die ist aus dem Datenblatt des Chip Herstellers (Texas Instruments)
das Teil hat einen nicht regelbaren Stereo-Line Eingang, keinen für Instrumente... ;)
beim Bass ist nicht die Wiedergabe das Problem, sondern die Eingangswandlung

cheers, Tom
 
ich glaube, die ist mit dem Basssound unzufrieden,da hilft auch interface nicht.(ist auch nicht ganz praktisch,wenn man einfach üben will,dann ohne Laptop wird es nicht gehen)
Es ist wie immer halt - frage des Geldes.
Mit dem B3,bist du super bedient,es gibt sogar bei Bonedo ein Testbericht:great: ,glaub ich.Besitze selber ein,hab auch live ausprobiert,wie gesagt: zum üben besser gehts kaum.Mann lässt "schlagzeug" laufen,über den Looper eine fläche mit etwas anderem belegen und dann ...:m_dblbass::m_tuba::m_akk:loslegen.
 
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das Teil hatten wir kürzlich in einem thread wo jemand damit den Pegel seines D-Piano nicht in den Griff bekam
B verdient sich daran 'ne goldene Nase, weil die herstellungskosten um 3€ liegen dürften (bei B-Stückzahlen)
sie haben nicht mal die Schaltung kopieren müssen, die ist aus dem Datenblatt des Chip Herstellers (Texas Instruments)
das Teil hat einen nicht regelbaren Stereo-Line Eingang, keinen für Instrumente... ;)

cheers, Tom

Und Thora ein Mischpult, in das sie, wie weiter oben diskutiert, möglicherweise mit einem Preamp gehen möchte. Das Behringer habe ich nur erwähnt, weil Sie mit der Soundkarte Ihres Laptop nicht ganz zufrieden ist. ;)
Ich könnte es im Übrigen für 3€ nicht inkl. Gehäuse nachbauen, da kaufe ich lieber.--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
ich glaube, die ist mit dem Basssound unzufrieden,da hilft auch interface nicht.(ist auch nicht ganz praktisch,wenn man einfach üben will,dann ohne Laptop wird es nicht gehen)
Es ist wie immer halt - frage des Geldes.
Mit dem B3,bist du super bedient,es gibt sogar bei Bonedo ein Testbericht:great: ,glaub ich.Besitze selber ein,hab auch live ausprobiert,wie gesagt: zum üben besser gehts kaum.Mann lässt "schlagzeug" laufen,über den Looper eine fläche mit etwas anderem legen und dann ...:m_dblbass:

Und ich hatte glatt verstanden, dass für den vorhandenen Verstärker kein Platz mehr ist und sie eine Lösung ohne Schnick-Schnack wie Drumcomptuter sucht, um den Sound ein wenig beeinflusssen zu können: :confused:

Demnächst werde ich umziehen und muss mich von meinem schönen, riesigen Schreibtisch trennen. Somit geht auch meine Übungsecke ziemlich ein.
Wenn ich übe, geht das Signal vom Bass in meinen alten Warwick Blue Cab 30 und vom Line Out in ein kleines Mischpult. Dort gehen noch diverse andere Signale rein, die ich alle zusammenmische und dann auf meine Kopfhörer schicke. Blöderweise ist der Bassverstärker recht groß und ist eigentlich für seine jetzige Verwendung völlig überzogen. Für ein Studentenwohnheim ist er außerdem zu groß.

Was könnte ich in Zukunft zwischen Bass und Mischpult schalten? Ich könnte auch direkt in das Mischpult gehen, aber irgendwie mag ich den Klang nicht. Kann ich da einfach einen Kompressor nehmen oder sollte es schon ein Preamp wie beispielsweise der Aguilar Tone Hammer sein? Würde jedes x-beliebige Effektpedal diesen Zweck erfüllen? Was gäbe es sonst noch für Möglichketen?

Ich möchte ein paar Möglichkeiten haben, den Klang einzustellen, denn ich mag es nicht, wenn es zu trocken/dröge tönt. Irgendwelchen Schnickschnack wie Drumcomputer oder Metronom brauche ich nicht. Das habe ich schon alles. Also ein "cleaner" Klang sollte auf alle Fälle möglich sein.
 
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ich wollte nur den 'günstigen Preis' etwas relativieren
dass man für zuhause nicht in >10k Quantitäten einkauft ist klar... :D
ich rudere aber ein Stück zurück, weil die Rückseite noch 3 OpAmps und etwas Tüddel enthält :redface:
(hatte die Bezeichnung des Codec (PCM2902E) vergessen und bekam jetzt bessere Bilder...)
das Bauteil ist recht beliebt für DIY Entwürfe
ich hatte das Laptop tuning tatsächlich nicht auf dem Schirm... (sorry für ot)

cheers, Tom
 
Da geht man einmal Eisessen mit seinen Freunden und schon steppt hier der Bär :p

Ersteinmal vielen Dank für eure Antworten!


Meinen Laptop benutze ich tatsächlich als Zubringer und der Ausgang geht beim Üben auch in das Mischpult. Über den Laptop möchte ich meine Überei eigentlich nicht laufen lassen, mein aktuelles System hat sich für mich bewährt :)

Ein Multieffekt würde ich auch ausschließen, weil ich dann einfach nur damit beschäftigt bin, mir 100 unmögliche Klänge einzustellen, anstatt zu üben. Ein Kumpel hat mir auch für eine Weile sein altes Digitech Multi zur Verfügung gestellt. Schrecklich :D, man hat zwar viele tolle Möglichkeiten und man kann auch einiges sinnvoll verwenden, aber ich bin einfach nicht der Typ dafür. Ich eier dann schlicht und ergreifend nur rum. Ich habe dem Ganzen eine dritte Chance gegeben, aber das wird nichts mehr in diesem Leben. Aber danke für den Hinweis.

Und zu dem "Live": Wenn ich das Ding dann auch sinnvoll live einsetzen kann, fände ich das gar nicht so schlecht. Das wäre doch eine Win-Win-Situation für mich, auch wenn es dann mehr als 23€ kostet. Wie gesagt, ich möchte damit einen für mich schönen sauberen Klang ermöglichen. Ich hatte auch schon überlegt, mir einen EQ davorzuschalten, wie den von OC-3 von Boss. Da weiß ich aber nicht, ob das so funktioniert, wie ich mir das vorstelle oder ob ich überhaupt klangliche Gewinne erzeuge. Die meisten Boden-Preamps haben ja auch einen DI-Out, den habe ich bisher nur in meinem Verstärker, also nicht als extra Kästchen. Das Wäre natürlich für Jam- und Aufnahmesessions ideal, weil ich das Ding in die Basstasche stecken könnte.

Ich gucke mal, dass ich bald zum Session komme und da etwas rumteste :)
 
o.k dann Eden WTDI,du wirdst es nicht bereuen:great: oder Sansamp, je nach deine Musik.Hab Aktiv und Passivbass drüber gespielt.

6962161_800.jpg
 
Ich war heute Vormittag nun im Sesson und habe dort etwas die Wände wackeln lassen. Zur Auswahl standen der Hartke Bass Attack, der Eden WTDI und der MXR M81. Ich habe mich für letzteren entschieden:

https://www.dropbox.com/s/ci9tvnoqfni4951/2014-10-08 14.11.14.jpg?dl=0


Der Eden hat mir auch sehr gut gefallen, nur hatte ich tatsächlich ziemliche Probleme mit dem Gain und es hat schnell übersteuert. Na gut, wenn man den Gain-Regler vorsichtig einsetzt bekommt man das in den Griff, aber mir hat der EQ des MXRs besser gefallen. Ich stehe unheimlich auf diesen sahnigen Klang des Edens, aber mit etwas rumgefummel habe ich den auch annährend mit dem MXR hinbekommen, wobei der einfach viel flexibler ist. Ich kann einen weichen Klang einstellen aber auch einen, der recht bissig ist. Der Mid-Freq-Regler ist auch ziemlich praktisch. Leider ist es also der teuerste geworden :D Hoffentlich ist er aber insgesamtso nützlich, wie ich es mir vorstelle.
 
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