Gesangsmonitor: Kaufempfehlung

[smZ]

Tag zusammen,

ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Monitor für unseren Sänger. Über den Monitor müsste anfangs eigentlich nur der Gesang selber, und evtl Gitarren laufen. Wie in der Musik so üblich, ist es natürlich immer so: je teurer, desto mehr darf man erwarten der Monitor müsste, da es sich nicht um Riesenbühnen handelt und wir keine heavy metal hardcore band sind ,nur bedingt gegen verzerrte sachen durchsetzen. Frage ist nun. Welche guten Monitore (zwischen sagen wir 200-400€) gibt es, welche sind selbst in der preisklasse "ramsch", und welche geheimtipps in sachen preis/leistung kennt ihr. Behringer, dB, LG...?

Danke schonmal im Voraus!

PS: Bandsituation schaut so aus: Zwei Gitarren inkl. Amps, Bass, Schlagzeug, Mischpult und PA vorhanden(Darüber singt der Sänger zur Zeit im Proberaum). Beim Auftritt braucht er aber natürlich eine eigene Verstärkung, die sich eben preislich nicht in die professionellen bzw semi-professionellen Bereiche vorschlagen soll.

 

[Harry]

Da kannst du jede 10er oder 12er aktive Box nehmen welche in den Preisrahmen passt. Für weniger als 300 Euro gibts leider wenig vernünftiges.
"Gut" wäre z.B. eine RCF ART - aber die passt leider nicht in dein Budget. Also bleibts bei den üblichen Verdächtigen (db technologies, Mackie Thump, Samson, LD Systems etc. pp.)
Nachgucken kannst du z.B. hier
www.musik-service.de
Eventuell kannst du auch eine gebrauchte RCF ART bekommen. Die ist fürs Monitoring wirklich was ganz feines.

 

[smZ]

von der RCF habe ich schon gehört das sie schon was feines sein soll

der monitor von THE BOX MA120 MKII wird mir auf einer seite mit dem verbotenen T-Wort ziemlich gut beschrieben, wobei ich dem braten da nicht so traue.

 

[Harry]

dein Gefühl gibt dir Recht
das sind grauslige Dinger

Auch die Boxen des in deinem Post #1 genannten Herstellers mit B. beginnend, fallen in die Kategorie "Ramsch" und sind alles andere als ein Geheimtipp.

 

[smZ]

das heisst, auch wenn es nur für Hobbyansprüche genügen soll um ein paar Gigs abzudecken und im Proberaum zu üben, sollte man schon in die richtung von 300-400 aufwärts gehen?

 

[Harry]

so ist es
ihr wollt doch Spaß bei der Musik haben - auch im Proberaum, oder?

Ich musste mal 6 Monate lang im Proberaum über t-box Monitore singen und in der Band zuvor ebenfalls ca. 6 Monate lang über HK Powerworks (Powerwürgs) Gesangsboxen. Das waren die schlimmsten Musikerzeiten meines Lebens.
Da mach ich lieber Volksmusik über eine gescheite Anlage - ehrlich.

 

[smZ]

was jetzt noch eine andere möglichkeit wäre! wir haben noch im Proberaum zwei passive Monitorboxen rumliegen, die wir glücklicherweise mit der PA-Anlage mitgeschenkt bekommen haben. das sind wenn mich nicht alles täuscht 300W bei 8Ohm boxen(genaue angaben habe ich nicht im kopf). wäre es eine möglichkeit dazu eine gute endstufe sich zuzulegen. das würde mal dafür sorgen, das man eher expandieren könnte in sachen monitoring. Wobei eigentlich nur Sänger etwas Versätrkung bräuche. Die anderen haben ja ihre Verstärker

 

[Harry]

selbstverständlich wäre das theoretisch ein Möglichkeit
wenn diese "Boxen" allerdings auch nur umgebaute Hamsterkäfige sind macht das auch wenig Sinn, in eine extra Endstufe zu investieren.
Um hier eine konkretere Aussage zu erhalten solltest du mit etwas mehr Info rüberkommen.
Ein Automechaniker kann auch nicht auf eine Frage antworten die lautet: "Ich habe zu Hause ein altes Auto rumstehen. Kann ich damit ohne Probleme in Urlaub fahren?"

 

[smZ]

Das Modell und der Hersteller lassen sich relativ schnell herausfinden. Aber ich denke das man bei einem Monitoring, das lediglich den Sänger betrifft und keine Keyboarder oder sonstige verstärkungsnotwendigen Instrumente, dann doch bei einem Aktivmonitor bleibt, da eh vom Mishcpult nur zwei Aux Sends zur Verfügung stehen. Aber Danke für deine Hinweise und Tipps

 

[Harry]

Bei Kleinbeschallungen sind aktive Boxen das Maß der Dinge. Du findest bei nahezu jedem Hersteller in diesem Bereich fast nur aktive Boxen.