naja...es soll angeblich auch epis geben in deren hölzern noch zu viel wasser steckt, da es nicht vollständig getrocknet wurde.
So kennne ich das auch, hab das mal in einem Buch gelesen, natürlich schwankt auch das GEwicht vom Holz selbst, da auch Verstrebungen drin sein können.
Zu viel Wasser halt ich für ein Gerücht - jedes Holz hat braucht eine gewisse Restfeuchte, um überhaupt verarbeitet werden zu können. 100% trockenes Holz kann gar nicht verarbeitet werden, da es sofort reißen würde.
Ja, aber das Holz kann trotzdem zuviel Wasser in den Poren speichern. Ist auch logisch, das Holz nicht 100% trocken sein kann. Unterschied zwischen einer Gitarre mit 10% Wassergehalt und eine mit 20% dürfte da schon groß sein. Wenn also ein Holz 100% trocken ist und sagen wir mal 3,50 kg schwer, dann noch 10% Wasser dazukommen, sind das schon wieder 3,85 kg. Bei 20% 4,20 kg.
Man geht auch davon aus, das Gitarren, die mehr auf die Wage bringen, besseren Klang haben, das ist nicht so, da eben das auch von der Feuchte des Holzes abhängt. Wobei je Feuchter ein Holz, desto mehr behindert es die Resonanz der Gitarre. Eine 4,5 kg schwere Gitarre, kann also auch einen schlechteren Ton haben, als eine 3,5 kg Gitarre, wenn wir davon ausgehen, dass beide Gitarren identisch sind, bis auf den prozentualen Wassergehalt.
Ich denke also Wasser spielt dabei eine Rolle, genausowie der Wuchs.
Nur eins was mich persönlich stuzig macht ist, dass Holzarten auch eine eigene Dichte haben, was soviel heißt, dass es wohl nicht arg große Schwankungen im Gewicht geben dürfte, weils sozusagen eine Art Konstante ist.
Normalerweise werden bei Gibson Löcher in den Korpus gebohrt, um ein bestimmtes Gewicht zu ereichen, ob das bei Epis auch der Fall ist, entzieht sich meines Wissens.