Gibson günstig in den USA

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Vor gar nicht all zu langer Zeit (vielleicht 1 Monat) hatte mal jemand aus dem Forum einen Link gepostet zu einem dealer in den USA, der sehr gute Preise für Gibson Gitarren hatte. Leider kann ich diesen link oder die Seite nicht finden, auch die Suche im Forum hat bislang leider nichts ergeben. Wäre echt nett wenn die person das nocheinmal posten könnte.
 
Eigenschaft
 
Ich würd auch mal auf www.music123.com gehen... sind auch Amis und ich finde das umgerechnet 1700€ für ne Gibson Les Paul (in allen erhältlichen Farben und Bursts) noch durchgeht.
 
Ich würd auch mal auf www.music123.com gehen... sind auch Amis und ich finde das umgerechnet 1700€ für ne Gibson Les Paul (in allen erhältlichen Farben und Bursts) noch durchgeht.
 
Hallo,

Musiciansfriend.com liefert nur innerhalb USA. :(

Aber die Preise bei den Amis sind schon interessant. :great:

Vielleicht machst Du ja mal Urlaub in Amiland und bringst eine mit? :cool:

Schönen Gruß
Art Vandeley
 
LennOh schrieb:
Ich würd auch mal auf www.music123.com gehen... sind auch Amis und ich finde das umgerechnet 1700? für ne Gibson Les Paul (in allen erhältlichen Farben und Bursts) noch durchgeht.

Wenn's wirklich 1700EUR sind, lohnt sich die Bestellung eigentlich nicht. Überleg mal, da kommen dann noch 100-150EUR Versandkosten + Versicherung -> 1800EUR
Auf diese 1800EUR kommen grob 20% Zoll + MwSt -> 2160EUR
Und wenn irgendwas mit der Gitarre ist, dann kann man Service/Garantie vergessen. Ausserdem kann man die Gitarre nicht aussuchen und probespielen. Ich würd's nicht machen...
 
Ich will mir keine Bestellen und dann nach Deutschland schicken lassen. Es geht mir darum, dass ich bald in den USA bin und mich ggf. nach Gitarren umschauen werde, wenn ich da günstig im I-Net was bestellen kann soll es mir recht sein, denn dort kann ich ja recht einfach umtauschen. (Soll heißen es dauert keine Woche die Gitarre zurück zu schicken).
Im allgemeinen finde ich, lohnt es sich nur Gitarren in den USA zu bestellen und nach deutschland zu schicken, wenn sie dort deutlich billiger sind, sprich etwa 1/2 bis 2/3 des Deutschen Preises kosten, da kommt man günstiger weg. Z.B. hab ich die PRS Custom 22 dort für 1800$ gesehen, wo sie hier 2800€ kostet, da lohnt es sich schon eher.
 
Dann versuch' mal zu handeln, die Verkäufer dort haben Spielraum und es ist eher normal, dass man den Preis noch etwas drückt...

Gruß,
/Ed
 
Art Vandeley schrieb:
Musiciansfriend.com liefert nur innerhalb USA.

Uuuups, habe es auch gerade gesehen. "While we appreciate your interest in Musician's Friend, currently we do not offer international shipping."

:(
 
Wegen Zoll:
Wenn Du da Urlaub machst kauf einfach noch nen passenden Koffer dazu und nimm sie als Handgebäck mit. Das dürfte eigentlich keine Probleme geben, weil es ja genauso sein kann, dass Du deine Klampfe mitgenommen hast und die wegen der Gitarre sich bestimmt nicht die Mühe machen und Dir erst nachweisen, dass Du sie in den USA gekauft hast. Außerdem hat man einen gewissen Freibetrag, den man Zollfrei ausführen darf.
 
Und wenn Du die vorher ein paar Aufkleber von Equipmentfirmen oder internationalen Locations oder ähnlichem besorgst, klebst Du die kreuz und quer auf den Gitarrenkoffer drauf. Zum Schluss vielleicht noch ein paar Schrammen auf dem Koffer simulieren.

Dann sieht der bei der Zollkontrolle nicht mehr neu aus sondern so, als ob er schon drei mal um die Welt gereist sei. ;)

Schönen Gruß
Art Vandeley
 
Hier mal als kleine Gegenmeinung, meine Erfahrungen mit dem Zoll am Flughafen Stuttgart:
hatte mir in Florida eine Gibson LP Special gekauft, mit Kreditkarte bezahlt und der nette Händler hätte mir auch noch eine Blankorechnung für den Zoll zum selber ausfüllen mitgegeben.
Nach langem Hin und Her hab ich mich dann entschlossen, dass Ding ordentlich bei der Einreise anzumelden. Also nach der Landung statt durch das grüne Tor in den roten Zollbereich. Erste interessante Aussage des freundlichen Zollbeamten "Leute mit Gitarrenkoffer kommen bei uns grundsätzlich nicht unkontrolliert durch". Bezahlt hab ich dann 16% Einfuhrumsatzsteuer, das ist quasi der Ersatz für die deutsche Mehrwertsteuer und 3,8% Zoll. Der zollfreie Betrag von 175 EUR wurde vorher abgezogen.
Am Ende hat mich die Gitarre incl. Steuer und Zoll 650 EUR gekostet, also trotz ordentlicher Verzollung ca. 35% gegenüber dem deutschen Preis gespart. Damit war mein Flug praktisch kostenlos :great:
Nachdem ich ein neugieriges Kerlchen bin, wollte ich bei der Gelegenheit gleich mal wissen, wie das denn so läuft, wenn ich eine Gitarre schon mitgenommen hätte. Antwort: "wenn nicht per Beleg oder ähnlichem bei der Einreise belegt werden kann, dass die Gitarre im Inland gekauft wurde, wird Zoll fällig". Wer außerdem denkt, dass das Einführen einer Gitarre ein kleines Kavaliersdelikt ist, wird überrascht sein, denn da gibt´s zusätzlich zum Strafzoll ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung an die Backe.
Und für komplett blöd würde ich die beim Zoll auch nicht halten, die zwei mit denen ich mich unterhalten hab, waren ganz schön fit. Eigentlich auch logisch, wer täglich mit dem Geschäft zu tun hat, wird ja mit der Zeit die meisten Tricks und Kniffe kennen, wenn er nicht komplett auf den Kopf gefallen ist.
Da dann mit ein paar Aufklebern auf dem Koffer, die ein gebrauchtes Instrument signalisieren sollen, durchzukommen, halte ich für ziemlich blauäugig. Vorallem wenn dann das Instrument im Koffer im neuesten Glanz erstrahlt. Glück könnte man da allerdings haben, wenn man eins dieser künstlich gealterten Instrumente kauft.
Die erwähnte Blankorechnung hätte mir übrigens nichts gebracht, da die wissen, dass große Geldbeträge in den Staaten so gut wie immer per Kreditkarte bezahlt werden, wollten sie auch den Kreditkarten-Buchungsbeleg sehen.
Am sichersten spart man folglich, wenn man bereits beim Händler die Rechnung bzw. den Kreditkartenbetrag niedrig hält. Wie, das überlasse ich Eurer Fantasie :D
 
also die esp viper standard kostet in den usa 1250 dollar.

bei uns kostet sie 1550€.

das finde ich eine absolute frechheit, denn 1550€ sind ja 2015$ !!!

ich habe manchmal das gefühl die haben einfach noch die dmark preise genommen und aus dem DM en € zeichen gemacht.

jedenfalls wenn man die gitarre für 1250$ was 970€ entspricht bestellt, und davon noch 200€ zoll un steuern und 100€ gebühren un versand bezahlt ist man immer noch bei 1270€ und spart damit fast 300€.

oder hab ich was falsch gemacht ??
 
Ne, das kommt hin.

Jetzt überleg aber mal, du bist ein Gitarrenhändler in Deutschland! Da willste schließlich auch was dran verdienen, dass du dir die ganze Arbeit mit Einfuhr und Logistik usw machst.

Die 300€, die du hier mehr bezahlst, gibste praktisch dem Händler, als Aufwandsentschädigung.
Is sicher auch nicht das schlimmste, die wollen ja auch von was leben ;)

Aber ich nehm auch an, wenn ich denn mal drüben sein werde, nehm ich mir auch eine mit :)
 
zu dem vergleichsweise schlechten preis kommt ja noch hinzu, dass die gitarre im moment in d'land nirgends erhätlich ist :mad:
 
anstatt ne neue gitarre zu kaufen, könntest du mal durch pawn shops und second hand gitarrenläden gehen, da gibts haufenweise paulas in den USA zu super preisen.
 
Wenn man sowieso in Amerika ist lohnt sich der Kauf einer Gitarre in den Staaten schon aber extra nach Amerika zu fliegen um ne Gitarre zu kaufen :rolleyes:, sparen tut man auf jeden Fall nichts :) ... aber es ist ein Erlebnis ;) . Mein Gitarrenlehrer ist mal nach Amerika geflogen um sich nen Mesa Mark IV zu kaufen (war 1992). Er hat sich damals in Amerika nen Combo gekauft, diesen zu nem Topteil umbauen lassen weil sonst der Transport zu teuer gewesen wär und seit dem ist es ein Top :rolleyes: :D
 
Zeppo schrieb:
Hier mal als kleine Gegenmeinung, meine Erfahrungen mit dem Zoll am Flughafen Stuttgart:
hatte mir in Florida eine Gibson LP Special gekauft, mit Kreditkarte bezahlt und der nette Händler hätte mir auch noch eine Blankorechnung für den Zoll zum selber ausfüllen mitgegeben.
Nach langem Hin und Her hab ich mich dann entschlossen, dass Ding ordentlich bei der Einreise anzumelden. Also nach der Landung statt durch das grüne Tor in den roten Zollbereich. Erste interessante Aussage des freundlichen Zollbeamten "Leute mit Gitarrenkoffer kommen bei uns grundsätzlich nicht unkontrolliert durch". Bezahlt hab ich dann 16% Einfuhrumsatzsteuer, das ist quasi der Ersatz für die deutsche Mehrwertsteuer und 3,8% Zoll. Der zollfreie Betrag von 175 EUR wurde vorher abgezogen.
Am Ende hat mich die Gitarre incl. Steuer und Zoll 650 EUR gekostet, also trotz ordentlicher Verzollung ca. 35% gegenüber dem deutschen Preis gespart. Damit war mein Flug praktisch kostenlos :great:
Nachdem ich ein neugieriges Kerlchen bin, wollte ich bei der Gelegenheit gleich mal wissen, wie das denn so läuft, wenn ich eine Gitarre schon mitgenommen hätte. Antwort: "wenn nicht per Beleg oder ähnlichem bei der Einreise belegt werden kann, dass die Gitarre im Inland gekauft wurde, wird Zoll fällig". Wer außerdem denkt, dass das Einführen einer Gitarre ein kleines Kavaliersdelikt ist, wird überrascht sein, denn da gibt´s zusätzlich zum Strafzoll ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung an die Backe.
Und für komplett blöd würde ich die beim Zoll auch nicht halten, die zwei mit denen ich mich unterhalten hab, waren ganz schön fit. Eigentlich auch logisch, wer täglich mit dem Geschäft zu tun hat, wird ja mit der Zeit die meisten Tricks und Kniffe kennen, wenn er nicht komplett auf den Kopf gefallen ist.
Da dann mit ein paar Aufklebern auf dem Koffer, die ein gebrauchtes Instrument signalisieren sollen, durchzukommen, halte ich für ziemlich blauäugig. Vorallem wenn dann das Instrument im Koffer im neuesten Glanz erstrahlt. Glück könnte man da allerdings haben, wenn man eins dieser künstlich gealterten Instrumente kauft.
Die erwähnte Blankorechnung hätte mir übrigens nichts gebracht, da die wissen, dass große Geldbeträge in den Staaten so gut wie immer per Kreditkarte bezahlt werden, wollten sie auch den Kreditkarten-Buchungsbeleg sehen.
Am sichersten spart man folglich, wenn man bereits beim Händler die Rechnung bzw. den Kreditkartenbetrag niedrig hält. Wie, das überlasse ich Eurer Fantasie :D


AMEN so schaut nämlich aus Leute.............., der Deutsche Staat is net bleid!!!es gibt jedoch kleine Tricks :rolleyes: ..........

selbst bei den gealterten Git. wollen die nen beleg das diese Ausgeführt und wieder eingeführt wurde, somit pech..............bei gebrauchten wollen die eine Proforma Rechnung sehen usw. usw. mach jeden Tag das geschäft und kenn meine Freunde vom Zoll................(wie gesagt kleine Kniffe gibt´s dennoch)
 

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