Gibson Les Paul Studio, klingt nach schrott.

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Hi,

hab letztens bei einem bekannten seine Les Paul gespielt. Aber die klang total nach Schrott.
Der Meinung war nicht nur ich, sondern auch er selbst.

Woran kann das liegen?
Bzw. was könnte man alles nachschauen?
Saiten sind 009er drauf. Da hab ich gedacht man könnte die schonmal auf 011er setzten?

Verstärker - irgend ein Roland Cube...bla...

Gruss,

marius
 
Eigenschaft
 
Irgendwas is mit der Themaerstellung schief gelaufen...
Bitte das Erste Thema löschen, danke
 
Meint ihr es könnte -> nur <- an den Saiten liegen?
 
ThePolice schrieb:
Meint ihr es könnte -> nur <- an den Saiten liegen?

Nein wohl nicht der Cube ist zwar okay klingt aber imho immer etwas blechern. Saiten dürften aber das erste sein was neu drauf können sollten 10er drauf - fall's er sie noch nicht gewechselt hat.

Gruß
 
Ja gut okay, werd ich ihm das erstmal empfehlen.
Danke.


Gruss,
ThePolice
 
also an den saiten wirds wohl kaum liegen... also wenn ne gitarre sich scheisse anhört, dann hört sie sich auch scheisse an... glaub kaum dass es dann da was zu retten gibt, ihr werdet ja auch zum vergleich mal andere gitarren über die konfiguration habt laufen lassen oder?

is das ne nagelneue giatrre und original gibson?? wie teuer war die denn?
 
Gerrit1974 schrieb:
also an den saiten wirds wohl kaum liegen... also wenn ne gitarre sich scheisse anhört, dann hört sie sich auch scheisse an... glaub kaum dass es dann da was zu retten gibt, ihr werdet ja auch zum vergleich mal andere gitarren über die konfiguration habt laufen lassen oder?

is das ne nagelneue giatrre und original gibson?? wie teuer war die denn?

Ist ne Gibson Les Paul Studio ( steht in der Überschrift ;)).

@ Threadersteller:
Die Aussage: die klingt nach Schrott läßt halt viel zur Interpretation offen. Was genau ist denn das Problem?
  • Klingt sie dumpf?
  • Klingt sie schrill?
  • hat sie keinen Sustain?
  • usw.
Wie soll jemand drauf was sagen können, wenn man nicht weiß, wo klanglich das Problem liegt.
 
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Sustain ist okay, könnte mehr sein. Sie klingt eher drahtig - luftig. Irgendwie Telelike :?
Ich weiss nicht genau wieviel sie gekostet hat, war ne thomann 1099€ glaub ich...

Gruss,

thepolice
 
ThePolice schrieb:
Sustain ist okay, könnte mehr sein. Sie klingt eher drahtig - luftig. Irgendwie Telelike :?
Ich weiss nicht genau wieviel sie gekostet hat, war ne thomann 1099€ glaub ich...

Gruss,

thepolice

Drahtig, luftig?
Für solche Eigenschaften bei einer Les Paul werden im Custom Shop gerne mal 5000 € hingeblättert. Kann jetzt nichts weiter zum Klang sagen, aber meine Studio klingt auch wesentlich agiler wie meine Standard und ist dadurch für viele Sachen wesentlich besser geeignet. Wo ist denn der Haken, bzw. was habt ihr erwartet, was jetzt nicht da ist.
 
Oke, vielleicht ist es ja wirklich das, was manche suchen. Eine Les Paul soll meiner meinung nach "fett" klingen. Ich weiss nicht wie ich das beschreiben soll, aber wenn ich bei mir auf den hinteren HB schalte höre ich da nochmal mehr durchsetzungsvermögen -> mehr höhen. Aber seiner Paula ist das fast Wurscht auf welchem HB man spielt :D

Gruss,

thepolice

Edit: Ich hab halt nen anderen sound erwartet, da ich schonmal auf ner anderen Gibson Les Paul gespielt habe und die war auch "fetter" "mittiger" und hatte mehr Sustain!
 
ThePolice schrieb:
Aber seiner Paula ist das fast Wurscht auf welchem HB man spielt :D

Es gibt so bestimmte Amp-Einstellungen, da hört man sogar zwischen Gibson für 3000 Eur oder China für 100 Euro keinen Unterschied mehr. Vor allem, wenn man an einem Modeller-Amp den Gain bis zum Stehkragen aufreißt ;)
 
Könnte an abgespielten Saiten liegen.
Oder:
Eventuell sind die Tonabnehmer vom Abstand her zu weit weg, bzw. zu nah dran.
Wenn sie zu weit weg sind, fehlt der letzte Biss dabei, weil sie zu wenig "Signal" bekommen. Wenn sie zu nah dran sind, behindert das Magnetfeld die Saiten etwas am Schwingen.
Die neuen Studios ( ich hab ne ältere ) haben einen dünneren Korpus als ne Standard, da ist es durchaus normal, daß etwas "Fett" fehlt. Vielleicht liegts einfach daran.
Jetzt nicht schlagen: Die Potis waren schon alle aufgedreht? ( kommt öfters vor als man denkt.:))
 
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Ja die Potis waren mal komplett aufgedreht, hab so 20min. dran rumgedreht.
Eins ist bei der Gitarre normal, die g Saite verstimmt sich öfters mal :D
Okay, also:

- PU hoch/runterschrauben
- Saitenwechsel auf 010
- Anderer Verstärker, oder vernünftige einstellungen...

Gruss,

thepolice
 
MeinAnderesIch schrieb:
Könnte an abgespielten Saiten liegen.

Hölzer, PUs, Amp und maßgeblich der Spieler machen den Ton. Saiten sind defintiv das Allerletzte, warum eine gut Gitarre (angeblich) schlecht klingt. Die letzte Gibson LP, die ich in den Händen hatte, hatte die ältesten und schmudeligesten Saiten, die ich je in der Hand hatte (Git. hatte ungereinigt 10 Jahr im Koffer im Keller gegammelt.. Trotzdem war der Ton auf Anhieb umwerfend.
 
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Hans_3 schrieb:
Hölzer, PUs, Amp und maßgeblich der Spieler machen den Ton. Saiten sind defintiv das Allerletzte, warum eine gut Gitarre (angeblich) schlecht klingt. Die letzte Gibson LP, die ich in den Händen hatte, hatte die ältesten und schmudeligesten Saiten, die ich je in der Hand hatte (Git. hatte ungereinigt 10 Jahr im Koffer im Keller gegammelt.. Trotzdem war der Ton auf Anhieb umwerfend.

Hmm toll :(

:D

Gruss,

thepolice
 
Hans_3 schrieb:
Hölzer, PUs, Amp und maßgeblich der Spieler machen den Ton. Saiten sind defintiv das Allerletzte, warum eine gut Gitarre (angeblich) schlecht klingt. Die letzte Gibson LP, die ich in den Händen hatte, hatte die ältesten und schmudeligesten Saiten, die ich je in der Hand hatte (Git. hatte ungereinigt 10 Jahr im Koffer im Keller gegammelt.. Trotzdem war der Ton auf Anhieb umwerfend.

Das mit den abgespielten Saiten war auf diesen Teil hier bezogen:

ThePolice schrieb:
...Ich weiss nicht wie ich das beschreiben soll, aber wenn ich bei mir auf den hinteren HB schalte höre ich da nochmal mehr durchsetzungsvermögen -> mehr höhen. Aber seiner Paula ist das fast Wurscht auf welchem HB man spielt :D

Wenn ThePolice also seine Les Paul mit der seines Freundes vergleicht, und dabei Durchsetzungsvermögen und Höhen vermisst, dann kann es durchaus mal nur an den Saiten liegen. Ansonsten gebe ich Dir natürlich Recht. Aber wieviel ein neuer Saitensatz gerade bei einer mittig klingenden Gitarre wie der Les Paul ausmacht ( und auch der Unterschied von Pure Nickel Wound und Nickel Plated Steel Saiten ), wird mir seit 9 Jahren nach jedem Saitenwechsel bewußt.;)
 
Besitze selber ne Gibson LP Studio und kann die genannten Aussagen überhaupt nicht teilen. Hat schönen Sustain und man merkt den Unterschied beim Umstellen zwischen Bridge und Neck PU, eine Top-Gitarre. Musste die Saitenlage etwas anpassen, (beim großen T bestellt, welcher ja angeblich jede Gitarre vorm Versand optimal einstellt :rolleyes: ), Halskrümmung verändert, PU's runtergeschraubt (waren zu nah an den Saiten) und neue Saiten aufgezogen (Gibson 009er). Und ich find die Gitte Top.
 
ich denke dass es nur am verstärker liegt..habe mir als erstes ne johnson gitarre für 140 euro gekauft und nen cube 15 dazu...dann ne epiphone les paul custom ebony und sie klingt auf dem amp ganz genauso wie die johnson....naja..fast genauso ;)!
als ich dann nen besseren amp geholt habe, und die epiphone gespielt hab bin ich fast vom hocker geflogen...dachte ich gut..jetzt mal die johnson...und erst dann hat man den unterschied deutlich gehört...


also mein rat...ist zwar die teuerste lösung aber....neuer amp..vielleicht mal in einer höheren preisklasse als 250? ;)

wenn er allerdings nur zuhause rumklimpern will, dann reicht der cube auch...

ps:zuhause spiel ich weiterhin mit meinem cube denn zum üben reicht der aus..und er ist auf zimmerlautstärke regelbar ^^
 
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Saiten sind defintiv das Allerletzte

so würde ich das nicht sehen da ich bei meiner Stagg Stratkopie 2 jahre lang die saiten nicht gewechselt habe und als dann der erlösende tag des wechsels kam da dachte ich ich halte ne fender usa strat in der hand .also sollte man die saiten nicht unterschätzen.

aber ich kann aus eigener erfahrung sagen das die studio modelle von gibson wirklich nicht das gelbe vom ei sind.

gruß lester
 

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