Gitarre macht nicht so wie ich will ^^

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Antistimmung
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Also, schon sehr oft habe ich gesehen das Leute Gitarre spielen ohne das sie eigetnlich mit der rechten Hand die Saiten zupfen. Es kommen Töne wenn sie alleine mit der linken Hand auf den Tabs rumdrücken. Da ich mit Gitarren, bezüglich der Technik eigetnlich 0 auskenne interessiert mich brennend wie soetwas geht o_O Ich habe schon alles mögliche versucht.

da ich eigetnlich Keyboard spiele hatte ich mir mal ne billige Stagg-gitarre gekauft, liegt es an der Gitarre? Oder am Verstärker? Ich besitze auch nur ein Verstärker den mir mein Vater mal geschenkt hat. (Denke nicht das es ein gute ist, allgemein hört sich der verzerrte Sound sehr dürftig und irgendwie "dumpf" an. Das ist eigetnlich nicht das was ich will.) von einem bekannten besitz ich nen Korg AX1500G, aber auch damit funktioniert es nicht.

(hier ist zB mal nen video wo einer nur mit links spielt, falls ihr nicht wisst was ich meine xD: http://de.youtube.com/watch?v=aZpD0btOZx8&feature=related )

Falls es am equipment liegt würde es mich freuen wenn vielleicht jemand billiges alternativequipment vorschlagen könnte. (Kann echt vom billigsten zeug sein, ahuptsache klignt einigermaßen und ich kann in meiner band ein wenig gitarre mitspielen und krach machen xD)

Also,
würde mich echt reuen wenn mir jemand hilft, da mich das Thema eigetnlich schon seit monaten ebschäftigt ^^
 
Eigenschaft
 
Nabend oder Moin :D naja egal

was du da beschreibst nennt sich Tapping
diese Technik kommt durch die Kombination von sogenannten Hammerings und Pull-offs (hab leider keinen wiki link gefunden) zustande.

Beim Hammering schlägst bzw 'hämmerst' du einen Finger in einen Bund,
kleines beispiel:
Du spielst den 2. Bund auf der d Saite mit dem zeigefinger, schlägst an und hämmer den Ringfinger in den 4. Bund (oder 3. völlig egal :D )der d Saite, du erzeugst den ton im 4. Bund also ohne einen Anschlag mit der rechten Hand, sondern nur durch das 'hämmern' mit dem Ringfinger (das hämmern sollte allerdings kein Gewaltakt sein :p :D ) Wichtig is der fließende Übergang aber das is alles Übungssache.
auf Youtube gibts da von justinguitars ein ziemlich gutes lehrvideo

Pull- offs sind das genaue Gegenteil von Hammerings, dabei ziehst du deinen Finger von der Saite herunter,
Beispiel: Du spielst den 4. Bund auf der d Saite mit dem Ringfinger, den Zeigefinger hast du auf dem 2. Bund, Anschlag, jetz ziehst du den Ringfinger weg so das der ton im 2. Bund ertönt, ohne das du nochmals anschlägst
auch hier nochmal ein Beispiel von justinguitars zieh dir am besten die ganze Reihe darüber rein der zeigt alles ziemlich ausfürhrlich.


Falls es am equipment liegt würde ...

nein eindeutig nicht, am amp kann es schonmal gar nicht liegen da der ja praktisch nur den Output deiner Gitarre darstellt. Er hat nichts mit der Spieltechnik des Gitarristen zu tun, ist doch beim Keyboard genauso, eine bestimmte akkordfolge ist ja auch nicht auf einmal nicht mehr möglich weil kein Verstärker angeschlossen ist.

Mit der Gitarre kann es eigentlich auch nichts zu tun haben, da sie schon übernatürlich schlecht sein müsste und überhaupt nicht zu bespielen wäre aber wenn mit deiner Gitarre eigentlich alles okist, ist das einziege was dir fehlt die ewiege alte leier... üben üben üben es hilft leider nix anderes.


Ok, das was im Video zu sehen ist is das besagte Tapping das ist die kombination aus Hammerings und Pull-offs und kann (vorausgesetzt halt man übt es) auch mit 2 Händen am Griffbrett gespielt werden, oder wie hier sogar auf 2 Gitarren (wobei das schon ordentlich übung braucht) da die Töne nur durch das hämmern oder Pullen der Finger entstehen, das ermöglich extrem große Tonsprünge in extrem kurzer Zeit, da du mit einer Hand unten und mit der anderen oben am Griffbrett tappen kannst.

Also viel Spass damit :great:
 
Gib mal die Begriffe

hammer pulloff

bei youtube in die Suchmaschine.
Da gibts einiges an Lern-Videos.

Ebenso den Begriff tapping
 
Danke schonmal für die Antworten. Das mit dem Tapping un den Pulloffs hat mit ein Kumpl schoneinmal gezeigt, der sehr lange spielt. Bei seiner Gitarre geht das auch alles ohne probleme, da muss ich szusagen nur "leicht" tappen, damit ein geräusch entsteht. Bei mir muss ich schon richtig hart mit dem finger aufschlagen, damit überhaupt ein halbwegs grader ton kommt, das tut schon ziemlich in den fingern weh und es hört sich auch nicht wirklich gut an. Ich spiele ja auch eigentlich schon seit knapp 4 - 5 jahren nebenbei immer gitarre und kann eigentlich akkorde etc spielen. nur halt mit dem tapping klingts kacke XD
Hab mir grad al das tutorial angesehen was du verlinkt hast: http://de.youtube.com/watch?v=GMrPMz9wH20

Selbst die drei Töne (um die 50 Sekunden) funktionieren bei mir nicht wirklich. Man kann dort ja sehen das er die Saite anschlägt und dann "einfach" 5 und 6 bund drückt. Logischerweise verändert sich die Tonhöhe. Bei mir jedoch, wenn ich das mache, geht das nicht, da wenn ich anschlage, und dann den 5 und danach den 6 Bund drücke, der ton immer leiser wird, egal wie doll ich hammer. Als ob die gitarre das gar nicht wahrnimmt oderso o_O
 
Also wie bereits gesagt kann es an der Gitarre nicht liegen, es klingt für mich allerdings
danach das deine Gitarre nicht optimal eingestellt ist,
Bei mir muss ich schon richtig hart mit dem finger aufschlagen, ...

ich würde mal vermuten das eine zu hohe Saitenlage dafür verantwortlich ist, lass dir die Gitarre am besten mal von einem Kollegen der Ahnung von der Materie hat einstellen, gerade "billigere" Modelle sind oft ab Werk nicht optimal eingestellt, notfalls kannst du sie auch zum Fachmann bringen, da kann es aber evtl. Geld kosten.
Oder miss einfach mal mit einem lineal den Abstand zwischen der dicken E Saite und dem Griffbrett im 12. Bund, sowie zwischen dünner e Saite und Griffbrett im 12. Bund und poste ihn hier. Die Saitenlage ist natürlich Geschmackssache aber in einem gewissen ramen sollte sie sich zum erleichtern des Spiels schon bewegen.

Natürlich spielt die Verarbeitung der Gitarre bei der bespielbarkeit eine entscheidende Rolle aber mir ist ehrlich gesagt noch nie eine Gitarre untergekommen auf der Hammeringes oder Pull-offs unmöglich waren.

wenn ich das mache, geht das nicht, da wenn ich anschlage, und dann den 5 und danach den 6 Bund drücke, der ton immer leiser wird...

das ist völlig normal, ist wie gesagt übungssache du kannst nich erwarten das es von heute auf morgen perfekt läuft ;).
Die Sache ist die das du mit einem Hammering (in zukunft H. ) oder einem Pull-off ( P.o. ) nicht die selbe oder genauso starke Saitenschwingung erzeugst wie du es durch einen Anschlag tust, es handelt sich um eine legato Spielweise. Darum klingen übergänge mit H. und P.o.'s auch weicher als wenn du sie mit Anschlägen spielst. Das hämmern muss auf jeden Fall aus einer schnellen fließenden Bewegung kommen (üben! :D),

zum Video:
er "drückt" ja nicht nur einfach, sondern schlägt den Finger mit Kraft in den Bund, es sieht nur so einfach aus weil er es halt schon lange trainiert ;), leichter ist es wie beim generellen Greifen auch wenn man näher am Bundstab hämmert

Also nicht aufgeben
 
Okay, dann heißt es wohl, schön weiter üben ^^
Zwischen den Saiten und dem Griffbrett am 12 bund sind es übrigends ca. 7 mm.Das klingt jetzt für mich asl unwissendan nach zu viel xD
 
Hi,

also ich glaub ich weis was Du meinst, hab auch schon ein paar Videos gesehn wo die Gitarristen nur die Saiten antippen und Töne enstehen als ob man die Saite anschlägt. Hat mich auch gewundert wie die das machen und denke grad eben hab ichs durch Zufall rausgefunden, oder zumindest imitiert ;)

Hab bei mir am Amp (VOX DA5 Combo) auf Drive (Overdrive) gestellt, das Gain auf 2 Uhr und die Lautstärke ziemlich runter (ca 8 Uhr). Wenn ich jetzt die Saiten ganz leicht antappe bekomm ich Töne raus die so laut sind als wenn ich die Saite anschlage. Denke der Gain Level ist hier ausschlaggebend.

Versuchs mal, vielleicht ists das was Du gesucht hast.

Viele Grüße,

Sascha
 
Das klingt nicht nur zu viel ;) 7 mm sind zuviel :D

wie gesagt, kannst du hier entweder Hans 3's tipp nutzen und dich selbst im korrigieren der Saitenlage versuchen (was nicht so schwer ist wie es auf den ersten blick scheint ;) )
oder du bringst sie zum Fachmann, da kann es aber sein das das einstellen lassen Geld
kostet...

Denke der Gain Level ist hier ausschlaggebend.

Ja, ein höherer Gain Level erleichtert das ganze, ist allerdings nicht ausschlaggebend da das ganze auch clean funktioniert (clean kannst du deine fehler besser raushören und dementsprechend deine Technik trainieren und verbessern). Es ist halt echt übungssache...
 
Ich würde verzerrt das Ganze üben denn nur so hörst du ob auch andere Saiten mitschwingen die du dann unbedingt abdämpfen musst damits sauber klingt, sowas hört man clean nämlich nicht.

MfG
 

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