Gitarre mit Cubasis/cubase aufnehmen,aber wie? geht das?

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würde mich mal interessieren,würde das gern mal machen..... :(
 
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Ein bisschen genauer musste schon fragen. Schließlich kannst nicht erwarten, dass hier jemand für dich die Bedienungsanleitung deines Programms abtippt.
 
ganz einfach:
Mikro an die Soundkarte anschliessen, einpegeln, Spur wählen
und aufnehmen.
Bei eventueller Latenz musst Du noch das Soundfile nach der
Aufnahme passend verschieben.
Das ist alles.
Wie das ganz genau geht, steht in der Cubasis Anleitung drin.

Ach ja, wegen der Mikro-Aufnahme solltest Du über einen guten
Kopfhörer mithören, nicht über Lautsprecher.

Gruss
Klaus
 
schrummel-klaus schrieb:
ganz einfach:
Mikro an die Soundkarte anschliessen, einpegeln, Spur wählen
und aufnehmen.
Bei eventueller Latenz musst Du noch das Soundfile nach der
Aufnahme passend verschieben.
Das ist alles.
Wie das ganz genau geht, steht in der Cubasis Anleitung drin.

Ach ja, wegen der Mikro-Aufnahme solltest Du über einen guten
Kopfhörer mithören, nicht über Lautsprecher.

Gruss
Klaus
...oder, falls du ein multi-fx mit integriertem vorverstärker besitzt: git->fx->soundkarte usw. (s. o.)
 
gitarre von box abnehmen zb mit sure sm57 aus kurzer distanz (10cm)
 
line 6 guitarport sound mit cubase aufnehmen geht das?
 
Oh Mann...

Gitarre - Kabel Line6 In - Line6 EffectOut Kabel - Soundkarte In
 
dennisbieser schrieb:
line 6 guitarport sound mit cubase aufnehmen geht das?

Du machst dirs schon etwas einfach, wie? :rolleyes:
 
wieso? ich kenn mich da nich so aus........
 
Das merkt man.. allerdings könntest du ja selber darauf kommen wie man ne Gitarre über den Guitarport an den Rechner anschließt.. oder nicht? Oder du könntest es zumindest erstmal selber versuchen und dann anschließend.. wenn du es nicht alleine hinbekommst.. (was ja eigentlich unmöglich ist)..hier rein posten!
 
HiHo.

Da du nicht sehr viel verraten hast bzgl. Deines Equipments (vor allem Rechnerseitig) mal eine kleiner allgemeiner Exkurs für alle die nicht so "den Durchblick" haben bzgl. "Guitar-Recording on Cubase": :)

1) Gitarrenqeuipment: Es gibt folgende Möglichkeiten:
  • Gitarre direkt in den Rechner(oder über Mixer)
  • Gitarre über Effektgeräte direkt (oder über Mixer) in den Rechner
  • Mittels Mikrofon den Gitarrenverstärker abnehmen und damit dirket (oder über Mixer) in den Rechner.
    [/list:u]

    Vor/Nachteile: Wenn du direkt mit Deiner Gitarre in den Rechner "reingehst" ist der Pegel der Gitarre sehr niedrig. Also wäre es auf jeden Fall von Vorteil das Signal zu verstärken entweder über ein Effektrack, einen externen Mischer, oder eine DI-Box. (DirectIn-Box: Ein kleines Kästchen das mittels Batterie und/oder Strom einfach nur das Gitarrensignal "aufbläst".)

    Um so stärker das Signal, um so besser, da der Rauschabstand größer wird, und die Einstreuungen/Störungen weniger.

    Bei Mikrofonabnahme sollte das Mikrofonsignal auf jeden Fall auch vorverstärkt werden (ext. Mikroverstärker und/oder Mischer). Sehr gut und in der Praxis am Besten ist natürlich ein Mikrofons das eine Phantomspeisung von Mischer bezieht.

    Ich selber lasse bei Aufnahmen im Studio meine Gitarristen mit Ihren Klampfen immer direkt ins (Digital)Pult gehen und steuere dann den Sound über die Einstellungen eines Gitarreplugins (AmpliTube).

    2) Eingänge am Rechner: Du hast in der Regel folgende Möglichkeiten:
    • Eingbaute Schnittstelle wie z.b. eine AUDIO-Karte.
    • Die Eingänge an der Computersoundkarte
    • Externes Equipment wie z.b. eine externe Audio/MIDI-Box oder einen digitalen Mischer.
      [/list:u]

      Vor/Nachteile: Die AUDIO/MIDI- Karten sind auf die Aufnahme von Instrumenten ausgelegt, normale computersoundkarten nicht! (Es kommt oft Impentanzprobleme, sprich übersteuertem Sound). Externes Equipment ist genau so gut wie interne AUDIO-Hardware. Man sollte sich je nach Einsatzgebiet (immer fix im Studiop, oder mit dem LapTop viel unterwegs) entscheiden.

      3) Anschlüsse am Rechner:

      In der Regel hat man als Gitarrero ein Mono-Kabel mit "grosser" Monoklinke (7,5 mm). Die internen Soundkarten haben aber immer kleine Stereoklinken (3,0 mm). Daher ist da ein Adapter notwendig. Das Problem fällt bei den meisten AUDIO/MIDI-Karten flach da schon "großklinkige Anschlüsse" in Mono vorgesehen sind, und beim Anschluss der Gitarre an einen externen Mixer ist das Problem ganz zu vernachlässigen da es hier entsprechenden Eingänge geben sollte.

      Bei Mikrofonabnahme ist zu bedenken das das Mikrokabel als symmetrischer Anschluss (XLR-Buchse) ausgelegt ist. Hier benötigt man bei Soundkarten einen Adapter von XLR-> große Monoklinkenbuchse und dann noch einen auf kleine Steroebuchse, ausser man läßt sich irgendwo so ein Teil bauen oder lötet selber was. :)

      Im Handle gibt es da verschiedenste Lösungen, z.b. hier:

      http://www.netzmarkt.de/thomann/gruppe-KAKA-0.html

      4) Routing Cubase SX:

      Einmal eingestöpselt geht es an die Konfiguration (das Routing) von Cubase (SX). In einer offenen Session einen neuen Mono-AUDIO-Kanal anlegen, dann aus dem entsprechenden Eingangs-Spurmenü die Audioquelle (also Soundkarteneingang oder AUDIO-Karteneingang) wählen, die blauen Start-Stopmarker richtig setzen, "Record" drücken und schon kann es losgehen mit der Aufnahme...

      So, ich hoffe das beantwortet ein paar Deiner Fragen. ;-)

      Gruss,
      Alex....
 
Ein paar kleine Korrekturen:

loitschix schrieb:
, oder eine DI-Box. (DirectIn-Box: Ein kleines Kästchen das mittels Batterie und/oder Strom einfach nur das Gitarrensignal "aufbläst".)
Eine DI-Box schwächt normalerweise ab. Ein paar aktive DI-Boxen können möglicherweise auch verstärken, die "üblichen" Aktiv-DIs tun dies nicht. Besser ist in jedem Fall ein (Gitarren-)vorverstärker, allein schon deshalb, weil die nackte E-Gitarre nie nach E-Gitarre klingt...

Sehr gut und in der Praxis am Besten ist natürlich ein Mikrofons das eine Phantomspeisung von Mischer bezieht.
Phantomspeisung benötigen nur Kondensatormikrofone. Für die Gitarrenaufnahme tun es aber durchaus auch die klassischen dynamischen, wie z.B. SM57...

Externes Equipment ist genau so gut wie interne AUDIO-Hardware.
Die Diskussion gab's neulich hier schonmal. Externes Equipment hat den Vorteil, dass die restliche Elektronik des Rechners nicht so stark einstreut. Allerdings kann man damit u.U. am Anfang durchaus leben...

Jens
 
.Jens schrieb:
Ein paar kleine Korrekturen:

loitschix schrieb:
, oder eine DI-Box. (DirectIn-Box: Ein kleines Kästchen das mittels Batterie und/oder Strom einfach nur das Gitarrensignal "aufbläst".)
Eine DI-Box schwächt normalerweise ab. Ein paar aktive DI-Boxen können möglicherweise auch verstärken, die "üblichen" Aktiv-DIs tun dies nicht. Besser ist in jedem Fall ein (Gitarren-)vorverstärker, allein schon deshalb, weil die nackte E-Gitarre nie nach E-Gitarre klingt...

Sehr gut und in der Praxis am Besten ist natürlich ein Mikrofons das eine Phantomspeisung von Mischer bezieht.
Phantomspeisung benötigen nur Kondensatormikrofone. Für die Gitarrenaufnahme tun es aber durchaus auch die klassischen dynamischen, wie z.B. SM57...

Externes Equipment ist genau so gut wie interne AUDIO-Hardware.
Die Diskussion gab's neulich hier schonmal. Externes Equipment hat den Vorteil, dass die restliche Elektronik des Rechners nicht so stark einstreut. Allerdings kann man damit u.U. am Anfang durchaus leben...

Jens


Hallo Jens.

Jetzt muß ich aber etwas korrigieren :) Wir haben im Studio die DI-RedBoxes, die mit Batterie funktionieren. Man stöpselt auf einer Seite das Gitarrenkabel an, und auf der anderen Seite kommt dann ein XLR-Signal (mit XLR-Kabelanschluss) raus das verstärkt, und natürlich durch die "XLRigkeit" besser zu handeln ist. :)

Das mit dem "Gitarre klingt nicht nach Gitarre wenn man direkt ins Pult geht" muß ich auch widerlegen. Wir arbeiten seit einiger Zeit nur mehr so, da mit entsprechednen Plugins jeder beliebige Emulation von Gitarreneffekten & Boxen-Ampkombinationen möglich ist.

Anfangs haben die meisten Gitarristen natürlich gemeutert, bis Sie zum ersten Mal die Regler des AmpliTube unter den Fingern gehabt haben. Jetzt haben wir etwa John Dorman (Studioklampfe für: Madonna, Janet Jackson, Beat 4 Feet, Iron Maiden, etc...) der fast nur mehr mit einem Computerrack auf der Bühne steht und seine Einstellunge/Sound über das Plugin fährt. (Die Marshall Amps Factory hat sich die Haare gerauft) ;-))

Die Jungs von IK-Multimedia sind übrigens auch auf der Frankfurter Musikmesse mit einer Vorführung des Teiles für Live/Studiogitarristen. Sollte man sich unbedingt angucken!

Natürlich kann man auch dynamische Mikros benutzen, je nachdem wie die (Klang)Charakteristik zu der Spielweise und den Einstellungen des Gitarristen/Amps paßt. Nicht jedes gute Mikro klingt gleich gut bei verschiedenen Sets. :)

Ich habe mir jetzt vor kurzem "externes Teil" (ein Digi002 & ProTools LE) zugelegt für "OutDoorSachen". Das ist so ein Digialmischer mit allen Anschlüssen direkt drauf (also auch MIDI). Genial! Das ganze noch an meinen Vaio-Notebook dran und losgeht mit den Recordings. Da die Wandler in dem Teil drinnensitzen spare ich mir diese Power für die anderen Tasks der Software ;-)

Gruß,
Alex....
 
loitschix schrieb:
Jetzt muß ich aber etwas korrigieren :) Wir haben im Studio die DI-RedBoxes, die mit Batterie funktionieren. Man stöpselt auf einer Seite das Gitarrenkabel an, und auf der anderen Seite kommt dann ein XLR-Signal (mit XLR-Kabelanschluss) raus das verstärkt, und natürlich durch die "XLRigkeit" besser zu handeln ist. :)
Ich wollte auch nur darauf hinweisen, dass eine verstärkende DI-Box eher ein Exot als Standard ist. Nicht dass der Fargesteller morgen die nächstbeste DI-Box kauft und sich wundert...

Das mit dem "Gitarre klingt nicht nach Gitarre wenn man direkt ins Pult geht" muß ich auch widerlegen. Wir arbeiten seit einiger Zeit nur mehr so, da mit entsprechednen Plugins jeder beliebige Emulation von Gitarreneffekten & Boxen-Ampkombinationen möglich ist.
Richtig. Aber auch darauf muss man schon hinweisen (dass man eben noch zusätzliche Plugins braucht) - und man muss die passenden Plugins natürlich auch erstmal haben bzw. sich leisten können...

Natürlich kann man auch dynamische Mikros benutzen, je nachdem wie die (Klang)Charakteristik zu der Spielweise und den Einstellungen des Gitarristen/Amps paßt. Nicht jedes gute Mikro klingt gleich gut bei verschiedenen Sets. :)
Auch wieder richtig. Aber für den Anfang ist erstmal ein gutes dynamisches Standard-Mikro eine gute Universal-Wahl. Bedenke den Kenntnisstand des Fragestellers, da müssen wir (zu diesem Zeitpunkt) nicht auch noch Feinheiten der Mikrowahl bzw. die Farge nach Phantomspeisung mit ins Spiel bringen...

mfg
Jens
 
Hi .Jens.

Hast ja echt recht, aber ich schreibe meine Forumsantworten immer in den Produktionspausen oder mal so wenn ich ein paar Minuten Luft habe, und dann vergesse ich oft mich deutlich (und ausführlich) genug auszudrücken. ;-)

Ich bin aber seit Kurzem sehr gerne hier im Forum, weil ich es einfach gut finde Leuten zu helfen die noch keine oder wenig Erfahrung haben, denn ich erinnere mich daran wie ich vor über 13 Jahren angefangen habe Musik zu machen und damals das Internet noch absolut kein Thema war. Ich stand oft vor `ner Wand, konnte nicht weiter und niemand war da der mir was erklärt hätte.

Da finde ich euer Forum echt Gold wert! Ausßerdem knüpft man hier immer wieder nette Kontakte und wer weiß...vielleicht ergibt sich mal das ein oder andere Projekt wenn man einem jungen Musiker "auf die Sprünge" geholfen hat ;-))

Muskalischer Grüße,
Alex...
 
loitschix schrieb:
John Dorman (Studioklampfe für: Madonna, Janet Jackson, Beat 4 Feet, Iron Maiden, etc...)

du erzählst wirklich einen mist Iron Maiden und studiogitarristen pffff..
du selbst spielst bestimmt kein einziges instrument.
wo du son quatsch her hast.... ich lache nur....hahaha
 

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