Gitarre spielen ohne Noten, ohne Griffe, reine Tabulatur. Klappt's ?

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Hallo !

Wie halt oben steht.
Kann man ein guter Gitarrist werden, ohne irgendwelche Noten zu kennen und auch keine Griffe (z.B. A-Moll G-Dur usw. usw.) ?
 
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noten sind sicher nicht notwendig, tabs reichen da völlig, ein paar griffmuster würd ich mir aber trotzdem ansehen, wobei es natürlich schon interessant ist, was rauskommt, wenn man selber welche sucht, kann aber anfangs schon schwer sein (btw gibts in tabs auch griffe).
 
also ohne noten, kein problem... gibt viele, auch profis, die's nicht drauf haben... auch wenn ich der ansicht bin man sollte ein klein wenig das auch können...

aber sorry, wie willst du ohne beherrschen der akkorde von dir sagen, dass du gitarrist bist? akkorde machen 50% des gitarrespielens aus... klar gibt es bestimmte akkorde von denen du nie hören wirst bzw. die du nie brauchen wirst. deinem namen kann ich entnehmen, dass du hard rocker bist... da brauchst du keine so komplexe akkorde für aber die von dir genannten akkorde, a-moll und g-dur, sind standard... die brauchst du, wie alle anderen dur und moll akkorde, die musste schon können...

gruß :great:,

deeper purple
 
Will heissen, dass man einige wenige Griffe kennen und beherrschen muss !?

Praktisch wäre ein Buch, wo alle Griffe aufgelistet sind. So eine Art Nachschlagewerk halt.
Gibt's sowas ?
 
du wirst nach ner gewissen Zeit sowieso diese ganzen Grundakkorde kennen weil du sie oft brauchst, am besten in ein paar verschiedenen Positionen um eben verschiedene Voicings von den Chords zu kennen, also meinetwegen Oktave höher oder andere Reihenfolge der Noten
 
hi!
ich würde sagen, es kommt darauf an, was du machen willst....wenn du z.b. grosse kompositionen für mehrere gitarren o.ä. schreiben willst, dann brauchste notenkenntnisse....wenn du das nur zum spass machst - wie die meisten - dann kannste das wohl auch ohne noten...noten sind ja auch nur symbole, mit denen sich mehrere musiker verständigen sollen....

also, ich meine, es geht auch ohne....mit tabs kann man eigentlich alles machen,was man braucht....notfalls lernste die noten eben später....

aber ohne griffe kannste die tabulaturen nicht gut spielen....du benutzt ja auch automatisch nen griff, wenn da z.b. sowas steht:

D--5---
A--5---
E--3---

...dann haste schon nen akkord gegriffen....also ohen griffe gehts einfach net...:)
gruss

evil
 
ohne noten und theoriekenntnisse kannst du spielen, aber nicht musik machen :screwy:
 
Ok. Dann seh ich mal zu, dass ich irgendwo ein Buch finde mit Griffen drin.
Habe das Buch von Peter Bursch, aber da fehlt doch einiges (Wurde mir auch schon von anderen GItarristen bestätigt, dass da vieles fehlt bzw. ergänzt werden müsste)
 
Korittke schrieb:
ohne noten und theoriekenntnisse kannst du spielen, aber nicht musik machen :screwy:


'n bissi theorie sollte man schon können, aber musik machen, bzw. stücke schreiben kannste auch ohne noten - schreibste halt tabs oder bilder oder was weiss ich....solange du es lesen und nachvollziehen kannst....:screwy:

hat jimi hendrix ja auch so gemacht und es ist ja auch was anständiges bei rausgekommen...:D
 
Ich glaub, ich bin schon fündig geworden.
Vllt. kann jemand etwas über dieses Buch sagen:

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also ich find noten sollte man schon können! sonst merkt man zb. denunterschied zwischen 1/4 UND 1/8 note nicht!
 
naja noten sind unter umständen überflüssig, da hab ich scheisse gelabert. was ich meine ist, dass du theorie kennen solltest. ich kann auch nur mit müh und not noten lesen, aber du solltest akkorde erkennen können, tonarten bestimmen können etc., das macht das komponieren und spielen nämlich einfacher. dann kannst du auch mal in nem jam einsteigen oder ohne viel probiererei nen solo zu nem riff schreiben etc.
notenwerte sind auch wichtig, wenn du mal was festhalten willst. wenn du dir die rhythmen von zich selbstgeschriebenen sachen merkst und dann was vergisst, kansnst du das ganze ding in die tonne treten etc. es mag sein, dass hendrix keine noten lesen konnte, aber ich versteh nicht, warum das automatisch bedeutet, dass es unsinnig ist, noten lesen zu können. es gibt tausend gitarristen, die es können und dadurch ihr potential massiv gesteigert haben. hendrix war ein genie aber das kann nicht jeder von sich sagen.
 
Genau... Man(n) braucht die Noten nicht unbedingt aber es ist von Vorteil. Bei Tabs ist es ziemlich unmöglich, Notenwerte (1/4 Note, 1/8 Note, ganze Note....) zu notieren. Wie halt oben schon genannt kann das aber ziemlich wichtig sein.

Ich persönlich kann Noten lesen, weil ich zuerst A-Git gespielt habe... ich habs bis jetzt eigentlich noch nie gebraucht, aber ich bin trotzdem ziemlich glücklich, dass ich es kann!!
Ich bin einfach stolz drauf :D ^^
 
Korittke schrieb:
naja noten sind unter umständen überflüssig, da hab ich scheisse gelabert. was ich meine ist, dass du theorie kennen solltest. ich kann auch nur mit müh und not noten lesen, aber du solltest akkorde erkennen können, tonarten bestimmen können etc., das macht das komponieren und spielen nämlich einfacher. dann kannst du auch mal in nem jam einsteigen oder ohne viel probiererei nen solo zu nem riff schreiben etc.
notenwerte sind auch wichtig, wenn du mal was festhalten willst. wenn du dir die rhythmen von zich selbstgeschriebenen sachen merkst und dann was vergisst, kansnst du das ganze ding in die tonne treten etc. es mag sein, dass hendrix keine noten lesen konnte, aber ich versteh nicht, warum das automatisch bedeutet, dass es unsinnig ist, noten lesen zu können. es gibt tausend gitarristen, die es können und dadurch ihr potential massiv gesteigert haben. hendrix war ein genie aber das kann nicht jeder von sich sagen.


so war das auch nicht gemeint....klar ist das einfacher mit mehr hintergrundwissen kannste logischerweise auch mehr machen und ich würde nie sagen, dass es unsinnig sei, noten zu lernen.....er wollte ja auch nur wissen,ob er ohne noten gitarre spielen KANN, und da würde ich definitiv sagen JA....wie GUT er das ohne noten kann ist wiederum 'ne andre frage...:D

ich kann überigens selber nur schlagzeugnoten lesen und brauche sehr lange,um melodienoten überhaupt zu identifizieren:redface:....ich habe mir aber ne gitarre zugelegt und spiele seit kurzem - auch ohne noten, aber es macht trotzdem spass....:)
 
evil-drummer schrieb:
...aber ohne griffe kannste die tabulaturen nicht gut spielen....du benutzt ja auch automatisch nen griff, wenn da z.b. sowas steht:

D--5---
A--5---
E--3---
...

Das ist kein Akkord im eigentlichen Sinne! Ein Akkord besteht immer aus minimum 3 Tönen (Grundton, Terz, Quinte). In deinem Beispiel fehlt die Terz.

@Topic: Noten müssen nicht unbedingt sein (wobei es imho trotzdem nötig ist die Töne auf dem Griffbrett benennen zu können), Intervalle sind dafür umso wichtiger! Schau dich mal nach Infos über Akkordaufbau um (z.B. hier im Harmonielehreforum), dann brauchst du keine Grifftabellen mehr :).

Gruß, Giemel
 
giemel schrieb:
Das ist kein Akkord im eigentlichen Sinne! Ein Akkord besteht immer aus minimum 3 Tönen (Grundton, Terz, Quinte). In deinem Beispiel fehlt die Terz.

@Topic: Noten müssen nicht unbedingt sein (wobei es imho trotzdem nötig ist die Töne auf dem Griffbrett benennen zu können), Intervalle sind dafür umso wichtiger! Schau dich mal nach Infos über Akkordaufbau um (z.B. hier im Harmonielehreforum), dann brauchst du keine Grifftabellen mehr :).

Gruß, Giemel


was ich angegeben habe ist 'n powerchord und diente nur als beispiel für nen griff....ich hätte auch nen a-moll akkord aufschreiben können...tztztz....immer diese haarspaltereien.....:rolleyes:;)
 
deeper_purple schrieb:
deinem namen kann ich entnehmen, dass du hard rocker bist... da brauchst du keine so komplexe akkorde

:screwy:

ich kann bei dem einfach nur wiedersprechen..
hardrock hat doch wohl mit am meisten spielraum für einflüsse ,aus anderen stilen..
damit auch die ganze palette ,an komplexen griffen und spieltechniken

beste weise ohne theorie zu lernen ,is abschauen wos geht..
sonst kommt man wohl oder übel nie an der theorie vorbei, ausser man hat lust alles neu zu erfinden und im totenschein steht dann nickelvergiftung durch arpeggios üben.:eek:

wenn man gitarre spielen möchte dann ganz oder garnicht,2stunden inner woche is nich.
üb am anfang am besten schwere lieder,hab schon bei vielen bekannten erlebt ,einma back in black spielen und die hatten schon die ersten tourpläne im kopp.:screwy:

fang am besten mit extreme oder so an ,wenn du hartnäckig genug bist ein lied teilweise oder ganz zu lernen am anfang,dann haste auch die power um irgendwann wie nen kleiner meister zu rocken.(jaja klingt überheblich aber so hab ich auch angefangen:rolleyes: )

theorie und ganzes zeuch lernste alles nebenbei , sobald du merkst das du mit deinem können nicht weiterkommst ,wirst du nachschlagen wollen.

wenn sich das alles zu hart für dich anhört gibts auchnoch ne stelle, für ne modern talking reunion zu besetzen ,oder bei tokio hotel etc. als windmühle mit gitarre ;)

mfg Chris :great:
 
HI

Ich stimme auch voll und ganz zu, dass Noten nicht zwingend nötig sein müssen. Farin Urlaub schreibt auch auf seiner HP auf die Frage, ob er Noten lesen könne "Nö. Wozu auch?". Solang man keine klassischen Sachen nachspielen will oder so ists auch egal, ich hab bishernoch nie Noten gebraucht, und die wenigsten Punk und Metalstücke sind in Notenschrift überhaupt vorhanden. Höchstens in Guitar Pro, aber das rechnet die Griffe ja automatisch in Noten um. Wär vielleicht eine Möglichkeit das zu lernen, wenn man sich immer beides zusammen dort anschaut, dann weiß man irgendwann welche Noten welchen Griffen entsprechen, ohne stundenlang trockene Theorie gelernt zu haben.

Akkorde sollte man aber definitiv schon können, es gibt ja nicht für alle Lieder vollständige Tabulaturen. Bei vielen steht auch einfach nur der Chord drüber, und den sollte man dann schon können. Es reichen auch erstmal die Standards wie D,G,C,F,A,E, B und deren Moll-Äquivalent, die sind auch schnell gelernt. Dann alle nochmal eine Lage höher und der Großteil des Griffbrettes wäre erstmal abgedeckt. Wenn mans die Akkorde in 3 Lagen spielen kann, bleibt vom Griffbrett eh nicht mehr so viel über ;)

Auch bei metal ist das wichtig, es gibt durchaus mal Momente, wo man dort die E (respektive C) Saite verlässt und auch mal Akkorde spielt, aber da ich mit Metal grad auf dem kriegsfuß stehe und mich dieses E-Saitengeschrubbe grad tierisch nervt, lasse ich mich darüber nicht weiter aus ;) Bleibt nur festzhalten, dass auch dort ein paar Akkorde nötig sind. Aber die stehen meistens dann bei den Tabs auch dabei, weil es selten einfache Standards sind wie C oder G.

Sonstige Theorie wäre vielleicht noch Pentatoniken oder gewisse Skalen wichtig, das erleichtert das Solieren ungemein, weil es sonst sehr schwer sein kann, zu einander passende Töne zu finden. Wenn man das kann, und dann auch noch in der Lage ist, zu erkennen, welche Skala am besten zu den Chords passt, Stichwort Tonlagenbestimmung oder so, hat man alles, was man an Rüstzeug braucht. Noten tauchen bei mir dort nicht auf.
 
Ich hab jetzt ein paar Monate Einzelunterricht aber ich kann mir diese doofen Akkorde alle nicht merken.

Also wenn der Lehrer sagt...ja greif mal ein E7....ein Am ein Edim ein E ein A keine ahnung was....ich weiss nie wie ich den jetzt greifen soll :(
 
Wäre es sinnvoll, sich zuerst einmal richtig geiles Equipement zu besorgen ?
Einerseits nein, weil man ja noch nciht spielen kann, andererseits JA; weil es sollte ja schon geil klingen
 

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