Gitarre (Yamaha FX310) nicht mehr bundrein

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meine yamaha fx310 ist seid einiger zeit nicht mehr bundrein. also schon im 5ten bund hörbar zu tief.

die saiten sind schon etwa 8 monate alt und wurden recht viel gespielt.

liegt das nur an den alten saiten oder muss man da noch was einstellen?

ich hab auch selber an der trussrod einstellung etwas angepasst. daran kann es aber nicht liegen oder?

thx collegas
 
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Nach 8 Monaten darfst du deiner Gitarre auch schon mal neue Saiten gönnen vor allen Dingen wenn sie schon viel gespielt wurde. Und die Bundunreinheit kann auch durch zu alte Saiten kommen wenn auch nicht extrem. Hol dir erstmal ein paar neue (die gleiche Stärke wie deine jetzigen sollte sie auch haben, meist sind es 012) und probier es aus.
 
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Ich denke mal, du meinst die Gitarre ist nicht mehr Oktavrein - um nicht mehr Bundrein zu sein, müssten sich die Abstände der Bünde zueinander ändern.
Meist liegt es an einer veränderten Halskrümmung - hervorgerufen durch eine andere Luftfeuchtigkeit, Temperatur oder ähnlich - oder eben daran, dass du selbst am Trussrod herumgeschraubt hast. Genau das verändert die Saitenlage und auch die Saitenlänge bzw. den Weg der notwendig ist die Saite zu greifen und damit die Tonhöhe (Saiten niedriger=muss weniger aus der Ruhelage ausgelenkt werden=weniger Spannung wenn gegriffen=niedrigerer Ton).
 
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Ok danke. werd mir erst mal neue Saiten holen, denn mit dem Trussrod egal ob ich es anspanne oder lockerere stelle ändert sich nicht an dem oben beschriebenen problem.

Ich habe jetzt nur 10er saiten drauf weil ich meine finger schonen möchte und auch immer mal wieder bendings mache und so.

kann das auch die ursache für die oktavunteinheit sein?
 
Also ich will jetzt nicht darüber diskutieren, aber dass die Saiten schon ab dem 5. Bund nicht mehr die richtige Tonhöhe haben, kommt mit Sicherheit nicht durch eine falsche Einstellung des Trussrods zustande. Da müsste die Halskrümmung schon dermassen im Eimer sein, dass die Gitarre nicht mehr spielbar ist!

Zu dünne Saiten - und 10er sind auf einer Western schon arg dünn - kommen einer reiner Intonation natürlich nicht besonders entgegen. Und die dann auch noch 8 monate alt.....

Ich würde es 'mal mit 11er versuchen. Die dürften fast so bequem sein wie 10er aber deutlich weniger Probleme bereiten. Zudem klingen sie auch noch besser!
 
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ok vielen dank leute. werd mir jetzt mal 11er kaufen.
 
Die Saitenstärke macht definitiv viel aus - zusammen mit der Halskrümmung (nach dem Verstellen 15 min warten, bevor du testest) kann das viel ausmachen.
 
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Wenn du bei einer E-Gitarre die Saitenstärke wechselst, musst du evtl. die Oktavreinheit(!) verstellen, da dünnere Saiten auch eine etwas kürzere Menur benötigen um sauber
zu intonieren (Sieh dir mal die Saitenreiter bei einer E-Gitarre an und auch die Stegeinlage einer A-Gitarre (Steelstring) ist immer leicht schräg eingebaut.

Die Mensuren (bedingt durch die Stegeinlagen) von A-Gitarren sind auf eine bestimmte Standard-Stärke hin optimiert (meist 12er oder 13er). Wenn du nun da 10er aufziehst, stimmt schon von Anfang an
die Mensur nicht mehr genau. Bei A-Gitarren kann man in den seltensten Fällen die Oktavreinheit einstellen, daher sind 10er eigentl. nicht unbedingt geeignet, um auf eine
A-Gitarre aufgespannt zu werden.

Dann auch noch die alten (10er) Saiten auf deinem Instrument ... ;)
 
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So kurzes Feedback.

Neue Saiten aufgezogen und alles ist wieder perfekt.
 
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