Gitarren Akkorde - Bass Tabs

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(Wenn das Thema bereits besteht', sorry. Ich habs nicht gtefunden)

Die Gitarrenakkorde haben bekanntlich Namenm, wie z.b. ein Am/E, Aaug, Dsus2, etc etc.. Akkordnamen halt :)
Nun ist meine Frage, besteht' eine Art Liste, auf welcher die vollen Gitaarenakkorde mit der passenden Bassnote (tablatur) vermerkt ist?

Ein Am/E wäre z.b. :
E-Saite, 5'ter Bund , oder
A-Saite leer

Es wäre eine nette Hilfe

Danke im voraus!
 
Eigenschaft
 
Na, dann hast du ja schonmal erkannt, dass Akkorde Grundtöne haben, die der Bass dazu spielen könnte.

Eben, hast du auch richtig daraus geschlussfolgert'
Aber so wie ich eine Reihe Gitarrenakkorde so "kenne", würde ich eben auch auf dem Bass die richtige Note somit sofort kennen.

Wäre halt sehr nützlich
 
Nungut, das ist noch alles weitergehender, als du dir grad vorstellst :) Es gibt nicht den Ton.
Um auf der untersten Ebene zu bleiben: Du könntest auch statt den Grundton selbst seine Quinte nehmen, was einfach anders klingt und womöglich den Gitarrenakkord in eine ganz andere Stimmung (hörgefühlsmäßig) versetzt.
Werf einfach mal hier im Board die Suchfunktion an... Gibt schon mehrere Threads dazu.
 
Nääh, sorry, ich find' nichts was die Basstabs-/noten anzeigt, mit welchen ich die passenden akkorde unterstreiche. Vage ausgedrückt
 
Hm, irgendwie versteh ich noch nicht so recht worauf Du hinaus möchtest.
Daher zunächst eine Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du lernen willst, welche Töne ein Gitarrenakkord beinhaltet, um daher zu wissen, welche Töne Du so alles über den Akkord drüber spielen könntest?

Gruß,
Carsten.
 
Hm, irgendwie versteh ich noch nicht so recht worauf Du hinaus möchtest.
Daher zunächst eine Frage: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du lernen willst, welche Töne ein Gitarrenakkord beinhaltet, um daher zu wissen, welche Töne Du so alles über den Akkord drüber spielen könntest?

Gruß,
Carsten.

Genau!
Es würde mir erleichtern' schneller spontan in ein Lied mit einsteigen zu können, wenn ich z.b. nur die Gitarrenakkordnamen neben dem Text des Liedes sähe

(Deutsch ist dem Luxemburgisch ähnlich, aber nicht meine Muttersprache.. von daher mag es gut sein dass ich mich umständlicher ausdrücke)
 
http://upload.wikimedia.org/wikiped...Bassguitarnotes.jpg/400px-Bassguitarnotes.jpg
Das würd' ich erstmal auswendig lernen, gehört zu den Grundlagen.
Dann kannst du, wenn die Gitarre z.B. G-Dur spielt, sehen, dass du die E-Saite im 3. Bund, also ein G, greifen musst, usw...

Desweiteren kann man dann je nach Moll/Dur/sus noch Pentatoniken und Skalen dazuspielen.

Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist es das, was du suchst.

Edit: Habe nochmal die 2 wichtigsten/häufigsten Pentatoniken angehängt, das rot ist der Grundton, das dunkelrot die anderen Töne, die zu der jeweiligen Pentatonik gehören, bei der Moll-Pentatonik ist in hellrot noch ein Ton, den man als "Übergangston" benutzen kann.
 

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Ich finde, man sollte sich wie bei jedem Musikinstrument schon etwas mit Theorie beschäftigen.

Die Methode "wenn der Gitarrist Akkord soundso spielt, dann drücke hier" mag für das rasche Begleiten der einen oder anderen Nummer reichen, aber lernen tut man dabei nichts.

Zu den beiden angehängten Grafiken von Gwock kurz hier eine theoretische Erklärung.

Neben dem Grundton bilden die Terz (klein bei Moll, groß bei Dur) und die Quint eine vollständigen Akkord.

Bei der linken Grafik sind die beiden roten Punkte auf der A Saite die Terz und Quint zum hellroten Grundton auf der E Saite.

Bei der rechten Grafik ist die Mollterz auf der E-Saite (3 Bünde höher als der Grundton), die beiden roten Punkte auf der A Saite sind die Quart und Quint.
Der rosa "Übergangston" ist die sogenannte "Bluenote", b5, die aus der Moll Pentatonik eine Blues Pentatonik macht.
 
Ein Am/E wäre z.b. :
E-Saite, 5'ter Bund , oder
A-Saite leer

das ist aber falsch! wenn der Akkord einfach nur mit Am beschrieben wäre, dann ok, aber Am/E bedeutet, dass der Basston klar definiert ein E ist. Diese Schreibweise mit dem slash sagt immer einen Basston an, der vom Grundton abweicht. allgemein ist eben sonst Grundton Basston.
 
das ist aber falsch! wenn der Akkord einfach nur mit Am beschrieben wäre, dann ok, aber Am/E bedeutet, dass der Basston klar definiert ein E ist. Diese Schreibweise mit dem slash sagt immer einen Basston an, der vom Grundton abweicht. allgemein ist eben sonst Grundton Basston.
Was aber nicht heißt, dass man kein A spielen darf :D
 
Was aber nicht heißt, dass man kein A spielen darf :D
Prinzipiell dürfen tut man es schon, aber mit dem dürfen, sollen, müssen ist es ja in der Musik nun eh immer so eine Sache. In einer Bigband wo alles peinlich genau ausnotiert ist und der Chef von Dir verlangt, dass Du da ein A spielst weil es eben so im Notentext steht, dann muss man das auch tun. Wenn's einem der Gitarrist oder Klampfer in der gemeinsamen Band auf ein Leadsheet gekritzelt hat sieht die Sache schon anders aus. Vllt. merken die anderen es ja gar nicht. :p
Manchmal ist es jedoch auch für die Wirkung und den Klang unerlässlich, dass man gerade an dieser Stelle einen Nicht-Grundton spielt. Probiert's mal aus, denn man kann damit entweder die Bandkollegen madig machen, den Song ruinieren oder auch einer Akkordfolge ein ganzes neues Gesicht verleihen. Mal nicht den Grundton auf die 1 spielen, sondern die Terz oder die Quinte, manchmal ist der Sound unbezahlbar. ;)
Im praktischen Musikeralltag, den die meisten hier im Board aktiven Hobbymusiker pflegen, im Proberaum im Keller des Drummers, in Papas Garage oder auf der Bühne beim jährlichen Dorffest oder im JuZ, gilt in der Regel: Musiktheoretische Grundsätze zu kennen und Umsätzen zu können ist eine gute Sache und kann einem die Arbeit wesentlich erleichtern. Musik ist aber nicht zuletzt ein kreativer Prozess, was wiederrum auch bedeutet, dass Regeln auch dazu da sind, mal gebrochen zu werden. Oft passen Töne auch irgendwie rein, wenn sie es nicht unbedingt sollten. Als Bassist kennt man das irgendwoher, wenn man sich mal langsam durchspielt, was man da gerade für eine Basslinie zum neuen Song des Klampfers dazu gegeben hat und beim genauen Studieren von so manchen unserer großen Vorbilder merkt man das auch.
Kurzum: Theorie ist wichtig, lasst Euch aber nie in feste Schemata drücken und vertraut hin und wieder auch einfach auf Euer Feeling. Das bekommt man in der Regel aber auch nur dann, wenn man so oft wie möglich mit anderen zusammen spielt, was vor allem auch aus motivationstechnischen Gründen wesentlich förderlicher für Euch sein kann, als die Stunden die Ihr mit Eurem Instrument im stillen Kämmerlein zubringt. :)

Gruß,
Carsten.
 
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Ja..was soll ich dazu noch sagen

Danke für die Antworten, eine einfach hingeschmissene tabelle zum vergleich wäre der falsche weg mir den Bass näher zu bringen. Da gingen mir viele weitere , später sicherlich nützliche Ideen vom Bass her verloren

Theorie halt.. ich muss mich ran machen
Danke:)
 

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