Gitarrist sucht Bass für das Homestudio

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Hi,

ich glaube, ich habe im Titel schon die wichtigsten Sachen genannt. Bin normal Gitarrist, offiziell zur Zeit Zivi und deshalb etwas flüssiger und bin gerade dabei mir ein kleines Homestudio einzurichten.
Was jetzt noch fehlt zu meinem Glück ist natürlich ein Bass.

Und da ist nun euer Wissen gefragt.

Was würdet ihr im Preisbereich bis 400€ vorschlagen? Er sollte halt ein ziemlicher Allrounder sein. Optisch würde ich am liebsten zu einem Stingray/Rickenbacker tendieren, sollte aber eig. kein Kriterium sein, da mir der Sound wichtiger ist.

Achja, einem Gebrautkauf wär ich keineswegs abgeneigt, würde ihn sogar bevorzugen und anspielen würde ich die von euch vorgeschlagenen Bässe natürlich auch.

Gruß

Jan M.
 
Eigenschaft
 
Ich würde ganz klar den hier nehmen.
FENDER SQUIER CLASSICVIBE J-BASS60
( Ca. 350 Euro. Und gute Qualität Sound und haptik. )

Warum den ?

Wie viele Studio Aufnahmen in der Musikgeschichte gibt es wo ein Fender Jazz bass dabei war ?

Richtig ! Mehr als zwei !

Variabler Sound.
 
... Was würdet ihr im Preisbereich bis 400€ vorschlagen? Er sollte halt ein ziemlicher Allrounder sein. ...
was eher klassisches: bb-614
j00.jpg


oder moderner? rbx-374
 
Ich denke da spontan an Squier Vintage Modified Jazz Bass.

Habe mit dem schöne Aufnahmen hinbekommen und gut für den Geldbeutel ist er auf.

MfG
 
Den kann ich auch nur Empfehlen. Ein absoluter allrounder super flexibel durch Pickupblende und 2-BandEQ. Nur sieht er leider nicht so geil matt aus wie auf den Bildern sondern hat nen stinknormalen schwarzen Lack drauf. Das ist allerdings auch kein Problem denn auch ohne Mattlack ist seine Optik nicht zu verachten.
MfG Munchkin
 
Hm, normalerweise würde ich dir jetzt auch den Squier CV oder VM J an den Kopf werfen, ein Jazz Bass ist schlichtweg der Allrounder. Wenn dir allerdings eher ein StingRay gefallen würde, dann kann ich dir nur wärmstens den Fame MM 400 StingRay-Nachbau oder den Ibanez ATK empfehlen, beide gibts auch als Fünfsaiterversion. Gerade der ATK hats beispielsweise mir sehr angetan, da er zwar deutlich das Ray-Lager bedient, aber ohne Frage einen eigenen Charakter hat und das ist ja bekanntermaßen selten bei Ibanez. ;)
 
Erst einmal danke für die Antworten.
Den Yamaha RBX-374 kenne ich, den haben insgesamt drei Kollegen von mir, gefallen hat er mir aber irgendwie nie richtig.
Den Stingray vom MM hatte ich auch schon einmal ins Auge gefasst, ist nur etwas über meinem Budget, könnte das aber im Grunde auch auf 500€ aufstocken, das ist keineswegs ein Problem. Muss mal gucken, dass ich nach Köln komme und den Bass anspielen kann.

Den Ibanez ATK finde ich persönlich nun auch interessant.

Ich denke mal, dass ich am Mittwoch zum Music Store fahre und dann einmal gucke was mir so gefällt.


Gibt es eig. bei Bässen auch diese 80iger/frühen 90iger Instrumente, wie es sie bei den Gitarren gibt? Ergo von Kramer/Charvel/Hamer etc Instrumente, die mal ein halbes Vermögen gekostet haben und nun günstig zu kriegen sind?
 
Von Kramer/Charvel/Hamer gibt/gab es durchaus auch Bässe.
Der Hamer 'Cruise Bass' hat z.B. seht gute Kritiken und ich habe einen vor ein paar Wochen für 450 EUR gesehen.

Gruß
Andreas
 
Den Stingray vom MM hatte ich auch schon einmal ins Auge gefasst, ist nur etwas über meinem Budget, könnte das aber im Grunde auch auf 500€ aufstocken, das ist keineswegs ein Problem. Muss mal gucken, dass ich nach Köln komme und den Bass anspielen kann.

Den Ibanez ATK finde ich persönlich nun auch interessant.

Wenn Dir der Sound eines MM / ATK gefaellt und Du nicht so viel ausgeben willst, schau mal nach gebrauchten OLPs (in der Bucht gibt es teilweise welche, in manchen Laeden sind auch noch Restbestaende da). Klang und Verarbeitung sind fuer das Geld meistens sehr gut, ich bin mit meinem OLP rumdum zufrieden.
 
Was würdet ihr im Preisbereich bis 400€ vorschlagen? Er sollte halt ein ziemlicher Allrounder sein. Optisch würde ich am liebsten zu einem Stingray/Rickenbacker tendieren, sollte aber eig. kein Kriterium sein, da mir der Sound wichtiger ist.
Wenn es auch ein "Aktiver" sein darf, dann empfehle ich Dir den Ibanez SR 300

-> http://www.musik-service.de/ibanez-sr-300-pw-prx395763314de.aspx

anzutesten. Er hat so ziemlich all das, was den Gewohnheiten eines E-Gitarristen entgegenkommt, zudem einen schmalen Hals (fast wie ein Jazz Bass), eine für die Preisklassse excellente Saitenlage und ist recht leicht. Ausprobieren!
 
Die OLP Nachbauten sind sehr häufig richtig üble Instrumente, auf keinen Fall ungesehen kaufen. Es gibt auch da echt gute, aber auch die sind kein Vergleich mit einem SUB (werden nicht mehr gebaut, sind dem Stingray sehr sehr nahe. Wird derzeit einer im Flohmarkt angeboten, 550€: http://www.musik-service.de/Musiker-Flohmarkt-fly57911de.aspx).
Noch besser sind die nagelneuen 'Sterling by Music Man' Bässe, die kosten hier zu Lande aber fürchterliches Geld (~1000€). Bei derzeitigen Dollarkurs in den USA um 400€ erhältlich, also unterm Zoll Freibetrag. Wenn du Bekannte in den USA hast durchaus ne Alternative... ;)

Ich würde definitiv eher den ATK kaufen als einen OLP.
 
Ich würde auch wirklich (!) von den OLPs abraten, schau dann lieber nach einem gebrauchten ATK/MM oder stock das Budget auf, wenn das geht ist das doch fein. :)
 
So, war dann im Musicstore und bei Beyers und nunja, ambesten in der Preisklasse hat mir der Epiphone Thunderbird Pro gefallen. Wird dann wohl der werden.
 
Auf jeden Fall hat der Thunderbird Humbucker, was Nebengeräusche verringert.
Brummunterdrückung im Heimstudio ist ja etwas schwieriger als in einem großen Studio ...

Wenn er Dir nicht zu kopflastig ist oder zuviel Wums hat; warum nicht?!

Gruß
Andreas
 
Im Studio sitzt man doch eh. :D

Ja, das is ein feiner Bass, würde ich mich persönlich zB sehr über ein Review zu freuen, wenn du ihn ne Weile hast.
 
Im Studio sitzt man doch eh. :D

Ja, das is ein feiner Bass, würde ich mich persönlich zB sehr über ein Review zu freuen, wenn du ihn ne Weile hast.

Hi,

werde ihn am 15. ordern, wenn neues Gehalt da ist. Werde dann anschließend ein Review schreiben und in ein paar Monaten die Sachen noch einmal auffrischen.
Der Bass sieht in echt übrigens wesendlich besser aus als auf den Bildern im Internet. Eig. alles wesendlich dunkler.


Hab übrigens auch noch die anderen angespielt, mal kurz und knapp, was ich mir dabei gedacht hab.

Fame Stingray Kopie: Irgendwie komisch zu bespielen, hatte den im vorhinein eigentlich als Favoriten anvisiert und deshalb öfters angespielt. Fand ihn aber irgendwie immer...nunja.komisch.
Squire Jazz Bass: Der Hals hat mich vom Spielgefühl sehr an meine Epiphone SG erinnert, die cirka einmal im Jahr angefasst wird. Empfand den Hals als "klebrig"
Ibanez ATK: Ich will Bass spielen und nicht Bobybuilder werden, empfand ich als viel zu schwer. Hals gefiel mir von der Form auch nicht

Bei den Yamahas ist irgendwie nichts hängen geblieben...
 
Lustigerweise ging es mir ganz ähnlich wie dir mit den Bässen. Also bis auf den zu schweren ATK (kann mir kaum schwer genug sein son Teil) genau die gleichen Gedanken.

Mit dem Donnervogel machst du nichts falsch, die Teile sind echt geil. Gibt kaum was kopflastigeres, aber davon abgesehen spitzen Geräte.
 

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