Gitarristen/Bassisten. (manchmal auch drummer) Krankheit abgewöhnen

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bassPlaya2
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Hey ho,

wie ihr allle sicher wisst gibt es diese krankheit, immer irgendetwas auf seiner/em Gitarre/bass/ drums zu spielen, wenn greade der bandleader verzweifelt zum tausendsdem mal versucht zu erklären , das 2 takte zu viel gespielt worden sind (nur mal als beispiel).
1. das nervt tierisch und 2. man kommt nicht vorwärts!!! na gut manchmal spiel ich auch a weng nach den lieder aber nicht so viel wie diese gitarristen, da könnte ich mich stundenlang aufregen. Aber drummer sin ja auch nicht besser da muss man schreien das die mich ersteinmal hören.
Wie gewöhnt man es DENEN ab bitte bitte antwortet
(danke schonmal ;) )

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Wie wäre es mit Kommunikation?
Wenn Du außerhalb der Probe einmal (ohne Ausrasten oder beleidigen) ansprichst, dass Du die Proben dadurch als sehr anstrengend empfindest und es cool fändest, wenn sich alle etwas mehr beherrschen. Da musst Du dann aber als Vorbild dienen, sonst ist das natürlich der Freibrief für alle anderen, das gesagte zu ignorieren...
 
Kenn ich auch zur genüge. Nach der Probe mit den entsprechenden Leuten zu reden hat sich leider als nicht besonders erfolgreich erwiesen. Ich glaube, dass es sich dabei um unterbewusstes handelt, sprich die leute merken gar nicht dass sie anfange zu spielen.

In beiden Bands in denen mir das zu schaffen macht, ist es der Schlagzeuger und die einzige Lösung ist in diesem Fall einmal ganz Laut den Namen brüllen und wenn er dann zuhört freundlich um Ruhe bitten. Anstrengend, aber für den Moment effektiv.

Sowas ist ausserdem schwer abzugewöhnen, vor allem den beiden Schlagzeugern. Wobei bei diesen zweien auch ihre Persönlichkeit mit rein spielt.

Verzweifelter Gruß :confused:

Christian
 
dieses problem haben wir auch manchmal. es lohnt sich, einen fussschalter für das raumlicht zu haben - einmal raufgestampft und alle wissen, dass man wirklich was loswerden will :) bei wichtigen und etwas längerdauernden besprechungen haben wir uns angewohnt, die instrumente beiseite zu legen, da die verlockung halt doch immer gross ist - besonders wenn dir ein punkt schon klar ist, anderen aber noch nicht...
 
Ja,ja,von wegen immer der Schlagzeuger,wir ham das Problem auch, es macht furchtbar aggressiv.Ich hab hinter meinem Drumset ein kleines Keyboard, das spielt auf Knopfdruck ne nervige laute Melodie,spätestens dann hört jeder auf zu dudeln..........

Respect is everything :rolleyes:
 
oki ich werds versuchen
 
Ich denke klare Handzeichen sollte da ausreichen. Wenn bei uns im Proberaum einer die Hand hebt, hören sofort alle auf zu spielen. Das ist einfach eine Frage der Absprache: wenn deine Kollegen meinen, sie würden einigermaßen ordentliche Mucker sein, dann können sie sich bestimmt auch an solch simple Grundregeln halten.

Zum Daddeln während der Gespräche fällt mir immer nur wieder der goldene Tipp ein, den Martin Engelin uns irgendwann mal bei nem Workshop gegeben hat:

Sobald geredet wird: Arme verschränken!

Auch hier ist anfangs ein wenig Disziplin gefragt, aber es hilft ungemein... auch bei den Fummlern ;-)
 
Also bei uns war beim 'dazwischenspielen' immer ein Euro in die Bandkasse fällig; nach etwa 3 Proben hatte sich jeder so weit im Griff, dass man in herrlicher Ruhe die Abläufe durchsprechen konnte zwischen den Liedern.
 
Hey ho,

wie ihr allle sicher wisst gibt es diese krankheit, immer irgendetwas auf seiner/em Gitarre/bass/ drums zu spielen, wenn greade der bandleader verzweifelt zum tausendsdem mal versucht zu erklären , das 2 takte zu viel gespielt worden sind (nur mal als beispiel).
1. das nervt tierisch und 2. man kommt nicht vorwärts!!! na gut manchmal spiel ich auch a weng nach den lieder aber nicht so viel wie diese gitarristen, da könnte ich mich stundenlang aufregen. Aber drummer sin ja auch nicht besser da muss man schreien das die mich ersteinmal hören.
Wie gewöhnt man es DENEN ab bitte bitte antwortet
(danke schonmal ;) )

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also mir wurde das von unserem Drummer (von meiner 106km-weit-weg-Band) abgewöhnt :D Da wir eh nur einmal pro Monat uns treffen können zum Proben, wird das n harter 8 Stunden Probe-Arbeits-Tag und da ist viel Disziplin gefragt. In einem flehenden Appell und mit einer "rumtrommel-Demonstration" während er was erklärt hat, wurde mir dann auch klar ,dass des net geht, also immer schön nach dem Spielen das Volumepoti an der Gitarre runterdrehn :D:D:D
 
ja ich bräcuht so nen regeler wo ich alle instrumente leiser mache kann ( und so nen hammer die dei felle vom schlagzeug zerhau =DD )
 
Hehe, ja was hab ich mich da als Sänger auch immer furchtbar aufgeregt... bis ich dann ein Keytar hatte, seitdem bin ich vermutlich der nervigste von allen :)

Ach ein bissken Geschreie und notfalls mit PET-Flaschen werfen, dann hat man bei uns auch die Aufmerksamkeit.
 
was immer hilft ist geld

schwein in den proberaum, einmal reinspielen 50 Cent.. und dann knallhart kassieren! (gilt für alle dann)

also bei uns klappt das :D

bzw es it dadurch viel besser geworden..

.... und auch keine flatrates ("ich zahlt jetzt 2 Euro dann darf i die gnaze Probe reinspielen") zulassen :D


rock on
Matze
 
bin ich froh dass ich nicht der einzige bin der dieses problem hat :-D. aber in erster linie hat bei uns ein großes kriesengespräch geholfen bei dem einfach einige abmachungen getroffen wurden. das würde aber zu weit führen, zumal es bei uns einfach eine etwas speziellere situation war.
 
Ich glaube, es gibt nicht viele Bands, die dieses "Problem" nicht haben! Der Keyboarder drückt auf unendlich vielen Tasten, um den richtigen sound zu finden, der Gitarrero macht sich zwar leise, aber fidelt immer noch hörbar ewig herum, füchterlich. Als Drummer möchte ich anmerken, daß ich dieser Krankheit nur höchst selten anheim falle.
Und glaubt mal nicht, daß das nur bei jüngeren Musikussen passiert... wir sind alle +/- 40!

Da helfen nur laute und unmißverständliche Ansagen: "xxx, laß das Dudeln sein, Du nervst!"
Gibt zwar mitunter böse Blicke, aber damit kann ich umgehen!
 
hrm, es muss noch eine andere Möglichkeit geben - wo trifft es einen Instrumentalisten am härtesten? - Am Instrument mMn.

kann nicht jemand eine Art Fallbeil-Effektgerät auf tonbasis entwickeln, der ab einem gewissen Geräuschpegel nach Aktivierung nach unten saust und das Instrumentenkabel (oder das Snarefell) zerhackt? :rolleyes:

wir haben auch sehr oft dieses Problem in unserer Band und es regt mich ziemlich auf. ich versuch aber erstmal die Sparschweintechnik von oben einzuführen.
 
Moin!

Das kenne ich auch, und zwar von mir selber :D

Zwischenbesprechungen beispielsweise zwischen zwei gespielten Durchgängen waren dabei aber noch zu ertragen wenn sie nicht länger als 20-30 Sekunden dauerten: "hier da und da, den Takt, die stelle muss so laufen - gleich nochmal" Also so kurze Ansagen.
Merke das bei mir so, dass wenn ich das Instrument in der Hand halte dann möchte ich auch spielen. Dazu bin ich ja zur Probe gekommen :cool:

Für längere Besprechungen hatten wir eine Sitzecke in dem einen Proberaum, und zwar lief dass dann so dass jeder sein Instrument abgelegt hatte und es beim Besprechen also gar keine möglichkeit gab zu klimpern.
 
sowas bekommt man nie raus meiner erfahrung nach
 
möglichst wenig freiraum zwischen den liedern lassen, schnell zum anzählen kommen und so weiter. halt voll das knall harte programm :D ... wenn was völlig unklar ist haben wir ne sitzecke und besprechen das da... es kommt aber wirklich zum größten teil nicht vor das jemand so rumdudelt das er alle aufhällt... vielleicht hilft auch ne runde jammen? lockert die atmosphäre vielleicht ein bisschen auf, vielleicht enstehen neue song ideen und alle können sich n bisschen austoben..
 
bei uns im Musikraum wurde das dazwichenklimpern von einem Gitarren-Helden so schlimm das es zu einem Ausbruch körperlicher Gewalt des Drummers kam ( da spielten auch noch einige andere Dinge eine Rolle,aber dieses ätzende Gehampel an der Klampfe war der Hauptgrund ) - ich konnte noch ein bisken schlichten, aber .... ..
-communication breakdown
matapalo hat Recht -einige werden es nie lernen - 100 x drüber geprochen,nix dazugelernt
Gruss Delerierer
 
Abgesehen davon, dass es sicherlich nervig ist, wenn einer immer dazwischen klimpert, haben diese Ausbrüche aber auch manchmal eine Berechtigung.
- Man möchte das gerade verhauene Riff nochmal probieren
- Man ist mit dem Sound nicht zufrieden und versucht eine andere Einstellung am Amp
- Man muss sich einspielen
- Man hat gerade eine grandiose Idee / göttliche Eingebung
- ist das Instrument verstimmt? Mal durchchecken
etc.
Das heisst, für dieses Gedudel muss auch ein gewisser Freiraum bleiben und die Ansagen sollten dann auch mal hintenan stehen. Wenn danach die Ansage gemacht wird, fällt es sicherlich allen leichter, die Finger still zu halten.
Lothar
 

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