Godsmack's Bass Sound, worauf kommts an?

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Moin

Ich höre in letzer Zeit öfter mal die Band Godsmack. Als ich dann mal ein Live-Video gesehn habe, fragte ich mich nur: "Verdammt, wie macht der Bassist das?"
Worauf kommt es bei dem Sound an, Tiefmitten? Bässe? Welche Frequenzen sind da dominierend?

Hier einmal ein gutes Hörbeispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=dhfO6u7AQbU
 
Eigenschaft
 
Ohne das Video anzusehen wollt ich erst schreiben: SPECTOR!
Aber da hat er n Ibanez o_O Ich dachte der spielt schon immer Spector.... hmmm
 
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Ich dachte erst, der verwendet 'n Plek! Ist aber ein geiler Fingerpicking-Sound!
Also, würde sagen, er verwendet beide Humbucker und spielt halt am hinteren Pickup, wodurch eher dieser
moderne, warme Sound entsteht. Am vorderen Pickup hätte er sonst eher einen bauchigen, holzigen Ton, also mehr oldschool. Bei der EQ-Einstellung würde ich sagen, viele Bässe, leicht angehobene Tiefmitten, Hochmitten neutral, Höhen neutral oder etwas ausgedreht. Beim Amp würde ich auf 'ne Röhre tippen und/oder er verwendet einen Preamp, um das Signal leicht anzuzerren und satter/wärmer zu machen.
Der Bass ist ein Ibanez, wie mein Vor-Poster bereits schrieb, Modell weiß ich aber nicht, kann man aber bestimmt herausfinden ;). Zu dem Amp und der Box kann ich jetzt nichts sagen, habe nur auf den Sound geachtet :).
Vlt. hilft dir das schon bisschen bei der Soundsuche.

Gruß, bassophil
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Verkabelung sieht ja mal total komisch aus :D
So viel Aufwand für meinen Sound könnte ich mir nicht mal leisten Oo
 
Wie meinst du das mit "Die Verkabelung sieht ja mal total komisch aus"?

Was hast du denn für einen Bass und was steht dir als Setup zur Verfügung?

Also mit Preamp meinte ich z.B. so etwas wie den Tech 21 SansAmp Bassdriver DI Programmable oder Deluxe oder ein vergleichbares Pedal eines anderen Herstellers. Der Bassdriver ist ein ziemlich populäres Pedal im Heavy-/Extreme-Bereich, allerdings ziemlich teuer imho. Ich verwende z. B. eine günstige Alternative, die auch ihren Zweck erfüllt, und zwar das hier: https://www.musiker-board.de/reviews-bass/431152-effekt-harley-benton-bass-drive-bdi-2000-a.html.
So ein Preamp kommt vor den eigentlichen Amp. Hilft mir persönlich ziemlich gut, mich mit meinem alten Transen-Topteil und dem Cort GB34A in der Death Metal-Band durchzusetzen, wo die Gitarren allein schon ziemlich das tiefere Frequenzspektrum ausfüllen. :]
 
@bassophil: Damit ist der Link in meinem Vorherigen Post gemeint. Dort ist das Equipment aufgelistet und eine schematische Verkabelung von Verstärkern, Effekten etc. dargestellt.
 
Ach du Sche**e! :-O Jetzt habe ich es auch gesehen! Wie krank ist das denn bitte? Für jedes Frequenzband eigene Boxen-Stacks? Und dann dieses ganze Geläpp vonwegen Noise-Reduction, Overdrive, Preamp-Rack, Compressor, Tube-Splitter und und und... einfach nur krank!

OK, so heftig habe ich mir das nicht vorgestellt. :) Danke für den Link@T-Bird!
 
Das ist ja wirklich heftig. Ich versuch mir grad das Gesicht des Mischers vorzustellen, wenn man vorm Gig damit zu einem fremden Mischer kommt und erklärt, dass man das alles per Micro abgenommen haben will.
 
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Merrill spielt aktuell Spector, davor hatter er ein Ibanez Endorsement.

Ansonsten: Röhre! Evtl. käme man auch mit einem Hybrid in die Nähe.

 
Und runtergestimmt vermutet mein Ohr. Das knurrt und rumpelt dann automatisch schonmal ne Hausnummer mehr als normal gestimmt.
Saitenklackern ist auch ne Portion mit dabei. Aber echt geiler Sound, sogar auf den Laptop Lautsprechern.

Achso, und dieser böse Blick macht den Sound auch nochmal ne ganze Ecke besser :D

Bei dem zweiten Vid sieht man ja den Anschlag am vorderen Pickup. Klingt für mich auch wie der mehr oder weniger typische Warwick Streamer/Spector NS2 P/J
Sound, bei PUs voll auf, mit absolut frischen Saiten. Ich glaube da wird Verstärkerseitig gar nicht soooo viel gemacht.
 

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