Griffbrett auswendig lernen

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Ich spiele jetzt seit mehr als 3 Jahren E-gitarre und brauche noch viel zu lange um die Notennahmen der Töne auf dem Griffbrett herauszufinden.

Ich brauche eure Hilfe!

Gibt es Übungen oder Tricks, die ihr mir verraten wollt, mit denen ich mein Problem beheben kann?

Dank im Vorraus!
 
Eigenschaft
 
- Software wie z. B. Fretboard Warrior.

- Vielleicht kennst Du die Stretch-Übungen von John Petrucci? Eine zeitlang habe ich die gemacht und vor dem Umgreifen erst die Töne aufgesagt. Dass bei diesen Übungen nicht immer alle Finder komplett umgesetzt werden, erleichtert die Tonbestimmung.

- Joe Satrianis Noten-Navigation: Such Dir eine Note raus und spiele sie z. B. 1 Minute lang in allen/verschiedenen Lagen, aber immer nur 1x anspielen, dann Lage-/Saitenwechsel usw. Innerhalb der einen Minute hast Du dann bestimmt z. B. alle "F" auf dem Griffbrett abgegrast. So, andere Note. Wenn man das mal eine Weile gemacht hat, sitzt die Notenerkennung wesentlich besser.
 
Ich biete mal meine Signatur an ;)

Markus
 
oder mit dem stimmgerät sich hinsetzten und gucken wo die noten liegen ... hab ich mit guitar rig 3 gemacht und konnt das auch schnell auf umgestimmtes projezieren.
 
Ich nehme mal an(weiss es aber nicht) das es mit den Kirchentonarten auch MODES genannt, sehr gut lernen kann und zu akkordwechseln auch schnell den passenden Tonleiter spielen lernt.
Die Übung ist gut um sich auf dem Griffbrett besser zurecht zu finden und seine Skalen zu erweiter( und nicht eingeschränkt zu lassen und nur Pentatonik zu spieln xD).
 
Gibt es Übungen oder Tricks, die ihr mir verraten wollt, mit denen ich mein Problem beheben kann?

Funktionell bzw. für schnelles erkennen/begreifen halte ich es für sinnvoller wenn Du die Funktionen bzw. Intervalle bezogen auf den Grundton kennst und siehst. Das macht Sachen wie Improvisieren, freies Spiel und Transpositionen einfacher. Zumal die einzelnen Positionen auf dem Griffbrett je nach Tonart ja auch immer anders heißen. Oder willst du nach Noten spielen? Dann wirst Du es Dir irgendwie reinprügeln müssen. Aber auch dabei hilft die Kenntnis der Intervalle.

greetc
 
Also ich habs immer so gemacht:
Auf der tiefen E-Saite die Noten "gelernt"(hat ein bisschen länger gedauert, dafür weiß ich jetzt auch, wo sie sind), auf der hohen E-Saite sind es die Selben.
Jetzt braucht man nur noch 4 Saiten. Wenn ich z.B. ein C suche(8. Bund auf der E) weiß ich dass es auf der A Saite im 3. Bund ist. 8-5(Tonabstand der Saiten)=3.
Dann zur D-Saite: Auf der E-Saite 8. Bund, heißt 10. Bund auf der D Saite. Der Ton auf der D-Saite ist immer 2 Bünde höher als auf der E-Saite. Das Selbe gilt für A- und G-Saite.
B-Saite: Hier wird es etwas schwieriger, weil der Abstand von G- zu B-Saite nicht 5, sondern 4 Halbtonschritte ist. Aber der von B zu hoher E-Saite ist wieder 5 Halbtonschritte.
Also z.B. 8. Bund E-Saite= 13. Bund B-Saite= 13-12(Oktave)= 1. Bund B-Saite.
Ich hoffe, du hast es verstanden.
mfG
Marc
 
Hei

ich stimme ergo_the_rapide zu. Am besten lerne mal Intervalle, dann "verstehst" du dein Griffbrett schon viel besser (z.b. Quarten ... EADGBE sind jeweils Quarten (ausser eine grosse Terz) Intervalle)... Wenn du das jetzt nicht verstanden hast:

- google + Youtube
- http://www.youtube.com/watch?v=01HAm1tuVw4 (Klaus Kauker hat auch so super videos :) )

Mit dieser Methode lernst du Quarten auf einer spielerischen Weise, aber lernst sie nicht auswendig. Und von heute auf morgen wird das so oder so nicht gehen :roll:

Am besten lernst du auch noch das Notenlesen :) Zusammen mit den Modes eignest du dir ein solides Wissen an und lernst dein Griffbrett besser kennen.

Bei Fragen fragen :thumbs_up:

lg
 

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