Griffbrettradien: warum kleinere als größere?

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Wieder was Grundsätzliches:

Warum sollte man einen 7.25" Griffbrettradius ( vintage Fender) z. b. einem 12" (klassisch Gibson) vorziehen?
Von Leuten, die es gewohnt sind auf Vintage Fender Radien zu spielen, wird gerne ins Feld geführt, Akkorde seien angenehmer zu greifen.
Abgesehen davon, dass zumindest ich persönlich noch nie einen Akkordgriff auf einer Gibson als unangenehm empfunden habe (und ich meine jetzt keine ultraflachen 16"+ Shred-Radien), würde es den Nachteil des "fret out" in höheren Lagen kaum aufwiegen.

Übersehe ich einen anderen als den bloßen "Vorteil" der reinen Gewohnheit, der einen 7.25" Radius zu dem der Wahl machen könnte? :gruebel:
 
Eigenschaft
 
Der Kompromiss ist dann der Compouns Radius Neck. 9'' am Sattel verändert sich zum 16'' am Halsende - ich bevorzuge den 16'' Hals, weil das Saitenziehen übers ganze Griffbrett einfacher ist und auch die Saitenlage übers ganze Griffbrett flacher ist. Ich bin auch der Meinung wie du, dass man auch auf einem Gibsonhals leicht Akkorde greifen kann... es ist am Ende echt nur Gewohnhiet - ach ja, umso niedere die Saitenlage, umso besser die Intonation.

Die 7ender-Spieler reden auch immer wieder von mehr Ton bei einer etwas höheren Saitenlage bedingt durch den kleinen Radius. Das muss jeder selbst entscheiden.
 

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