Griffproblem

  • Ersteller Jochen B.
  • Erstellt am
Jochen B.
Jochen B.
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.04.13
Registriert
11.01.08
Beiträge
38
Kekse
143
Ort
Hamburg/Lüneburg
^Moin, moin,

ich habe vor vielen Jahren so mehr oder weniger Jugendgruppentauglich Gitarre gespielt. Nun möchte ich wieder neu anfangen.

Das klappt auch soweit ganz gut. Früher allerdings habe ich den G Akkord mit dem ersten Finger auf der A Saite gespielt und jetzt lerne ich die A Saite mit dem zweiten Finger zu greifen. Das ist eine super massive Umgewöhnung, den Akkord, den man immer anders gespielt hat, jetzt anders zu greifen.

Aber es gibt so viele Gründe dafür denke ich, oder?

LG Jochen
 
Eigenschaft
 
Man kann jeden Akkord unterschiedlich greifen. Meiner Meinung nach ist es egal wie man greift. Hauptsache es klingt wie es soll, und das greifen ist für denjenigen kein Problem.

Die beiden "Arten" wie man den G-Akkord greifen kann:

E-Saite = Ringfinger
A-Saite = Mittelfinger
e-Saite = kleiner Finger

G-Dur.jpg


oder:

E-Saite = Mittelfinger
A-Saite = Zeigefinger
e-Saite = Ringfinger

dazu habe ich aber leider kein Bild finden können.

Wenn beides nicht zusagt, dann muss der Barrée Griff ran :D
 
Naja, ob Barré so viel einfach für nen Anfänger ist als das Umgreifen lernen.... :D
Ich spiel G-Dur immer nach der ersten von Bat genannten Variante, ganz einfach aus dem Grund, weil es für mich persönlich einfacher is, von der Haltung der Hand Akkordwechsel zu machen (zu D, C, E, usw.)...
Allerdings ist das persönliches Eigenempfinden, was man nicht immer übertragen kann. ^^
Ich würd an deiner Stelle ausprobieren, was dir eher zusagt, du musst es spielen, die anderen hören nur zu. ^^

Grüße
 
^Moin, moin,

ich habe vor vielen Jahren so mehr oder weniger Jugendgruppentauglich Gitarre gespielt. Nun möchte ich wieder neu anfangen.

Das klappt auch soweit ganz gut. Früher allerdings habe ich den G Akkord mit dem ersten Finger auf der A Saite gespielt und jetzt lerne ich die A Saite mit dem zweiten Finger zu greifen. Das ist eine super massive Umgewöhnung, den Akkord, den man immer anders gespielt hat, jetzt anders zu greifen.

Aber es gibt so viele Gründe dafür denke ich, oder?

LG Jochen

Nö, ist eigendlich egal. Es gibt viele die den G-Dur unterschiedlich greifen. Der für dich "Neue" ist halt momentan wieder die Lehrmeinung. Man kann von dem G so einfacher nach z.B. C.
Ist aber nur eine Ermessensfrage, sonst hätte man ja früher keine Gitarre spielen können. :great:
Ist wie bei vielen Griffen - Mach es so wie du es am besten kannst.
 
Was bisher gesagt wurde stimmt schon, spiel ihn also einfach immer so wie es dir am leichtesten fällt. Aber alle Möglichkeiten zu können ist auch vorteilhaft: Je nach Stück und entsprechenden vorrausgehenden und folgenden Akkorden kannst du dir dann immer die passende "Griffmethode" aussuchen, bei der du dann am wenigsten umgreifen musst zu den folgenden akkorden... :great:
 
Also ich spiel ihn auch so wie du früher, also Zeigefinger auf A-Saite... hab mir die andere Möglichkeit aber auch mal angewöhnt, es gibt einfach Songs, bei denen das praktischer ist vom Umgreifen her. Sind aber nicht allzu viele gewesen bisher ;)
 
danke für eure Tipps
LG Jochen
 
Spiel das G mal lieber mit Zeigefinger auf A. Dann kannst du nämlich den Ringfinger auf die H-Saite und den kleinen Finger auf die E-Saite setzen. Das klingt viel voller. Und wegen des Umgreifens - Wenn du schnell genug bist macht das gar nix - und mal ehrlich, was nützt es wenn man bei den offenen Akkorden zwar schnell auf C ist, dafür aber ewig bis D braucht? ;-)
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben