GT10/RP1000 -> 4-Kabel-Methode -> JCM 2000 DSL 100

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Aloha,

hat hier jemand Erfahrungen mit der im Titel genannten Kombi?

Mit den beiden genannten Effektgeräten ist es ja auf diese Weise (4-Kabel-Methode) möglich, die Ampsimulationen auszuschalten und den Preamp eines vorhandenen Topteils in die Effektkette einzubinden.

Genauso kann man damit wohl auch den Preamp des Tops umgehen und durch eine Preamp-Simulation des Effektgeräts in der Kette ersetzen.

So, hier fangen nun meine Bedenken an. Der DSL 100 hat zwei Kanäle, die jeweils einen Regler für Gain und Volume haben. Es gibt keinen weiteren Mastervolumeregler, der die Gesamtleistung der Endstufe für beide Kanäle regelt. Wie verhält es sich nun mit der 4-Kabel-Methode? Muss die Gesamtlautstärke des Amps dann bei Umgehung des vorhandenen Preamps durch's Effektgerät geregelt werden? Falls ja, funktioniert das gut? Oder ist das eher recht umständlich/aufwändig, da je nach Spielsituation (Live, Proberaum, Kindergeburtstag, etc. :D) ständig die Presets angepasst werden müssen?

Ich hatte vor Ewigkeiten ein GT-3 (welches ja auch schon Ampsimulationen beinhaltete) und ging mal testweise mit der Klampfe ins GT-3 und aus dem GT-3 in den Loop-Return, also direkt in die Endstufe DSL 100. Nachdem mir zuerst fast die Ohren weggefegt wurden :)eek:) musste ich feststellen, dass ich am DSL keinerlei Kontrolle über die Lautstärke hatte. Die 4-Kabel-Methode hab ich damals leider nicht ausprobiert, ich war auch allgemein nicht so "versiert" im Umgang mit dem GT-3, muss ich zugeben, war mir damals alles irgendwie zu kompliziert mit den ganzen Menüs.

Daher würden mich nun Erfahrungen von Leuten mit ähnlichem Setup interessieren.

Dankööö & Greetz,
kickapoo
 
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Also ich kann zwar nix zu den von dir genannten Geräten an sich sagen, allerdings benutze ich die 4-Kabel Variante permanent im Proberaum - und ich habs auch schon des öfteren live so verkabelt, WENN es Probleme mit der Akustik gab, bzw ich den Amp zu stark hochfahren musste.

So gesehen ist es für mich die sicherste, druckvollste und cleanste Verkabelungsmethode, mehr kann ich dazu nicht sagen.
Genauso gut klappts auch mit "direkt ins Top-Teil", wobei du dann den Sound wieder mehr über den Amp regeln kannst, allerdings geht das auch (bei mir) Hand in Hand mit mehr Nebengeräuschen, sofern ich High Gain Sounds haben will, sprich mit stark aufgedrehten Pedalen vorne rein fahre!

Und genau darin besteht meiner Meinung nach der Vorteil der 4-Kabel Methode.
Die meisten Vorstufen haben ja inkludierte Noise Gates, welche ebenfalls schon sehr dezimiert benutzt werden können - und bevor man dann den Sound in den Amp zurücklässt kann man mit externen Pedalen und einem weiteren Boden-Noise Gate nochmal filtern.

Zweiter großer Vorteil ist ein enormer Gain und Bass Boost, wenn man die Vorstufe sauber justiert. Resultat: Du kannst einen Bodenzerrer (sofern vorhanden) gleich mal um 40% zurückschrauben, was wiederum heißt: Weniger Nebengeräusche!

Ansonsten ist es logisch dass die Lautstärke über die Vorstufe geregelt werden muss, aber ich sehe das als Vorteil. Du kannnst gleichmal das eingehende Gitarrensignal kontrollieren - und genauso den Signalweg IN den Amp.
Weitere Möglichkeit: Ein Volumepedal vor dir!

Also wie ich das so mitbekomme, wird diese Variante KAUM benutzt.
Die meisten Gitarristen (die ich kenne), fahren einfach eine serielle Pedalerie direkt in die Top Teile - und eventuelle Racks fahren normal im Loop.

Im Endeffekt funktioniert alles, genauso wie alles mordsmässig viel Arbeit und Justiererei bedeutet. Ich persönlich finds besser die "Hauptarbeit" über eine weitere Vorstufe zu machen, da ich die Marshall Regler bei den Top Teilen sowieso meist auf Anschlag habe :great:

Und so erweitern sich eben die Möglichkeiten :D
 
die volume regler des amps sind master volumes, sie regeln also die lautstärke der endstufe. von daher kannst du daran auch wenn du die vorstufe deines amps umgehst die lautstärke regeln.

allerdings können lautstärke unterschiede trozdem bei unterschiedlichen lautstärke niveaus anders wahrgenommen werden. wenn du aber alles nur in einer lautstärke spielst, oder du die zweite global steuern kannst, ist das ja kein porblem.
 
die volume regler des amps sind master volumes, sie regeln also die lautstärke der endstufe.

Wenn das so ist, dann dürfte es eigentlich kein Problem sein. Ich hatte bislang "befürchtet", dass die Volumeregler in der Preamp-Sektion des Amps untergebracht sind.

Schätze mal, dass noch Pegelanpassungen hier und da notwendig sind. Das RP1000 hat aber wohl einen Masterregler für den Gesamtoutput, der für alle Presets gilt und somit nicht alle Presets extra angepasst werden müssen, wenn man den Amp mehr aufreißen kann und dann ggfs. die Effektpegel anpassen muss. Ok, dürften aber eigentlich alle Multieffektkisten haben, vermute ich mal :)

Hier ist eine Demo, wo mit der Methode mal der vorhandene Preamp eingebunden wird oder auch mal umgangen wird. Ich find, dass das ganz gut fetzt, soweit ich das anhand dieses Videos beurteilen kann.

Wenn ich etwas mehr Kohle beisammen habe, werde ich das mal mit einem RP1000 testen. Kann auch sein, dass ich die Umgehung des Preamps auch gar nicht so stark nutze und den vorhandenen Preamp einfach einbinde (Kanalumschaltung ist allerdings nicht möglich :().

@Soul_Distortion: Danke auch für deinen ausführlichen Beitrag :great:

Greetz,
kickapoo
 
dann kannst du dir ja auch dass boss gt-10 anschauen, das bietet noch mehr möglichkeiten, zb kannst du da deinen amp damit schalten. die effektqualität ist sehr hoch, mir gefällt die bedienung über das display.
 
dann kannst du dir ja auch dass boss gt-10 anschauen, das bietet noch mehr möglichkeiten, zb kannst du da deinen amp damit schalten. die effektqualität ist sehr hoch, mir gefällt die bedienung über das display.

Ja, das GT-10 habe ich auch schon näher betrachtet, aber momentan schiele ich eher zum RP1000. Ich finde die Möglichkeit des Pedalboard-Modus ziemlich genial, da man dadurch während dem Spielen einzelne Effekte eines Presets ein-/ausschalten kann.

Das GT-10 ist in manchen Punkten flexibler, z.B. durch den Ampcontrol-Ausgang, damit müsste auch die Kanalumschaltung an meinem Amp funktionieren. Weiterhin kann man wohl auch den externen Preamp frei in der Effektkette verschieben, aber gut, so expermimentierfreudig und verspielt bin ich nun auch wieder nicht :)

Aber bis es soweit ist, gibt es möglicherweise auch noch andere Alternativen, vielleicht kommt ja noch irgendein neues Vox Tonelab dieses Jahr (abgesehen vom kleinen Tonelab ST) :gruebel:

Greetz,
kickapoo
 
du kannst auch mit den ctl tastern einzelne effekte im patch an- und ausschalten beim gt-10 (wenn dir die zwei nicht langen, kannst noch externe fußschalter anschließen). und du kannst pro patch generell zwei sounds einstellen, also zb einmal mit den effekten einmal ohne, und durch erneutes drücken der patch taste wechseln. dir stehen da auch viele möglichkeiten offen.
 
das GT 10 hat auch einen Manual Mode wo du 6 Effekte einzelen schalten kannst (an/aus) und noch über die ctl Taster und noch das Volume/Wahpedal. Alles kein Problem.
 
die volume regler des amps sind master volumes, sie regeln also die lautstärke der endstufe. von daher kannst du daran auch wenn du die vorstufe deines amps umgehst die lautstärke regeln.

allerdings können lautstärke unterschiede trozdem bei unterschiedlichen lautstärke niveaus anders wahrgenommen werden. wenn du aber alles nur in einer lautstärke spielst, oder du die zweite global steuern kannst, ist das ja kein porblem.

das ist nicht bei jedem Amp gleich. Ich weiß nicht, wie es beim DSL ist, aber es gibt definitiv Amps, bei denen du die volle Endstufenlautstärke hast, wenn du mit einem Preamp in den Effekt Return gehst. Frag mich nicht warum, aber beim Tech 21 Trademark ist es beispielsweise so. Beim Marshall Valvestate 8100 hingegen wirkt dann der Master Volume Regler nach wie vor, was natürlich, wenn man einen Modeller über den Amp verstärkt, sehr angenehm ist.
 
ich habe auch nen dsl 100, der hat soweit ich weiß keinen mastervolumenregler. also ich bin mir sicher, der hat jeweils nen volumenregler für clean und verzerrt, aber die sitzen in der vorstufe.

grüße,
g-bob
 
das ist nicht bei jedem Amp gleich. Ich weiß nicht, wie es beim DSL ist, aber es gibt definitiv Amps, bei denen du die volle Endstufenlautstärke hast, wenn du mit einem Preamp in den Effekt Return gehst. Frag mich nicht warum, aber beim Tech 21 Trademark ist es beispielsweise so. Beim Marshall Valvestate 8100 hingegen wirkt dann der Master Volume Regler nach wie vor, was natürlich, wenn man einen Modeller über den Amp verstärkt, sehr angenehm ist.

Genau das habe ich eben auch hier und da gelesen.

Hier habe ich Schaltpläne gefunden, für mich ist das allerdings genauso als würde ich nen chinesischen Text vor mir haben. Keine Ahnung, ob man hieraus erkennen kann, wie die Volumeregler geschalten sind :confused:

Ist denn niemand aus dem Nürnberger Raum hier, der mit seinem GT10 oder RP1000 mal im Proberaum vorbeischauen kann? :) Es gibt selbstverständlich auch Bier! :D Und außerdem ist es ein sehr schöner DSL (aus der "Orange Crunch"-Auflage, fast 10 Jahre alt :))

Greetz,
kickapoo
 
Der DSL 100 hat zwei Kanäle, die jeweils einen Regler für Gain und Volume haben. Es gibt keinen weiteren Mastervolumeregler, der die Gesamtleistung der Endstufe für beide Kanäle regelt. Wie verhält es sich nun mit der 4-Kabel-Methode? Muss die Gesamtlautstärke des Amps dann bei Umgehung des vorhandenen Preamps durch's Effektgerät geregelt werden?

Geh doch mal mit deiner Gitarre direkt in den "Return" Eingang vom Amp. Dann merkste ob der Master der beiden Kanäle nur für die Vorstufe oder auch Endstufe ist. ;)

Die beiden Geräte habe ja auch Masterlautstärken. Wenn deine Endstufe am AMP selbst nicht mehr regelbar ist, ist das mit den Geräten möglich. Masterlautstärke am Boss und Digi bewirkt ja das die Presets nur einen bestimmten max. Output haben. Kommt das selbe bei rum. Masterlautstärke am AMP ist dann doppelt gemoppelt. Die Masterlautstärken in den Geräten sind unabhängig von den Preset Lautstärken. ;)

Ich hatte ja vor 4 Jahren auch nen DSL100 und JCM900. Hatte aber selten was im Loop. Ich meine die Master regulieren Endstufe.
 
Kommt das selbe bei rum. Masterlautstärke am AMP ist dann doppelt gemoppelt. Die Masterlautstärken in den Geräten sind unabhängig von den Preset Lautstärken. ;)

Ganz richtig, im Endergebnis kein Unterschied. Ich habe es alerdings als Tonelab SE User schätzen gelernt, wenn man z.B. in der Bandprobe seine eigene Lautstärke auf die Schnelle anpassen möchte daß man dazu nicht am Boden herumkriechen und an einem winzigen Stellpoti herumfummeln muß. Das Valvestate 8100 Topteil fand ich in der Hinsicht optimal, da ging das mit dem Master Volume und noch dazu hatte man den Effekt Return auf der Frontplatte - perfekt!:great:
 
Geh doch mal mit deiner Gitarre direkt in den "Return" Eingang vom Amp. Dann merkste ob der Master der beiden Kanäle nur für die Vorstufe oder auch Endstufe ist. ;)

Das hab ich ja in dem ersten Post erwähnt, hatte ja mal vor Ewigkeiten ein GT3: GT3 in den Effect-Return -> Keinerlei Laustärkekontrolle mehr über's DSL100. Ich habe keine Ahnung, ob's mit der kompletten 4-Kabel-Methode anders wäre, ist es aber wahrscheinlich nicht, bei Umgehung des vorhandenen Preamps.

Die beiden Geräte habe ja auch Masterlautstärken. Wenn deine Endstufe am AMP selbst nicht mehr regelbar ist, ist das mit den Geräten möglich. Masterlautstärke am Boss und Digi bewirkt ja das die Presets nur einen bestimmten max. Output haben. Kommt das selbe bei rum. Masterlautstärke am AMP ist dann doppelt gemoppelt.

Wenn sich die Masterlautstärke des DSL100 über's Effektgerät entprechend gut einstellen ließe, wäre das sicherlich auch ok.

Vielleicht stellt sich das Problem auch gar nicht, denn wenn ich immer den externen Preamp (also den vom DSL) in die Kette einbinden würde, dann bliebe ja dort alles wie gehabt.

Ich fand halt in diesem Video den Sound des in einen Plexi eingebundenen Triple Rectifiers (bei 3:55) schon ziemlich fett :D (es ist aber wohl noch ein Digitech Hardwire Metal Distortion aus dem Stomp Loop eingebunden, wenn ich das richtig verstanden habe).

Greetz,
kickapoo
 
mit der vier kabel methode kannst du halt den preamp des dsl von der lautstärke regeln. darüber hinaus noch die masterlautstärke am gt-10. generell die lautstärke der endstufe (also somit gleichzeitiges anpassen von dsl preamp und gt-10) geht nicht, du musst die lautstärken am gt-10 und am preamp des dsl 100 jeweils aufeinander anpassen.
 
mit der vier kabel methode kannst du halt den preamp des dsl von der lautstärke regeln. darüber hinaus noch die masterlautstärke am gt-10. generell die lautstärke der endstufe (also somit gleichzeitiges anpassen von dsl preamp und gt-10) geht nicht, du musst die lautstärken am gt-10 und am preamp des dsl 100 jeweils aufeinander anpassen.

Mit der Masterlautstärke am GT-10/RP1000 ist quasi die Masterlautstärke der Amp Endstufe gemeint. Denn die Mashall-Endstufe wäre in seinem Fall am DSL100 ja voll aufgerissen. Man reguliert nur Ausgangslautstärke der Vorstufe/GT-10/RP1000. Das wäre dann der Master für die Endstufe. Am RP1000 ist die Masterausgangs-Lautstärke der ganz linke Poti und immer zugänglich. Er funktioniert immer auch wenn man im Menüprogrammiert oder über USB per ASIO aufnimmt. Und er ist ganz fein einstellbar was andere Geräte nicht haben. Ein halbe Umdrehung sprengt dann nicht gleich den Raum sondern regelt nen fünftel der Lautstärke was auch ganz gut ist. Man möchte ja die Endstufe nicht gleich auf 100% spielen. kchh

Noch mal zum DSL100. Ich bin mir nun ziemlich sicher dass der nen Master hat. Sonst wär mir das damals negativ aufgefallen. Es könnte aber Channel abhängig sein. Oder du hast damals anders verkabelt als die 4-Kabel-Methode.
Ohne Master würde der Amp auch höllisch rauschen.
 
einen channelabhängigen master kann es meiner meinung nach nicht geben. sobald der lautstärkeregler vom kanal des dsl abhängt, ist es ein lautstärkeregler für diesen kanal. die endstufe ist meiner meinung nach am dsl direkt nicht selbst regelbar.

die endstufe sollte eigentlich nicht rauschen bzw. nicht übermässig, sonst stimmt da was nicht, egal wie laut sie ist. das rauschen wird wenn dann vom preamp verursacht.

wenn ich mit meinem gt-10 in den return des fx-loops gehe (und somit direkt in die endstufe) kann ich bis auf presence (die ja in der endstufe greift sozusagen) nix regeln. die lautstärke regel ich dann mit dem masterpoti am gt-10.

grüße,
g-bob
 
OOuuups, sorry, falcher Thread!!
 
Also seit kurzem hab ich nun ein RP-1000 und hab's heute mal per 4-Kabel-Methode in den DSL 100 eingeschliffen.

Wenn ich allerdings die Amp- und Boxensimulationen deaktiviere, bekomme ich einen Cleansound, habe allerdings keinerlei Kontrolle am Amp selbst. Die Klangregelung ist nachwievor komplett inaktiv. Selbst wenn ich den Kanal am Amp wechsle, ändert sich am Sound nichts :confused: Mir ist klar, dass mit aktiven Amp-Simulationen die Vorstufe des Tops umgangen wird und der gemodelte Amp direkt in die Endstufe geht. Wenn diese aber (global) deaktiviert sind, wird der Amp-Loop aktiv (also die Vorstufe mein Topteil), was aber bei mir nicht der Fall zu sein scheint. Hat jemand ne Idee?

Edit: Mir fällt grad ein, dass es den "Amp-Loop"-Knopf gibt, mit dem der "echte" Amp in die Signalkette eingebunden wird. Den habe ich glaube ich nicht benutzt, da ich dachte, dass dies automatisch der Fall ist, wenn man global die gemodelten Amps und Boxen deaktiviert, hab ich zumindest beim "Studium" des Handbuchs so aufgefasst....werd ich nochmal testen *narf*



Greetz,
kickapoo
 
Zuletzt bearbeitet:
Also seit kurzem hab ich nun ein RP-1000 und hab's heute mal per 4-Kabel-Methode in den DSL 100 eingeschliffen.

Wenn ich allerdings die Amp- und Boxensimulationen deaktiviere, bekomme ich einen Cleansound, habe allerdings keinerlei Kontrolle am Amp selbst. Die Klangregelung ist nachwievor komplett inaktiv. Selbst wenn ich den Kanal am Amp wechsle, ändert sich am Sound nichts :confused: Mir ist klar, dass mit aktiven Amp-Simulationen die Vorstufe des Tops umgangen wird und der gemodelte Amp direkt in die Endstufe geht. Wenn diese aber (global) deaktiviert sind, wird der Amp-Loop aktiv (also die Vorstufe mein Topteil), was aber bei mir nicht der Fall zu sein scheint. Hat jemand ne Idee?

Edit: Mir fällt grad ein, dass es den "Amp-Loop"-Knopf gibt, mit dem der "echte" Amp in die Signalkette eingebunden wird. Den habe ich glaube ich nicht benutzt, da ich dachte, dass dies automatisch der Fall ist, wenn man global die gemodelten Amps und Boxen deaktiviert, hab ich zumindest beim "Studium" des Handbuchs so aufgefasst....werd ich nochmal testen *narf*



Greetz,
kickapoo

So, Problem gelöst, es lag tatsächlich an dem Knöpfchen "Amp Loop". Sobald ich dieses drücke, habe ich tatsächlich mein Topteil in der Signalkette und kann problemlos den Sound meines Amp wie gehabt regeln inkl. Kanalwechsel etc. Mein Denkfehler lag darin, dass ich davon ausging, dass der Amp-Loop automatisch aktiv wird, wenn die Amp-/Boxensimulationen ausgeschaltet werden, ob nun in einem Preset oder auf globaler Ebene. Vielleicht hilft diese Erkenntnis dem einen oder anderen, der auch das RP-1000 hat und vor dem selben Problem steht :)

Ansonsten bin ich nun sehr angetan von dem Teil, harmoniert sehr geil mit meinem Topteil und irgendwie haben's mir die Rectifier-Modelle sehr angetan (Boxensimulationen deaktiviere ich immer, da ich ja eine 4x12er habe), klingt für meine Ohren jedenfalls sehr fett. Es lässt sich ein ganz schönes Highgain-Brett aus der Kiste kitzeln.

Die Bedienung empfinde ich als recht einfach (keine verschachtelten Menüs z.B.) und ich hatte bislang kaum Erfahrung mit Multieffekten. Die beiden Bedienungsmodi (Preset- und Pedalboardmode) finde ich sehr gelungen, ich würde mir lediglich wünschen, dass man zwischen den beiden Modi auch mit einem Fußtaster wechseln könnte, aber immerhin gibt es dafür ein eigenes Knöpchen und ich muss mich nicht durch ein Menü hangeln, um zwischen den Modi zu wechseln.

Vielleicht reiche ich bei Gelegenheit ein ausführliche(re)s Review nach.

Greetz,
kickapoo
 
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