Günstige Lösung zum Noten einscannen?

Xanadu
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Hallo!

Existiert vielleicht eine günstige Möglichkeit Noten von einem Blatt einscannen und anschließend in Guitar Pro weiternutzen zu können? Der Hintergrund ist, dass ich mir gerne aus den Noten zu den "School of Rock" / "School of Metal" Lern-DVDs eine Art Playalong in Guitar Pro zusammenstellen möchte, mit denen man die Songs in verschiedenen Geschwindigkeiten üben kann.

Bei meiner Suche bin ich bisher nur auf "Capella Scan" gestoßen, aber das Programm kostet 170€, und so oft würde ich auch wiederum nichts scannen wollen, dass sich diese Aufgabe rentierte.

Edit:
Bin ich hier überhaupt richtig?
Ist zwar hier "Software", aber "nur" ein Unterforum von "Recording"?
 
Eigenschaft
 
Ich antworte mir mal selbst, fürs Archiv:
Von Capella-Scan gibts eine Demoversion, allerdings muss man sich wohl erst mal gut in das Programm einarbeiten und die Ergebnisse aufwändig nachberarbeiten um vernünftige Ergebnisse zu erhalten, gerade bei Noten für Gitarre mit Bendings, Vibrato, Tabs etc. Kurz: Selbst in GP nachtippen ging wesentlich schneller.
 
Das wäre jetzt auch mein Kommentar gewesen. Obwohl ich mit der Vollversion von Sibelius 5 arbeite (okay, die extra-super-Einscan-zusatzsoftware habe ich nicht gekauft...) funktioniert das mit den Notenscans nicht zufriedenstellend. ... behaupten tun die auf der Website was anderes...
 
Versuch es mal in der Suchfunktion unter - Notationssoftware - ! Da gibt es mehrere

Programme.
 
Kurz: Selbst in GP nachtippen ging wesentlich schneller.

Das war schon vor 15 Jahren so und wird IMHO auch in 30 Jahren noch so sein. Der Grund liegt im Mißverhältnis zwischen den immens hohen Kosten zur Produktion und der minimalen Anwenderzahl von Notenscansoftware.

Immerhin wäre eine fehlerfreie Erkennung von weniger als 99% IMHO nicht tolerierbar für den täglichen Gebrauch, denn wenn von 100 Notensatzelementen nur eines falsch gelesen wird, kann das schon das Ergebnis unbrauchbar machen. Da der Genauigkeitsanspruch im Musikerbereich so hoch ist, werden sich alle Notenschreiber im Zweifelsfall lieber auf die Eingabe von Hand verlassen, denn dann arbeitet man entweder auf 100% genau oder hat die Fehler zumindest selber zu verantworten :). Außerdem gibt es ja auch oft fehlerhafte Vorlagen, die man beim Abschreiben von Hand korrigiert, weil einem der Fehler auffällt.

Solange aber alle so handeln - und ich sehe nicht, wie und warum sich das ändern sollte - fehlt der Softwareindustrie die Nachfrage und damit der Anschub.

Harald
 
Dazu kommt, auch wenn es >verbindliche< Stichregeln zum Notensatz gibt, irgendwie doch eine enorme Bandbreite in der Erscheinung da ist.
Das grenzt an Texterkennung mit Handschriften....:cool:
 

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