Günstiges Pult mit 6AUX für Monitor Mix gesucht

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Hi,
wir sind eine Coverband (Rock), bestehend aus 6 Musikern - Drums, Keyboard+Voc, Bass, Git-Voc, Git und Voc. Idealerweise benötigen wir 6 verschiedene Monitormixe.
Derzeit geht alles mehr oder weniger über vom Frontpult über 4 AUX in 4x Monitor, d.h. wir sharen z.T. die Monitore, was auf Dauer einfach nicht funktioniert u. immer wieder zu Problemen führt.

Würde gerne auf der Bühne einen Monitormix erstellen - 6x - und suchen dafür ein "passendes Pult" - nicht überdimensioniert, mind.6x AUX, nicht zu gross.
BTW - im Zuge dessen werden wir auf InEar umsteigen.

Wer hat da 'ne Empfehlung für mich?
 
Eigenschaft
 
Kleines Monitorpult, da fällt mir spontan das Crest X20RM ein, ist mit 12 Auxen aber etwas überdimensioniert, ausser ihr wollt eure In-Ears in stereo.

Ansonsten ein Allen&Heath Mix Wizard.
 
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Mackie DL1608 - 16 Kanäle, sechs AUX, zwei eingebaute Effekte plus GEQ und PEQ in allen AUX-Ausgängen. Kostet einen Tausender, und Ihr braucht noch ein iPad. Ist sehr simpel zu bedienen, habe es am Wochenende erstmals ausprobiert, war echt easy und entgegenkommend.
 
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Wenn es um nichts anderes als das In-Ear-Monitoring geht, gibt es auch andere Lösungen. Wenn euer FoH-Pult beispielsweise Direct-Outs hat, reicht ein recht günstiger A/D-Wandler:

Pro Person gibt es dann einen eigenen Controller für den perfekten Mix:

Alternativ kann man eine Behringer S16 oder eines der vollwertigen Pulte (Rack, Producer, Compact oder Fullsize) als Zuspieler nutzen.
 
@HenrySalayne - unser Pult ist ein Macki Onyx 4Bus mit 8 direct outs, 6 davon sind allerdings als insert (compressor) bereits belegt.
Würde das auch mit den Matrix direct outs funktionieren?
 
Der MixWizard von Allen&Heath hat 6 Aux die man, per interner Konfiguration, auch auf 6 prefader bringen kann. Gebraucht dürfte der auch noch unter günstig fallen und über seine Qualitäten als zuverlässiges Arbeitstier brauchen wir nicht mehr reden. Und über die Direct outs kannst du ja weiter in den FOH Mixer.
 
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@HenrySalayne - unser Pult ist ein Macki Onyx 4Bus mit 8 direct outs, 6 davon sind allerdings als insert (compressor) bereits belegt.
Würde das auch mit den Matrix direct outs funktionieren?
 
Frage ist halt, ob Ihr alle beim Umstieg auf IEM mit Monomischungen klar kommt. Sofern die Bühnen-Akteure nicht schon Erfahrung mit IEM haben, kann man das im Vorfeld nicht beantworten und stellt sich dann raus, das man am Ende doch z.B. 10 AUXe braucht, steht man blöde da mit dem günstigen 16:2er Wizard... ;-)

Ich würde erst mal testen, wie die Chose mit dem IEM läuft (ob nun via Leih-Pult mit vielen AUXen oder über geteilte Mixe) und basierend auf den dabei gewonnenen Erkenntnissen hinsichtlich der erforderlichen Anzahl an AUXen das Monitorpult wählen. Womöglich kommt man dann wirklich an den Punkt, wo man auch das jetzige FoH-Pult hinterfragen muß und statt zwei Pulten und Splitter doch zu einer Lösung wie dem Behringer kommt. Fakt ist nämlich auch, das das Erstellen von sechs IEM-Mixen viel Arbeit ist und man das womöglich stressfreier realisieren kann, wenn jeder Musikant sich via P16M seinen eigenen Mix macht bzw. selbigen ohne Gestikuliererei zackig anpassen kann.


domg
 
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Was habt ihr denn genau für ein Pult?

Wahrscheinlich macht es mehr Sinn direkt ein X32 zu holen, als sich mit dem P16 rumzuschlagen. Schon das X32 Producer hat 16 Mikrofoninputs, 6 Auxinputs, 8 Omni-Outs und 6 Aux-Outputs. Das sollte für den Anfang reichen. Die Musiker können sich dann ihren persönlichen Mix über Smartphone-Apps einstellen. Falls dann mal weitere Musiker zur Band stoßen bietet sich entweder das S16 an oder aber der Ultranet-Ausgang, um das P16 Personal-Monitoring-System anzuschließen.
Wenn es der Geldbeutel erlaubt, darf es auch gerne das X32 Compact sein; das bietet Kanaldisplays und erleichtert dem FoHler die Arbeit damit ungemein.
Euer Budget könnt ihr mit den Verkauf der alten Geräte aufstocken.
 
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Du kannst beim Onyx 4-Bus die einzelnen Gruppen Outs oder den Master auf die Matrix A/B schicken, es wäre also eine Art Submix von den Signalen, die bei den Gruppen bzw. Master anliegen. Wenn ihr die Gruppen sonst nicht im Einsatz habt, wäre das ein Workaround, aber Du kriegst da eben nicht einen komplett unabhängigen Mix wie über die Auxe hin.
Wie habt ihr die Kompressoren eingeschliffen, d.h., wo gehen die Rückkanäle hin? Eine andere Option wäre sonst die Kompressoren direkt in die Inserts einzuhängen.
Zum Mackie DL1608 sei noch gesagt, dass Du bis zu 10 iOS devices benutzen kannst, um das Pult zu steuern. Es können also mehrere Musiker über iPhone/iPad/ oder iPod Touch ihren eigenen Monitormix machen.
 
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