Guitar Rig - Effekte drauf rechnen

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Ted Raven
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Hallo,

ich schaue mir z. Z. die GR3-Demo an. Ich habe Gitarrenspuren als WAV vorliegen. Meine Frage ist:

Ist GR in der Lage die Gitarreneffekte auf die WAV-Datei zu rechnen, ohne dass ich die ganze Sache abspielen und wieder aufnehmen muss?

Eine direkte Berechnung ginge erstens schneller und würde zweitens den Klangverlust durch nochmalie DA/AD-Wandlung vermeiden.

Danke.
 
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Wenn man GuitarRig als PlugIn in einem Sequencer benutzt und aus diesem rausrendert, dann geht das so schnell, wie es der Rechner packt, hängt also vom Rechner ab (in der Regel schneller als Echtzeit, sonst könnte man ja auch nicht Echtzeit spielen). Inwiefern man innerhalb von Gitarrig das mittels dieser Tapedecks lösen kann, weiß ich nicht.

Das Problem mit der Wandlung verstehe ich nicht. Wenn du im rechner bleibst und nicht extern verkabelst hast du das nicht.
 
Hi,

GuitarRig kann das selber nicht. Du musst wirklich ein TapeDeck am Ende der Kette hängen und dann aufnehmen. Das Rendern/Bouncen kannst Du nur mit einer DAW und GR als Plugin.

Grüsse aus Essen,

Pars_ival
 
Danke Euch beiden, dann versuche ich es über Sonar.
Das Problem mit der Wandlung verstehe ich nicht. Wenn du im rechner bleibst und nicht extern verkabelst hast du das nicht.
Leider verhalten sich "normale" Soundkarten so, als würde man raus und wieder rein gehen. Das digitale Signal wird intern abgespielt und das resultierende analoge Signal wieder aufgenommen.
 
Leider verhalten sich "normale" Soundkarten so, als würde man raus und wieder rein gehen. Das digitale Signal wird intern abgespielt und das resultierende analoge Signal wieder aufgenommen.


Naja, wenn Du in GR am Ende der Kette ein Tape einschleust (also im Programm selber), bleibt das ganze auf der digitalen Ebene. Das war wohl gemeint.
 
Naja, wenn Du in GR am Ende der Kette ein Tape einschleust (also im Programm selber), bleibt das ganze auf der digitalen Ebene. Das war wohl gemeint.
Dachte ich auch zuerst aber dann habe ich nochmal das folgende gelesen:
Inwiefern man innerhalb von Gitarrig das mittels dieser Tapedecks lösen kann, weiß ich nicht.


Also, ich bezweifle, dass die Tapedecks das ohne DA/AD-Wandlung machen. Zumindest gibt es in der Demo keine Option, die dem Tape am Ende oder irgendeinem anderen Modul sagt, ob es digitale oder analoge Signale verarbeiten soll. Da analoge Signale zwingend notwendig sind, schließe ich daraus, dass NUR analoge Signale und keine digitalen aufgenommen werden.

Edit: Ich denke, ich habe mich geirrt. Da die Demo nicht speichern kann habe ich folgenden Test durchgeführt:
Den Sound (in und out) habe ich auf den miesen Onboard-Soundchip geroutet, der permanent knattert während GuitarRig etwas abspielt. Eine Wav-Datei abgespielt und gleichzeitig aufgenommen. Das aufgenommene abgespielt -> knattert erwartungsgemäß weiterhin. Dann habe ich den Sound auf die Creative X-Fi geroutet und das aufgenommene erneut abgespielt -> kein Knattern. Das bedeutet für mich, dass die Aufnahme nicht über den Soundchip gegangen sein kann, ergo gerendert wird.

Und damit hatte ars ultima recht und ich war nur zu blöd zu verstehen, was er meinte. Damit erspare ich mir die Anschaffung eines teuren Audio-Interfaces und kann weiterhin mit der Fusion aufnehmen und ide Spuren dann zur weiteren verarbeitung auf den PC ziehen.

Danke nochmal.
 
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