Guter Jazz-Humbucker(Neck) und Saiten gesucht

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Frohe Weihnachten,

Ich wollte Euch mal nach einen guten Jazz-Humbucker fragen und welche Saiten (und Saitenstärke) Ihr bevorzugt (und aus Interesse auch, welche Bundstäbchen ;) )?

Mein Ziel ist eher ein warmer "Wes, N.Brown - George Benson Sound"..

Ich würde mich sehr über Tipps und Hinweise freuen.

Viele liebe Grüße,
GroßmutterB
 
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Hallo,

wenig Wicklungen sollte der PU haben, um die akustische Note aus der Gitarre zu holen und um clean oder angezerrt zu überzeugen. PUs in PAF Manier finde ich zu heftig. 6-8 KO reichen vollkommen.
Und da kenne ich nur die Filtertrons von Gretsch oder die TV Jones.
Saiten: 12er oder 13er Roundwounds von D'Addario_der Marke vertrau ich blind.

Gruß,
Joachim
 
Warum greifts Du nicht auf Humbucker zurück, die Wes oder George in ihren Gitarren verwenden?
Es dürften PAF Typen sein (Gibson 57 Humbucker, Ibanez 58 Humbucker). Wobei ich den Sound einer Gretsch weitaus jazztauglicher finde.
 
Frohe Weihnachten,

Ich wollte Euch mal nach einen guten Jazz-Humbucker fragen und welche Saiten (und Saitenstärke) Ihr bevorzugt (und aus Interesse auch, welche Bundstäbchen ;) )?

Mein Ziel ist eher ein warmer "Wes, N.Brown - George Benson Sound"..

Ich würde mich sehr über Tipps und Hinweise freuen.

Viele liebe Grüße,
GroßmutterB

Für was für eine Gitarre soll den der Humbucker sein? Und welche Position? Steg, oder eher der Hals, wie ich mal vermute. Wes M., George Benson. Herrlich! Mein absoluter Favorit ist Joe Pass....;)
Ach ja, bevor aus dem Schwärmen nicht mehr rauskomme. Saitenstärken? Schwierig. Hängt auch von der Gitarre ab (wieviel sie verkraftet), und was deine Finger leisten können. 11er oder 12er würde ich mal so ins Blaue sagen. Spiel zur Zeit wieder D´Addario. Bilde mir ein, sie halten länger, und klingen besser;)

Paul
 
Hallo erstmal,

Vielen, vielen Dank für Eure klasse Antworten!

Ich spiele eine sehr günstige Kopie der Wes Montgomery Gitarre und möchte den Pickup an der Halsposition verwenden. Da ich keine Ahnung von Jazz-Gitarren habe (oder wenig), wollte ich Euch mal deswegen fragen :)
 
Du sölltest eigentlich auch ohne neuen Pickup einen jazzigen Tone hinbekommen. Dreh einfach mal den Toneregler etwas zurück.

Was mich nochmal interessieren würde ist, ob ihr Flatwound Saiten spielt ?!
 
ich spiel 12er flatwounds und komme sehr gut damit zurecht.
Das ganze auf ner Ibanez Artcore (aber nur eine von den "halbdicken") und durch nen fender transen amp, über den ich NICHTS im internet finde. Ist wohl schon etwas älter, der gute...
 
Es ist auch nicht immer der Pickup allein, der nicht das widergibt, was die Gitarre unplugged gespielt vermuten läßt. Die komplette Verdrahtung und deren Komponenten wie Potis, Schalter, Kondensatoren nehmen Einfluß auf den Output. Und es ist schwer zu sagen, wos klemmt.

Was oft vorkommt, ist, daß eine E-Akustikgitarre wummrig und einen übertrieben hohen Output hat, egal wie weit man den PU runterdreht. Und die Sache habe ich bis heute noch nicht kapiert.

Gruß,
Joachim
 
Hi all,

ich spiele auf meiner ES-175 auch schon seit vielen Jahren D'Addario 12er Flatwounds, nach einigen Tests mit anderen Stärken und Marken bin ich bei den 12ern geblieben.

Greetz :)
 
ich habe schon alle saitenstärken flat- und roundwound durch. hängengeblieben bin ich schwerst begeistert bei den thomastik 14er bebops, also roundwound. fett, punchy, voll. einfach toll.
 
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Auf meiner Herb Ellis Signature ist ein Benedetto Pickup montiert. Für mich verkörpert er den perfekten klassischen Jazzgitarrensound. Wegen ihm klingt die ES165 mehr in Richtung Gibson L5. Sehr empfehlenswerter PU. Schau dich mal um, aber ich glaube die findet man nicht so einfach auf eBay oder so.
 
Hm, was ich mal ganz cool fände wären dicke Drähte die nen schönen Jazz Tone machen, aber die Finger nicht so arg belasten... gibt es sowas?
 
Der Benedetto ist na klar erste Wahl, im Netz bei tho.. auch lieferbar, kostet nicht mehr als ein G..PAF, aber auch ein Seymour Seth Lover is für Jazz ne gute Wahl.
.11er Chrome flatwounds sind ein guter Kompromiss zwischen Klang und Beherrschbarkeit. Bünde können ruhig Jumbos sein, gerade bei den aktuellen Framus-Modellen merkt man, das keine Buckelpiste aus dem Griffbrett werden muss.Wer die Möglichkeit hat, sollte mal unbedingt die Mayfield von denen in die Hand nehmen- hab mich unsterblich verliebt....
Auch beim Kabel lässt sich einiges rausholen, meine Empfehlung: Monster Cable Jazz, kostet nen Euro aber zwischen einer guten Gitarre und einem guten amp sollte kein Klingeldraht sein.
 
Ich hole den Thread mal wieder hoch, da ich momentan auch auf der Suche nach einem PU Upgrade für meine Ibanez AK100 (ES-175 Kopie) bin.
Ich hätte die Möglichkeit 2 original "Gibson '57 Classic Humbucker" zu bekommen, die aus einer `02er "Gibson ES 356" ausgebaut wurden.
Wäre das eine passende Wahl?
Welche Pickups kann man sonst empfehlen, für eine 175 Kopie?

Danke!
 
Die Gibson '57 wären sicher ned schlecht, obwohl es hier natürlich auf den Preis ankommt. Ich persönlich würde, wenn es meine Wahl wäre, nur den Neck ersetzen gegen einen Benedetto Pickup. Steg brauchst du für Jazz ja tatsächlich nicht und so hast du mehr Geld frei für nen Necktonabnehmer.
Sollte das Angebot für die Gibsons natürlich göttlich sein wär das was anderes ;).
 
Der Gibson Burstbucker#1 ist underwound, ebenso der Duncan SH-2. Von GFS gibt's den Retrotron Memphis, und von DiMarzio den Humbucker from Hell - auch wenn der Name bescheuert ist und einen Metalpickup suggeriert.

:)

Alex
 

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