H&K Statesman vs. Peavey Classic

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Bodydrag
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Eigentlich war ich fest im Begriff, mir einen Statesman Quad zuzulegen, aber nach dem Bericht in G&B bin ich nicht mehr so sicher. Der Amp kommt zwar schon ganz gut weg im Test, aber über die Maßen gelobt wird er nicht und es entsteht der Eindruck, es handele sich um einen Allerweltsamp. Besitzt jmd schon so einen Statesman und kann mir das Soundspektrum näher beschreiben? Ich such halt einen Kombo, der mir Sounds a la Matchless, Bluesbreaker und so liefert, mit dem ich aber auch Jazz und etwas härteren Rock spielen kann. Oder bin ich da mit einem Peavey Classic 50, der gebraucht nur die Häfte kostet, nicht besser bedient?
 
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Ich hole den Thread mal wieder hervor. Einerseits würde ich vom Threadsteller, sofern überhaupt noch im Forum aktiv, gerne wissen, wie er sich jetzt entschieden hat, andererseits wärs mal ganz schön wenn jemand mittlerweile Erfahrung mit den o.g. Verstärkern im direkten/indirekten Vergleich zum Classic 50 gemacht hat und die mir und der Öffentlichkeit präsentieren würde.
 
mich interessiert die frage auch ziemlichX)
 
Hehe, ich besitze keinen der beiden, aber ich habe sie beide letztens angespielt :)
Einmal den H&K Statesman Dual und den Classic50.
Der Classic 50 hat einen sehr hellen und für meine Begriffe in den Höhen zu präsenten Cleansound, der sehr in Richtung eines Fenders geht. Die Zerre ist etwas ruppig und naja cremige Solos, da muss man sich schon reinhängen. Da der Höhenanteil sehr hoch ist, tippe ich mal sehr stark darauf, dass man mit ihm keine Probleme mit der Durchsetzungsfähigkeit haben wird. ;) Was noch auffiel war, dass der Amp mit den Channelvolumes auf Hälfte und dem Master knapp unter 1 sehr laut war!

Als ich den Statesman sah MUSSTE ich den einfach anspielen, weil mir die Soundsamples sehr gut gefielen auf deren Seite. Nunja, man sollte Soundsamples aus dem Internet nicht allzu sehr für wahr nehmen. Genauso war es auch hier. Erstmal clean. Nicht ganz so höhenbetont, bekam durch den "Twang"-Schalter aber auch ein gutes Stückweit Twang. Schonmal nicht schlecht. Der Drive Channel besaß noch einen Boostschalter, den man auch merkte, wenn man ihn betätigte, ich weiß allerdings nicht, ob das Fusschaltbar ist. Was mir einigermaßen negativ auffiel, dass, wenn man den Drivekanal (ohne Boost) aktivierte, meiner Meinung nach ein unangenehmer Bassschub einsetzte, der den Sound sehr überladen wirken lies. Die Zerre war auch nicht unbedingt so, wie die im Netz bei den Soundsamples, ich fand es hatte ein Stückweit was von einem Fuzz, wenn man sie sehr weit aufdrehte. Hatte aber auch mehr Zerre als der Classic. Bei niedrigeren Gainstufen war der Klang allerdings sehr sahnig, nur dieser komische Basschub nervte etwas.

Gespielt hab ich mit einer Les Paul.
So hoffe ich konnte der Allgemeinheit etwas beisteuern. :)
 

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