H&K Tube Meister 18: Welche Box hängt dran?

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Spiralgalaxie
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Hi,
besitze seit einiger Zeit einen Tube Meister 18 und genieße den satten Sound, den der kleine Amp
clean und verzerrt macht! Allerdings kommt er an meiner Marshall 1960 (schräg) seeeeeehr bassig
daher. Überlege daher an einer 2x12 Box mit Celestion Vintage 30 (Selbstbau).
Was haltet ihr davon? Welche Boxen hängt ihr an den Tube Meister 18?
Meine Musikrichtung: Rock, Blues, R&B
Instrumente: Strat, Tele, Paula

Danke und Grüße :) Rolf
 
Eigenschaft
 
Ne 2x12er mit v30 ist mein Standardbesteck wenn ich den Tubemeister in Proben oder Live spiele. Das klingt rundum gut und es fehlt nix - kann ich also nur empfehlen...
 
Das kann ich bestätigen. Gerade bei den V30 gehen die Meinungen etwas auseinander, die einen mögen sie, die anderen nicht. Ich benutze an meinem TM18 mittlerweile auch fast nur noch die preiswerte Harley Benton G212 Box mit den beiden V30. Getestet hatte ich auch eine Vox Night Train Box mit einem Greenback sowie eine mit einem Eminence Legend, alle im Preisrahmen um die 200€. Wie gesagt hat bei mir dann die HB-Box gewonnen.
 
Schraube doch mal die Rückwand deiner Marshall-Box ab und teste, ob sich der Sound in die gewünschte Richtung hin verbessert.
 
guter Vorschlag! Über die H&K Boxen die dazu "passen" kam mir der Sound immer sehr höhenlastig und bissig vor
 
Wenn du die Rückwand u. evtl. auch die Seitenwände mit Dämmwolle auskleidest,
müsste der Bassanteil merklich weniger werden.
 
Das kann ich bestätigen. Gerade bei den V30 gehen die Meinungen etwas auseinander, die einen mögen sie, die anderen nicht. Ich benutze an meinem TM18 mittlerweile auch fast nur noch die preiswerte Harley Benton G212 Box mit den beiden V30. Getestet hatte ich auch eine Vox Night Train Box mit einem Greenback sowie eine mit einem Eminence Legend, alle im Preisrahmen um die 200€. Wie gesagt hat bei mir dann die HB-Box gewonnen.

Mal ne Frage. Ich habe mich jetzt schon den ganzen Tag durch alle mögliche Foren und Texten gelesen aber nicht die Antwort auf folgende Frage bekommen:

Ich habe vor mir den TM 18 mit der Harley Benton G212 V30 zu kaufen.

Da dies mein erster Röhrenamp-Head ist kenne ich mi nicht mit der Verkabelung und Impedanz aus.

Muss ich zwei Kabel an die Box anschließen, um Mono oder Stereo zu zocken?

Und wie ist das dann mit dem TM verträglich, da der nur eine Buchse hat?

Falls es schon einen Thread dazu geben sollte, könntet ihr mir den nennen?

MfG Lukas
 
Ein Kabel vom Tubemeister zur Box (der Amp kann 16 und 8 Ohm-Bochen verwenden) - Wie fast alle Amps ist das dann ein Monoweg, Stereo ist nur begrenzt sinnvoll für ein Gitarrensetup.

Weitere Infos findest du mit Sicherheit im H&K Tubemeister Userthread...
 
Eigentlich hat praktisch jede 212er Box einen Schalter um die beiden Lautsprecher in ihr unterschiedlich zu verkabeln: Entweder geht jeder der beiden Anschlüsse komplett getrennt auf je einen Lautsprecher, dann hat natürlich jeder Anschluss die Impedanz des Lautsprechers, hier 16 Ohm. Oder die Lautsprecher werden parallel geschaltet, die Impedanz halbiert sich auf 8 Ohm und beide werden nur über einen Anschluss angesprochen.

Da der Tubmeister 18 -wie die absolute Mehrheit aller Amps und Head- eh nur einen Speaker-Out hat, aber 8 Ohm oder 16 Ohm Boxen unterstützt, hast du die Wahl: Du schließt immer nur ein Kabel an, vorzugsweise in den Mono-Anschluss der Box, dann kannst mit dem Kippschalter an der Box (bitte nur bei ausgeschaltetem Amp oder Poaer-Soaker auf 0 Watt, sonst drohen Schäden am Amp!) wählen ob du einen Lautsprecher oder beide nutzen möchtest. Das wirkt sich natürlich auf die Lautstärke und auch auf den Klang aus, also einfach mal beides ausprobieren.

Stereoverkabelung macht eigentlich erst dann Sinn wenn man auch Effekte benutzt die Stereo-Signale ausgeben können, aber zu Hause und bei einer 212er Box macht das wegen des geringen Abstandes der Lautsprecher in eine Box eh nur sehr eingeschränkt Sinn. Der Fender Mustang IV Combo und der V Head haben beispielsweise eingebaute Stereoeffekte, nur als Beispiel.
 
EIN Amp gibt immer nur EIN Signal aus, ist also immer Mono. Wie viele Stereosignale man im Effektweg hat ist dabei uninteressant. Auch bei zwei Boxen liefern beide das gleiche Signal. Ausnahmen wie der Jazz Chorus besitzen auch einen Zwillingsverstärker und zwei getrennte Wege für die Lautsprecher.
 
Es ist halt die Frage wie weit oder eng man den Begriff "Amp" auffasst, vor allem bei den Alles-in-einem-Modelling Amps wie dem Mustang IV und V. Die beiden haben halt zwei Lautsprecherausgänge und geben darauf mit den entsprechenden Effekten auch zwei -leicht- unterschiedliche Signale aus.
 
Ich kenn die Mustangs nicht, aber wenn sie eine Doppelendstufe haben ist das natürlich möglich und auch eine gute Idee. Solche Sachen sind aber - glaube ich - so gut wie ausschließlich bei Transistorendstufen zu finden. Ich persönlich kenne nur den Matthias Jabs Signature Verstärker (Name und Firma vergessen), der gleich drei Endstufen für Wet-Dry-Wet Setups hat.

Für Lukas ist es aber wichtig, dass der Tubemeister eben nur Mono kann und er sich keine Gedanken über Stereoverkabelung machen muss.
 
Danke, jetzt kann ich mich bedenkenfrei auf dem Amp freuen :D!!!
 

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