Hallo, ich suche eine neue Klampfe zum Rocke

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Nabend, ich wollte mir ne neue Gitarre kaufen, ich spiel schon ein wenig länger aber hab jetzt so keine Ahnung wo ich beim Kauf drauf achten muss/sollte, ich spiele Rock und ne SG fänd ich ganz schön, ne Gibson SG kostet natürlich viel aber gibts da irgenwelche unterschiede zur Epiphone SG?

währe nett wenn ich Hilfe bekomme,

euer OBI ^^
 
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Hi,

bitte schicke mir oder einem anderen Mod einen neuen, aussagekraeftigen Titel.

Dein Thread wird dann wieder eroeffnet.

Danke.
 
Wieder offen und oben.
 
Da wär als erstes mal folgendes wichtig:

Wie schätzt du dich selbst ein (spielerisches Können)?

Welche Musikrichtung genau?

Und am wichtigsten: wie ist dein Budget abgesteckt?

Grundsätzlich sind Epis recht gute Einsteigergitarren, werden aber auch recht häufig wieder verkauft, weil die User schnell ihren Horizont erweitern. Wenn du durchschnittlich fleißig bist, werden deine Ansprüche (besonders, was Verarbeitung angeht) schnell steigen.

Noch was: ne SG ist zwar ohne weiteres fürs Rocken geeignet (prominentestes Beispiel Angus Young von ACDC), aber du solltest dir darüber im Klaren sein, dass du bei ner SG einen vergleichsweise recht dünnen Korpus hast. Solltest du also eher einen typischen Les Paul - Sound oder eine sehr knurrige Klangcharakteristik mit vielen Mitten und Pfund favorisieren, würd ich mir doch ein paar Gedanken über Alternativen machen...

Kleiner Tipp: Die ESP LTD Viper 400 hat ein sehr SG - nahes Shaping, böllert aber wunderschön wenns sein muss und ist im Mittenbereich definierter
 
Danke für die Antwort,
mein Könnten, hmm ich spiel so Sachen von AC/DC(Thunderstruck....^^) oder Anderes, Chuck Berry....
keine Ahung wie ich mich einschätzen kann, aber schlecht bin ich auf keinen Fall nur bei gewissen Schachen muss ich halt noch üben
zum Thema Geld, ich bin bereit zu ackern um eine Klampfe mit geilen Sound zu bekommen^^

Und worauf sollte ich beim Kauf achten? also Qualität und wo man besonders auch Mängel achten sollte.
Und wie stehts mit Online-Kauf(wobei man die Gitarre nicht voher testen kann was doof ist -.-)
 
Beim Online-Kauf von einem Händler hast du 14 Tage Rückgaberecht bei Nichtgefallen.
Die Epi SG ist für deine Zwecke sicher nicht verkehrt.
 
Da bin ich ja schonmal froh, dass du nicht diese "300 Euro, nicht mehr" - Mentalität hast, wie sie andere hier an den Tag legen. Denk immer daran: Jeder Euro mehr, den du in eine neue Klampfe steckst, wird dich angemessen mit zunehmender Qualität und Leistung entschädigen.

Du bekommst generell für 500 - 600 Euro sehr gute Gitarren, besonders von den Fernost - Herstellern. Bei ACDC würde sich natürlich eine SG ohne jegliche Alternative anbieten, allerdings bin ich von der Qualität der Epiphone - Instrumente in diesem Preisbereich nicht sehr überzeugt. Eine wirklich ordentliche SG wirst du erst bei Gibson für ca. 1100 Euro bekommen. Und selbst da kann es noch den ein oder anderen Ausreißer geben.

Es hängt davon ab, ob du ACDC nicht nur akustisch, sondern auch optisch imitieren willst. Anonsten kann man nicht sagen, dass es für ACDC NUR eine SG sein darf. Da gibt es viele Alternativen. Für die beste halte ich, wie gesagt, diese hier:

http://www.musik-service.de/Gitarre-ESP---LTD-Viper-400-VSB-prx395750766de.aspx

Die hat einerseits keine Aktiv-PUs, das lässt sie schonmal eher in Richtung SG klingen und andereseits ist sie der SG sehr nahe angelehnt: Mahagonykorpus (der ein wenig dicker als bei der SG ist, das dürfte sich durchaus im tonalen Fundamentbereich niederschlagen, denn da klingt die Original SG eher etwas nasal und dünn) und Set Neck - Konstruktion, ebenfalls aus Mahagony. Weniger Vintage bzw. Original sind da die Jumbofrets und das fehlende Pickguard. Aber das ist letztendlich Detailliebe.

Ich fänd die wirklich am besten, und zu dem Preis bekommst du makellos verarbeitetes Instrument...
 
Wichtig: Viel am Sound macht auch der Verstärker - also 200 Euro-Amp und 100 Euro Gitte bringts nicht.

Was spieltst du denn für einen Amp?

Was ist deine jetzige Gitarre?
 
Danke dass ihr mir helft^^

Ich habe vor nem Jahr so ein Set für 100€ gekauft, wo alles sofort dabei war--->man kann da net viel erwarten aber war halt was neues E-git zu spielen.
Der Hersteller von der Gitarre und dem Amp heisst Dimavery
ich kann jetzt leider keinen direkten Link schicken: http://www.dimavery.com/
 
Da bin ich ja schonmal froh, dass du nicht diese "300 Euro, nicht mehr" - Mentalität hast, wie sie andere hier an den Tag legen. Denk immer daran: Jeder Euro mehr, den du in eine neue Klampfe steckst, wird dich angemessen mit zunehmender Qualität und Leistung entschädigen.

Nanana, es kommt immer darauf an, was man damit machen will. 300€ und sogar weniger sind völlig okay für jemanden, der nicht jedes Wochenende n Gig hat und die Sache eher als Hobby betrachtet als als Berufung. Ich würde eher mehr Geld in einen Verstärker investieren als 600€ in eine Gitarre und dann 150€ in einen Verstärker.

Ich spiele seit etwa 8 Jahren, trotzdem würd ich nie mehr als 300, 400€ für eine Klampfe ausgeben. Kommt immer auf die Ansprüche an. Aber die "nicht mehr als 300€ Mentalität" abzuwerten ist unangebracht. ;)
 
Wie streifenkarl schon sagte: Gib lieber ungefähr gleich viel für Amp + Gitarre aus, als das du alles in eine teure Gitarre steckst und nachher trotzdem alles mies klingt!! Du glaubst nicht, was der Vertärker am Sound für einen riesigen Anteil hat!

Angenommen du gibst jeweils 400-500 Euro für Amp und Gitarre aus, solltest du für die nächsten 2-5 Jahre gut ausgerüstet sein. Hängt davon ab ob du dich zum Sound-Freak weiterentwickelst ;) .
 
Nanana, es kommt immer darauf an, was man damit machen will. 300€ und sogar weniger sind völlig okay für jemanden, der nicht jedes Wochenende n Gig hat und die Sache eher als Hobby betrachtet als als Berufung. Ich würde eher mehr Geld in einen Verstärker investieren als 600€ in eine Gitarre und dann 150€ in einen Verstärker.

Soweit ist das schon in Ordnung, aber die Leute, die das ganze nur als Hobby oder Zeitvertreib betreiben, habe ich auch noch nie auf einer Bühne gesehen. Selbst die Gitarristen von Schulbands (und seinen sie auch noch so schlecht) gehen mit einer großen Menge Ernsthaftigkeit ins Geschehen, wenn der Tag kommt an dem sie ihr können unter Beweis stellen sollen. Bei einem Auftritt gibt es kein zweites Mal, bei dem man seinen fehler korrigieren kann. Für Gelegenheitsgitarristen, die 2 bis 3 mal im Jahr das Brett in die Hand nehmen und sonst ganz anderen Beschäftigungen nachgehen, ist da meiner Meinung nach kein Platz, mal abgesehen davon, dass es dann weitaus preiswertere Hobbys gibt, die nicht soviele Entscheidungen und Einarbeitungszeit erfordern.

Versteht mich nicht falsch, jedem Tierchen sein Pläsierchen, gerad wenn es in den eigenen 4 Wänden statt findet. Aber natürlich sollte man sich darüber im klaren sein - hat man das "Hobby" Gitarrespielen ernsthaft für sich entdeckt -, dass man seine Ansprüche und Techniken immer weiter ausbauen wird. Da ist bei einer 300 oder 400 Euro Gitarre zumindest nach meiner Erfahrung früher ode später halt Sense.
Ich will nicht sagen, dass man nicht auch mit günstigeren Instrumenten (zB diese Preisklasse) was amtliches auf die Beine stellen kann. Abgesehen davon kommen natürlich auch gerade in jungen Jahren sehr viele finanzielle Aspekte dazu, aber auch ich muss und musste mir meinen Kram zusammensparen bzw. erarbeiten.

Wenn du ernsthaft was reißen willst, kommst du nicht umhin, über den sprichwörtlichen Tellerrand zu schauen. Das wäre, wie wenn du eine Sprache lernen möchtest, dich aber aus verschiedenen Gründen absolut nicht in der Lage siehst, das jeweilige Land zu besuchen und zu erkennen, ob und wie du dich verbessern kannst.

Nebenbei reden wir hier ja wohl nicht mehr von einem blutigen Anfänger, der Threadersteller hat allem anschein nach ja weitaus mehr als nur erste Erfahrungen gemacht.

Angenommen du gibst jeweils 400-500 Euro für Amp und Gitarre aus, solltest du für die nächsten 2-5 Jahre gut ausgerüstet sein. Hängt davon ab ob du dich zum Sound-Freak weiterentwickelst

Dieser Aussage möchte ich mich voll und ganz anschließen. Ich habe seit 3 Jahren eine H400 von LTD, die hatte damals 690 Eus gekostet und klingt mMn mehr nach Les Paul als jede Epiphone, ganz einfach deshalb, weil ich bei dieser Gitarre ein gutes Instrument mit einer guten Ausstattung erhalten habe.
Die habe ich eine ganze Zeit lang mit einem Marshall AVT 150 betrieben, den du gebraucht zu recht annehmbaren Preisen bekommst.
Für 500 Euro bekommst du bereits sehr gute Instrumente mit guten Tonhölzern und vor allem viel Transparenz, wenn du dich vernüftig beraten lässt. Und aus genau diesem Grund glaub ich, dass du mit ner Epi SG auf lange Sicht nicht auskommst. Da dies aber die einzige (originale) Alternative ist und die wirklich hochwertigen Instrumente erst bei ca 1000 Euro anfangen, kam mir nur die Viper in den Sinn. Aber wie gesagt, um ACDC zu rocken brauchst nicht zwangsläufig ne SG...
 
Kann schon sein, nur funktionieren unsere Auftritte auch mit 300€ Gitarren super. Ich hab schon vor mit meiner RG-321 ganz normal auf Gigs zu spielen. Sollte wirklich kein Problem sein.

Versteh das nicht falsch, ich bin mir der Qualitätsunterschiede durchaus bewußt (mein Git Lehrer meinte immer "ne Ibanez unter 500€ würd ich nicht mal anfassen") aber trotzdem: Ich spiel auf ner 600€ Gitarre auch nicht besser als jetzt und das gilt sicher für die meisten Gelegenheitsmusiker.

Musizieren ist ein Hobby wie jedes andere auch, die einen lassen es etwas schleifen, die anderen sind jeden Tag dabei. Und einem Schulbandgitarristen der noch bei Mami lebt muss man keine 600€ Git ans Herz legen. (Damit meinte ich jetzt nicht den Threadersteller, das war nur generell gemeint. :) )

Edit: Im übrigen muss ich mir mein Equipment auch selbst erarbeiten. Und ich hätte schon um die 600 - 700€ ausgeben können für eine Klampfe. Aber mein Können ist einfach keine 700€ wert. Und das geht sicherlich vielen so.
 
Kann schon sein, nur funktionieren unsere Auftritte auch mit 300€ Gitarren super. Ich hab schon vor mit meiner RG-321 ganz normal auf Gigs zu spielen. Sollte wirklich kein Problem sein.

Versteh das nicht falsch, ich bin mir der Qualitätsunterschiede durchaus bewußt (mein Git Lehrer meinte immer "ne Ibanez unter 500€ würd ich nicht mal anfassen") aber trotzdem: Ich spiel auf ner 600€ Gitarre auch nicht besser als jetzt und das gilt sicher für die meisten Gelegenheitsmusiker.

Musizieren ist ein Hobby wie jedes andere auch, die einen lassen es etwas schleifen, die anderen sind jeden Tag dabei. Und einem Schulbandgitarristen der noch bei Mami lebt muss man keine 600€ Git ans Herz legen. (Damit meinte ich jetzt nicht den Threadersteller, das war nur generell gemeint. :) )

Edit: Im übrigen muss ich mir mein Equipment auch selbst erarbeiten. Und ich hätte schon um die 600 - 700€ ausgeben können für eine Klampfe. Aber mein Können ist einfach keine 700€ wert. Und das geht sicherlich vielen so.

Hach.. da spricht mir jemand aus meiner seele :D
Ich bin selber in so einer Schulband und wir denken auch wir würden irgendwann als ganz große rockstars rauskommen bla^^

Auch schon diverse Gigs gehabt. Und nun Rate was für eine Gitarre ich benutzt habe?
Ne Yamaha ERG 121 die ich gebraucht für 90€ erwirtschaftet habe. Tja, billig?
Fehlanzeige.

Ich find die Klampfe super und mir reichte sie auch fürs erste völlig. Irgendwann hab ich aber gemerkt das die PUs doch sehr zu wünschen übrig lassen und hab mir Seymour Duncans einbauen lassen. :D

Ich denke mal nicht jeder spielt so wie Yngwie Malmsteen und brauch gleich ne super tolle Gitarre für 800€. Ausserdem.. Yngwie Malmsteen wird auch nicht besser wenn er auf einer Fender Custom schiessmichtot spielt. Auf einer Harley Benton würde er sicher genauso spielen :D

naja back to topic,
Ich würde dir eine Epiphone Firebird aus der neuen Serie empfehlen. Sieht geil aus, rockt auch schön die Bude und kostet 399€.
Also ich find die Klampfe Saugeil, wär meine nächste Klampfe wenn ich denn bald die Kohle zusammengekratzt hab :p

mfg
#doomstar
 
Ich denke mal nicht jeder spielt so wie Yngwie Malmsteen und brauch gleich ne super tolle Gitarre für 800€. Ausserdem.. Yngwie Malmsteen wird auch nicht besser wenn er auf einer Fender Custom schiessmichtot spielt. Auf einer Harley Benton würde er sicher genauso spielen

Ich sage es nochmal: Jeder - und damit meine ich JEDER - Euro mehr, den du in eine Gitarre steckst, zahlt sich aus. Wenn du diese Beschäftigung ernsthaft verfolgst, wirst du bald wissen warum. Niemand sagt etwas gegen billige Gitarren, als Einstieg für die ersten Schritte gibt es nichts besseres. Ich habe meiner kleinen Cousine damals auch das Ibanez Jumpstart Pack empfohlen, weil da einfach alles drin ist, was du für den Anfang brauchst.

Aber erklär mir bitte folgendes: WARUM gibt es wohl diese deiner Meinung nach viel zu teuren Instrumente (800€ wohlgemerkt)? Ganz einfach: weil du für Qualität Geld bezahlen musst! Das zeigt sich mMn in keinem Genre so sehr wie in der Musik. Du bekommst das, wofür du bezahlst. Mit ein paar Ausnahmen (ich werde keine Marken nennen) erhältst du IMMER das, was dem Preis entspricht.

Die GEIZ-IST-GEIL - Mentalität (die leider heutzutage viel zu oft in den Köpfen der Leute herrscht) zählt beim MusikMACHEN absolut nicht!!!

Auch schon diverse Gigs gehabt. Und nun Rate was für eine Gitarre ich benutzt habe?
Ne Yamaha ERG 121 die ich gebraucht für 90€ erwirtschaftet habe. Tja, billig?
Fehlanzeige.

Ich find die Klampfe super und mir reichte sie auch fürs erste völlig. Irgendwann hab ich aber gemerkt das die PUs doch sehr zu wünschen übrig lassen und hab mir Seymour Duncans einbauen lassen.

Da siehst du die Entwicklung. Du wirst anspruchsvoller, dein Gehör entwickelt mehr Feinheiten, deine Finger nähern sich immer mehr dem GUTEN TON an (denn Sound kommt in erster Linie aus den fingern). Eigentlich bist du doch schon dabei, etwas zu ändern. FÜRS ERSTE, wie du sagst, reicht dir das. Aber alles hat mal ein Ende. Und dann wirst du genügend Gründe finden, ob du willst oder nicht, die dafür sprechen, dass du nicht nur dich sondern auch dein Handwerkszeug weiterentwickelst.
 
hmm is klar dass man immer mehr Ansprüche bekommt ;) an irgenwas gibts irgendwie halt immer zu meckern, aber ich hab keine Lust mir jetzt eine für 300 zu kaufen und wenn die nichtmehr reicht eine für 600 und so weiter. Ich denke mal die Gitarre die du mir vorgeschlagen hast ist ganz ok, jetzt muss ich nurnoch das Geld zusammenkriegen -.-
 
Aber erklär mir bitte folgendes: WARUM gibt es wohl diese deiner Meinung nach viel zu teuren Instrumente (800€ wohlgemerkt)? Ganz einfach: weil du für Qualität Geld bezahlen musst! Das zeigt sich mMn in keinem Genre so sehr wie in der Musik. Du bekommst das, wofür du bezahlst. Mit ein paar Ausnahmen (ich werde keine Marken nennen) erhältst du IMMER das, was dem Preis entspricht.


oder weil die leute DENKEN "das man für qualität geld bezahlen muss"


sicher, bis zu einem gewissen grad ist das zu begreifen, und es rät hier ja auch keiner zu einer 60€ einsteiger-aldi gitarre

aber erklär mir bitte ob ein unterschied von teilweise wirklich 1000€ für kleinigkeiten die verbessert gegenüber dem anderen modell sind, auch gerechtfertigt sind?!


nicht immer, denke zumindest ich

die spünge von 60€ auf 300€ (240€ differenz) sind ja wohl sehr viel extremer bemerkbar als die unterschiede von einer 600€-klampfe auf eine 1400€-klapmfe(800€ differenz) oder?


just my 2 cents....
 
Also mit der wirst mindestens mal die nächsten 3 Jahre glücklich, wenn nich sogar noch länger.

Falls es nicht unbedingt ne SG oder Ähnliche sein muss, würd ich dir auch noch zu Ibanez SZ520 raten, die ist auch schön und klingt sehr nach Paula, da der Korpus nochmal ein Stück dicker ist. Und sie ist etwas günstiger...

http://musik-service.de/ibanez-sz-520-fmdas-prx395754443de.aspx
 
aber erklär mir bitte ob ein unterschied von teilweise wirklich 1000€ für kleinigkeiten die verbessert gegenüber dem anderen modell sind, auch gerechtfertigt sind?!

es sind die Feinheiten, die den Preis ausmachen. Gitarren in der 300 bis 500 Euro - Klasse sind öfter mal nicht aus einem oder 2 Stücken, sprich es werden keine frischen ein oder zweiteiligen Holzrohlinge genommen sondern oft das, was von den Rohlingen der wirklich teuren Instrumente übrigbleibt. Dieses wird dann zusammengeflickschustert mit viel Leim und auf ein ansehnliches Shaping geschnitten. soweit so gut, wäre da nicht die Tatsache, das alles was dem Holz in dieser Form dazwischen kommt, den klang in irgendeiner weise beeinflusst und verfälscht. Oft wird das ganze dann noch mit einem Mahagoni oder Ahornfurnier kaschiert, damit man bloß nicht die Sparaktion sieht.
Oder man benutzt Echtholz - Ersatzstoffe, wie das z.B. Epiphone macht. Sie schreiben auf das Datenblatt Mahagoni, aber angeblich verbirgt sich dahinter otmals Erle, die wie oben beschrieben mit einem Furnier kaschiert und noch aus mehr als nur 2 Stücken ist. Also bitte, da komme ich mir doch irgendwie gelackmeiert vor. Das ganze ist dann in gewisserweise eine Mogelpackung.

Dazu kommt noch: Qualität des Halses (ausgetrocknetes Griffbrett, krumm durch schlechte Lagerung, schlecht abgerichtete Bünde, nicht 100%ig bundrein), Qualität der PUs (schief eingebaut, pfeifen, brummen, feedback), Qualität der Hardware (anlaufen von Chrom und Messing, schlechte Mechaniken, schief eingesetzte Knöpfe, knackende PUWahlschalter, trotz Stehenlassens nicht 100%ig verstimmungsfrei (das Problem hab ich sogar bisweilen bei meiner H400))

Noch besser sind die Beispiele von Gitarren, zu denen die Hersteller erst gar keine Angaben zur Holzart machen. Und das sind nicht immer nur die wirklich billigen Chinakopien, sondern auch schonmal im Bereich der 300 Euro.

Um diese Grundsatzdiskussion endlich zu beenden und hoffentlich alle Gemüter zu beruhigen: Man KANN mit günstigeren Gitarren gute Ergebnisse erzielen (btw, was und wie soll man sich auch als Anfänger 97-Töne - Soli von der Palme wedeln???), allerdings WIRD es auf jeden Fall so sein, dass sich das Gehör ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr mit dem zufriedengeben wird, was man sowieso schon hat. Und dann solltest du dir schnellstmöglich Gedanken machen, wie du diese Problem löst, ansonsten kann es sein, dass du deinen Spaß daran riskierst.
Günstige Gitarren MÜSSEN nicht diese Mängel aufweisen. aber je mehr der Preis sinkt umso höher ist das Risiko, einen oder mehrere der o.g. Fehler vorzufinden!!!
Und wenn es eine Sache gibt, die ich gelernt habe, dann ist es, dass Qualität ohne Geld einfach nicht zu erreichen ist. Bei Instrumenten trifft das mit hoher Wahrscheinlichkeit zu 95% zu.
 
Zustimmung: Wenn man nach mehreren Jahren immernoch mit seiner 300 Euro-Gitarre zufrieden ist (also bedingungslos zufrieden) sollte man sich ernsthaft Sorgen um sein Gehör machen ;) . Es seidenn man hört nie Musik und hat noch nie bessere Intsrumente gehört/gespielt - aber das sollte wohl eher selten vorkommen.
 

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