wave, den Sinn mit der Stereobreite im zusammenhang mit der Raumgröße habe ich nciht verstanden- abseits der Problematik Grossmembran/Kleinmembran.
Ungeachtet desssen nur zwei Bemerkungen:
Ich habe mit dem Akustikrechner meinen Aufnahmeraum und den Regieraum im Nachhinein durchgerechnet und komme NICHT ANNÄHREND aus realitische Werte ! Darauf würde ich mich nicht verlassen!
Was man generell sagen kann, ist daß man bei Stereoaufnahmen kurzeReflexionen unter 15ms raushalten muss. Besser ist es, alles unter 30ms zu töten oder zumindest zu reduzieren. Dies entspricht Mindestwandentfernungnen von 2,50-5m ! Ergo muss der Raum 5-10m gross sein. die Alternative ist wie geasgt, alles tot zu machen und mit künstlichem Raum zu arbeiten - oder zu nahe Aufnahmen von Stimmen und Instrumenten zu nutzen.
Einen vernüftigen Raumklang, also einen, den man aufnehmen kann, ist nur bei 5m-Breite und 3m tiefe zu erzieln, wenn die mikros Nieren sind und an der 5m-Seite stehen. Bei Kugeln sollten es 5m x 5m sein. Dann kann man auch aus der Distanz von 50cm bis 100cm mikrofonieren, wie es für viele Instrumente und Gesang sinnvoll ist, um den kompletten Körper zu erfassen.
Meine Kabine ist etwa halb so gross wie angegeben, daher nicht optimal, kann aber mit einstellbaren Absorbern nahezu komplett stumpf gemacht werden. Dies ist noch die beste Methode, variabel zu bleiben.
Mein Tipp: Eine Stellewand aus hoilözplatten, einseitig mit Schaum beklebt, die anderen mit Illbruckwaffeln. Die kann man so stellen, daß sie voll, oder auch nur hell absorbiert- bzw dann wenn sie in der Nähe der Wand steht auch Bässe gut dämnpft.