Halskrümmung Strat - 0,5mm unmöglich

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kaylee174
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Moin,

ich glaube, dass bei meiner Fender Stratocaster irgendwas faul ist.

Habe sie vor knapp einem Jahr gekauft. Egal, wie am Halseinstellstab justiert wurde (von lockerer bis ganz fester Schraube), die 0,5mm Saitenabstand im 10. Bund, wenn man den ersten und den letzten drückt, sind nicht drin.
Nachgemessen habe ich nicht, aber unter 1-1,5mm komme ich nicht. Ich weiß nicht mal, ob sich überhaupt etwas tut, wenn ich was am Stab verändere.
Eben mal bei meiner SG und Les Paul geguckt...da kommt das schon eher an die 0,5mm.

Was meint ihr?
 
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Moin,

ich glaube, dass bei meiner Fender Stratocaster irgendwas faul ist.

Habe sie vor knapp einem Jahr gekauft. Egal, wie am Halseinstellstab justiert wurde (von lockerer bis ganz fester Schraube), die 0,5mm Saitenabstand im 10. Bund, wenn man den ersten und den letzten drückt, sind nicht drin.
Nachgemessen habe ich nicht, aber unter 1-1,5mm komme ich nicht. Ich weiß nicht mal, ob sich überhaupt etwas tut, wenn ich was am Stab verändere.
Eben mal bei meiner SG und Les Paul geguckt...da kommt das schon eher an die 0,5mm.

Was meint ihr?

Da muß ich Dir leider beipflichten: Mit einem vernünftigem Halsverstellstab muß es möglich sein den Hals so zu verstellen, das die Saiten sogar aufliegen. Was geschieht denn, wenn Du mit dem Inbus drehst? Ist da ein Widerstand oder kann es "endlos" gedreht werden? Bist Du sicher (hört sich nun dumm an) das Du den richtigen Schlüssel hast und nicht einen zu kleinen, der nicht fasst? Ist schon vorgekommen...!!
 
Saitenstärke weicher als bei den andern?

Evtl. Muss man mal die Bünde abrichten.

Alles nicht so Wild...
 
Ich würde mal vermuten, es kommt auch immer darauf an, in welcher Höhe das Vibrato/Brücke oder Saitenreiter eingestellt sind.

Gruß
Sash
 
Was bringen dir die 0,5 mm? Willst Du noch vernünftig spielen, oder Dich am schnarren erfreuen? Selbst 1,5mm sind ein guter Wert und wenn dann kein schnarren auftritt, hast Du eine top Saitenlage!
 
Er meint die Halskrümmung, nicht die Saitenlage @badguitarplayer

Also bei meiner Strat gehts auch nicht besonders gut das einzustellen..Geht die Trussrodschraube gut zu drehen?Oder sehr leicht?
 
Vielleicht ist auch schlicht und einfach der Hals verzogen... Kann schon beim Händler oder eben auch bei dir passiert sein. Lass mal einen darüber schauen, der sich auskennt. Im Ernstfall dann Garantie in Anspruch nehmen.
 
Er meint die Halskrümmung, nicht die Saitenlage @badguitarplayer


:) Doch doch...er meint die Saitenlage und möchte sie anhand der Halseinstellung etwas verändern, was wohl gar nicht geht. Ich finde 1,5 mm am 10. Bund ja auch etwas zu viel ( also wenn man dann 1. und letzten Bund drückt)
und mich wunderts, dass du mit der Einstellschraube gar keine Reaktion siehst. Ich empfinde die Teile immer als recht sensibel und kleine 1/4 Umdrehungen reichen, wenn es denn mal sein soll.
Wenn da bei dir bei paar 1/4 Drehungen gar nix passiert, solltest du wirklich mal ein Fachmann draufschauen lassen.
Und dann...richtig...ggf. mit dem Urteil nen Garantieanspruch einlösen.
 
Naja wir sind uns auf jedenfall einig, dass die Halskrümmung hier das Problem ist, 1,5mm sind schon arg viel.
Wo willst du genau hin mit der Krümmung und dann später Saitenlage? Vibriert der Halsstab, wenn du die Saiten anspielst? Kannst du das Trussrod in beide Richtungen schrauben?
Seh ich auch so, bei 1/4 müsst sich schon richtig was rühren.. Ich hab da beim 10. Bund vielleicht 0,2 mm, also sehr gerade bei meinen PRSi. Bei der Fender Strat etwas mehr da sich die nicht so exakt einstellen lässt, ist aber ne American Deluxe. Geht echt sehr sehr schwer..
 
Er meint die Halskrümmung, nicht die Saitenlage @badguitarplayer

Aha...und die Halskrümmung hat rein gar nix mit der Saitenlage zu tun? Das wäre mir aber komplett neu!
Interessant wäre zu erfahren wie der TE den Trussrod justiert. Wenn er den innerhalb von wenigen Minuten rein und rausdrillt, ist klar das nix passiert. Geduld und Feingefühl ist hier die Devise. Möchte aber hier nix ungerechtfertigt unterstellen ;)!
 
Also den richtigen Inbusschlüssel habe ich schon genommen. Saitenstärke ist 9, 10 oder 11. Weiß ich nicht mehr so genau.

Ein Widerstand war auch zu spüren beim Festdrehen, soweit, bis er so groß war, dass ich nicht mehr weiter drehen konnte. Insgesamt konnte ich sehr gut drehen.
Wenn es nicht mehr weiter zu drehen geht, müssten die Saiten doch eigentlich schon auf den Bünden aufliegen, oder nicht? So ist der Stab nämlich momentan eingestellt.
Eine Vierteldrehung haben bei mir rein gar nichts bewirkt. Ich bin mir nicht mal sicher, ob sich beim kompletten Drehen von locker nach fest überhaupt etwas getan hat. Somit sieht man, dass ich die Auswirkungen, wenn sie denn da gewesen sind, auf die Saitenlage bezogen, nicht mal wirklich wahrnehmen konnte.

Sehe gerade, dass ich 3 Jahre Garantie habe. Gitarrenladen ist gleich um die Ecke bei mir...
 
Ja, gehe mal zum Gitarrenladen....dein beschriebenes Drehen klingt iwie nicht so ganz richtig und die Garantie geht flöten, wenn du da Mist machst.
 
Bei Hälsen mit einem vernünftigen Halsstab (wann macht Fender das ENDLICH?) kann man es sehen, das die Halsbiegung sich durch Drehen verändert. Bei Dir vermute ich einen Herstellungsfehler.
 
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Bei Hälsen mit einem vernünftigen Halsstab (wann macht Fender das ENDLICH?) kann man es sehen, das die Halsbiegung sich durch Drehen verändert. Bei Dir vermute ich einen Herstellungsfehler.

Ab jetzt beginnt mich, das ganze zu interessieren und ich würden nun nur allzugern wissen, wie es weiter geht.

CU MM
 
Ein "vernünftiger" Halsstab, so bezeichne ich die Doppelweghalsstäbe, welche ermöglichen auch einen Hals der sich "verkehrt" krümmt - durch Trocknung o.Ä. - wieder nutzbar zu machen. So einer kostet ca. 4€ mehr als normale, und ca. 6€ mehr als die vom großen US Hersteller. Das ist nicht viel Geld - aber bei Produktionen von 10000 Gitarren im Monat, wäre das ein schönes Taschengeld
für mich....(Geiz ist geil!)
 
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Habe meine Gitarre letztens im Gitarrenladen abgegeben. Die haben mir die Halskrümmung eingestellt, sodass die Saitenlage ziemlich optimal ist. 0,5mm klappen jetzt auch.
Lässt sich auch sehr gut bespielen.
Nun habe ich zuhause mal mit dem Inbusschlüssel spaßeshalber am Trussrod versucht zu schrauben. Der ist ja wirklich volles Brett bis zum Geht-nicht-mehr angezogen.

Weiter oben hatte ich mal geschrieben, dass der Saitenabstand zum Bund, bevor ich die Gitarre einstellen ließ, minimal 1,5 bis 1mm war. Gerader konnte ich den Hals nicht einstellen, weil der Trussrod sich nicht weiter drehen ließ.

Was meint ihr dazu? Ich denke, das war nicht die fachmännische Vorgehensweise...
 
Also die G-Saite schnarrt nicht. Insgesamt ist das Schnarren der Saiten gering. Wenn minimal etwas schnarrt, dann E, A, D. Aber wirklich sehr gering, dass es mich nicht weiter stört...
 
Himmel, wie macht Ihr das bloss? Ich habe womöglich falsche Strats. :gruebel:

Bei meinen schnarren oder scheppern ewig die g- und oft auch die h-Saite. Ich muss dazuschreiben, dass ich alles selbst mache, also Halskrümmung justieren, Saitenhöhe einstellen, Tremwinkel beachten - usw. usf. Und das bei inzwischen 'zig Strats. Und trotzdem kriege ich dieses verdammte Scheppern ned weg... Vielleicht sollte ich mal eine andere - teurere Strat kaufen oder lieber doch mal zum Gitarrenbauer latschen?

Ich muss ebenfalls dazuschreiben, dass ich eine flache Saitenlage bevorzuge und Gibson-verwöhnt bin, was Halsradius und Bespielbarkeit angeht. Die Radien der MEX-Strats, die ich fiedle, sind runder, als der einer American Standard. Ausserdem haben die MEXe ja diese Spaghettibünde, wo schon Halbton-Bendings kritisch werden...

Ich müsste meine Frage so formulieren: Welche Fender Stratocaster erlaubt eine sehr flache (!) Saitenlage ohne zu scheppern?

Gruß Michael
 
C
  • Gelöscht von Eggi
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Ach...diese Saitenlage :) Sind die O,5 mm am 12. Bund gemessen, bei frei schwingender Saite? Natürlich vom Bundstab aus, geht ja nicht anders. Also keine meiner Gitarren hat da einen so geringen Saitenabstand, bzw. hat es mir nicht gefallen. Da scheppern die Saiten und muss recht zurückhaltend mit dem Plek sein oder alles voll verzerrt spielen :)
Also ich habe mir mittlerweile bei allen Gitarren ( Godin,PRS SE, Taylor solidbody) die Saitenlage so eingestellt, dass ich am 12. Bund so 1 - 1,5 mm habe und damit komme ich gut klar. Zumindest schnarrt nix!
Ich habe mal wegen eines defekten Bundstabes die Taylor mal beim Guitardoc kpl. einstellen lassen....Ergebnis war so ziemlich exakt dieser Abstand. Verringere ich ihn, fangen Saiten an zu schnarren und ich muss vorsichtiger anschlagen.
 

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