Hardware-Upgrade einer Epiphone '66 G-400 von 2010

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Hallo zusammen.

Ich überlege, ob ich meiner alten Epiphone neue Faber-Hardware verpasse.
Da die Gitarre allerdings schon etwas in die Jahre gekommen ist und so ihre Dings und Dongs abbekommen hat, würde ich gerne erst mal wissen, ob sich das bei der überhaupt lohnt.

Wie gut waren die Epiphone SGs vom Holz her denn so im Jahre 2009/2010?
Den trockenen Klang meiner SG mag ich eigentlich schon sehr, die Saitentrennung dürfte aber ruhig besser sein.

Mir gefällt auch eine aktuelle G-400 Worn Cherry sehr gut, falls also die aktuellen SGs deutlich besser und upgrade-würdiger sind, würde ich in betracht ziehen, mir so eine neu zuzulegen.
All zu teuer sind die ja nicht.

LG André
 
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Hi André,

denke, das hier ist der Schlüsselsatz:
Den trockenen Klang meiner SG mag ich eigentlich schon sehr, die Saitentrennung dürfte aber ruhig besser sein.

Wenn Dir die Epi klanglich gefällt, lohnt sich meiner Meinung nach auch ein Aufrüsten mit besserere Hardware. Zudem wird diese nicht fest mit der Gitarre verbaut, so dass Du sie auch wieder entfernen und ggf. mit einer anderen Gitarre verwenden kannst, eventuell bei der von Dir genannten G-400 Worn.

Ich selbst erhielt vor ein paar Tagen eine Epi Les Paul. Die Brückenkonstruktion kommt mir sehr "rappelig" vor und so werde ich bei ihr ebenfalls an dieser Stelle eingreifen. Wenn Du Dir auch ein Faber-Kit anschaffen möchtest, musst Du darauf achten, die metrische Ausführung zu nehmen.
 
Hi.

Ich habe bereits einen kompletten Satz Faber-Hardware - Alu STP, ToneLock Kit, Buchsen fürs STP, ESert und ABR-1 Bridge - für meine Harley Benton Les Paul bestellt.
Kommt im Laufe der nächsten Woche.
Ich werde die Faber-Hardware dann erst mal auf meine SG packen, bevor ich sie endgültig in meine LP verbaue.

Ich habe natürlich die metrische Ausführung genommen, die passt auf beide Gitarren.

Bei den Epiphone LPs ist eine Nashville-Bridge verbaut. Die sind eigentlich immer rappelig.
Außerdem haben sie diesen nervigen Rappeldraht, der die Schrauben an Ort und Stelle hält.
Die ABR-1 von Faber hat keinen Rappeldraht und hat bessere Fertigungstoleranzen und dürfte so strammer auf den Bolzen sitzen.
 
Hallo zusammen.


Wie gut waren die Epiphone SGs vom Holz her denn so im Jahre 2009/2010?
Den trockenen Klang meiner SG mag ich eigentlich schon sehr, die Saitentrennung dürfte aber ruhig besser sein.

Ich hatte auch eine Epiphone 1966 SG, Baujahr 2009, mit der ich am Ende sehr unzufrieden war.
Beim Pickup-Tausch stellte ich fest, dass die Außenhülle der Gitarre nur aus Furnier bestand und
im Inneren ein grauer, undefinierbarer Holzkern war.
Da braucht man von Holzqualität gar nicht sprechen, weil noch nicht mal die
Grundlagen gegeben waren.
Ich mag Epiphone und habe auch heute noch Epis, aber bei dieser SG hatten sie wirklich Mist gebaut.
Ich will nicht sagen, dass es bei allen Epi SGs so ist, ich hatte auch schon bessere,
aber bei eben dieser 1966er SG, Made in China, Baujahr 2009, war es leider so.
 
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Hmm, komisch. Ich habe bei meiner die Bohrungen für die Pickup-Kabel vergrößert und die Poti-Bohrungen auf CTS-Maße geweitet. Ich hatte immer rötliche Holzspäne. Auch die Löcher für die Bridge-Bolzen waren leicht rötlich. Sieht mir nach Mahagoni aus.
 
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