Harley Benton-Saiten für 5€ ? Sind die gut?

Lucath
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ach quatsch:
Guten Abend^^
Ich hab mal ne Frage: Bei meinem E-Bass (Fender Squier Vintage Mod. Jazz Bass) sind dringend neue Saiten nötig. Ich hab mich deswegen auf Thomann ein bisschen umgeguckt und habe dann diese Saiten gefunden:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_valuestrings_e_bass_medium.htm
Das Problem ist, dass die Meinungen in den Produktbewertungen sehr geteilt sind und ich deswegen etwas unsicher bin ob ich sie kaufen soll oder nicht. Ich spiele eigentlich so gut wie jeden Tag und das auch nicht gerade sanft, ungefähr à la Red Hot Chili Peppers (die älteren Sachen^^) was meint ihr?
Soll ichs machen oder lass ichs lieber sein?:gruebel:
 
Eigenschaft
 
Kommt drauf an - tuts dir weh, im Zweifelsfall 5€ zum Fenster rauszuschmeißen? :D
Wenn die Antwort "nein" ist würd ichs einfach mal probieren, sofern du eh grad was vom großen T brauchst (25€ Mindestbestellwert).

EDIT: Ansonsten - wenns günstig sein muss - sind die Warwick Red Label nicht unbeliebt und kosten auch nur 9-10€.
 
Wenn Du es machst, dann vergiss nicht einen Erfahrungsbericht zu posten.
5€ ist schon verdammt wenig, aber muss ja nicht umbedingt schlecht sein...
 
Die Nickel Plated Steel Saiten von Harley Benton sind jedenfalls top!
Mich erinnern sie an D'Addario EXL.
 
jedenfalls top!
Mich erinnern sie an D'Addario EXL.
Na das is aber nen Widerspruch :D;)

Ich würds auch einfach mal probieren. Ist halt super günstig und wenn man damit klarkommt... warum nicht. Bei der nächsten Bestellung werde ich die einfach auch mal versuchen... auch wenn meine Hoffnungen eher gering sind...
 
Ich schließe mich an. Ich will nicht überheblich klingen aber 5€ könnte ich ohne schlechtes Gewissen als Lehrgeld verbuchen. Das wäre mir die Erfahrung wert. :)

Wenn du auf Nummer sicher gehen willst kann ich dir ebenfalls die Warwcik Red Label empfehlen. Die habe ich selbst bereits benutzt. Sie kosteten damals 11€ und klagen wirklich gut. Hart, aggressiv, einfach nach Sthalsaiten.

Ja, sie sind sehr rau und sie klingen schnell abgenutzt aber hey, guter sound für 11€.
 
ok, ich bin das Risiko jetzt eingegangen, und habe die Saiten bestellt. Ich werde dann irgendwann einen Erfahrungsbericht posten. (wenn ich herausfinde wie das geht:gruebel: )
 
Was ich als Geheimtipp nennen kann:

http://www.amazon.de/M1-Strings-4-S...cal-instruments&ie=UTF8&qid=1300910043&sr=1-3

bzw

http://www.amazon.de/M1-Strings-5-S...cal-instruments&ie=UTF8&qid=1300910043&sr=1-4

Hab die Saiten seit Heute auf meinem Bass (das 5-Saiter Set), sie klingen schön satt, sitzen straff und sind gut verarbeitet. Haben allerdings nicht den typisch drahtigen Klang anfangs (was für mich kein Manko ist), Höhen sind präsent, jedoch nicht brilliant. Aber der Sound der Dinger ist richtig wuchtig - unzwar in der Durchsetzungskraft und im Preis.
 
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Ich habe mir die Thomänner vor einiger Zeit mal gegönnt (?) und habe sie schon längere Zeit im Gebrauch (Fender Am. Std. JB).

Haptik: Angenehmer als die o.g. WW Red Labels.
Sound: Sehr angenehm klangneutral.

Sind auf jeden Fall einen Versuch wert. Nur meine Meinung.;)

Grüße
T.
 
Wo ich den Thread hier grade gefunden habe mal ne kurze Zwischenfrage:

Kann es sein dass man mit denen ( bzw. günstigen Saiten generell) keine halbwegs flache Saitenlage hinbekommt?

Ich habe die Harley Bentons auf meinem Squier drauf, bin recht zufrieden mit dem Klang und wie lange die Saiten frisch klingen, nur eben die Sache mit der Saitenlage gibt mir zu denken.

Gibt es da wirklich einen Zusammenhang zwischen der Qualität der Saiten und der Saitenlage?
 
Das kann m. E. auf keinen Fall sein, die Saitenlage ergibt sich ja aus den Punkten Sattel und Reiter (oder wie die Teile an der Bridge heißen), und diese Verbindung ist eine Gerade, ob mit teueren oder billegne Saiten, oder mit Bindfaden.
 
Kann natürlich sein dass die unterschiedlichen Materialeigenschaften, trotz gleicher Saitenstärke zu leicht unterschielichem Zug führen. Das hätte aber nichts mit qualitativ hoch- oder minderwertig zu tun, sondern könnte auch zwischen Stahl und Nickelsaiten o.ä. auftreten.

Habe die Billigsaiten jetzt auch hier, aber noch nicht drauf gemacht, da nächste Woche Auftitt und ich trau ihnen noch nicht 100%...
 
Ich habe auf meiner Gitarre auch "günstige Saiten" vom T. drauf. Sind sehr gut.
Probieren soll mans und bitte auch nen Erfahrunsbericht. ;)
 
Ich habe auch schon einige günstige Saiten probiert. So richtig schlechte Saiten waren nie dabei. Vermutlich laufen solche Saiten bei einem namhaften Hersteller vom Band. Ich kann mir nicht vorstellen, dass jeder Billiganbieter seine Saiten selbst herstellt.
Zum Thema Fehlkauf: falls einem mal ein Satz nicht gefällt ist weniger verloren als bei teueren Saiten. Ich habe mir auch schon Sätze gekauft, relativ viel Geld hingelegt und war unzufrieden. Da ist besser wenn der Satz nicht so teuer ist;)
 
Das kann m. E. auf keinen Fall sein, die Saitenlage ergibt sich ja aus den Punkten Sattel und Reiter (oder wie die Teile an der Bridge heißen), und diese Verbindung ist eine Gerade, ob mit teueren oder billegne Saiten, oder mit Bindfaden.

Stimmt schon dass auschlaggebend für eine flache Saitenlage die Abrichtung der Bünde ,die Einstellung der Brücke, des Sattels und der Halsneigung ist .
Allerdings denke ich mir dass auch das Schwingungs-Verhalten (ich hoffe ihr versteht was gemeint ist) der Saiten zu einem gehörigen Teil zur niedrigstmöglichen Saitenlage beiträgt.
Könnte mir denken dass teure, also eher qualitativ hochwertig anzusehende Saiten aufgrund der vermutlich höheren Sorgfältigkeit bei der Herstellung ein gleichmäßigeres Schwingungs-Verhalten an den Tag legen als billige NoName-Saiten.
Kann das sein oder höre ich da das Gras wachsen?
 
...also eher qualitativ hochwertig anzusehende Saiten aufgrund der vermutlich höheren Sorgfältigkeit bei der Herstellung ein gleichmäßigeres Schwingungs-Verhalten an den Tag legen als billige NoName-Saiten...
die schwingung gen bundstäbchen dürfte m.e. "unendlich mehr" durch den unexakten anschlag beeinflusst werden als durch eine hypothetisch unexakte fertigung des saitenmaterials.
 
Ich gehe davon aus, dass die (mögliche) Saitenlage auch von der Philosopie des Herstellers abhängt. Also ob z.B. ob Roundcore oder Hexcore, Saitenspannung, Stärke des Kerns usw. Dazu kommt, dass fast jede Saite eine gewisse Änderung am Bass verlangt (nachstellen der Brücke)
 
Spiele die Saiten auf meiner 5er und 4er. Auf beiden klingen die Saiten recht ausgewogen, d.h. die Drähte besitzen keine extremen Stärken, sind aber grund solide und erfüllen (im Hinblick auf dem Preis!!) ihren Zweck mehr als ordentlich. Hab bislang nur Daddarios und GHS gespielt (nicht unbedingt aus Überzeugung, sondern weil sie regional am einfachsten zu bekommen waren) und im Dreikampf könnten die Harleys gut mithalten. Einziger Punkt ist, dass ich sonst meine Saiten so ach 2 Monaten abgekocht hab um sie etwas aufzufrischen. Ich habs 1x mit den Thomann-Saiten versucht und es gab hier und da komische dunkle Flecken. Vermutlich macht sich dort auch die Qualität etwas bemerkbar. Wenn ich aber bedenke, dass ich 5€ für einen Satz ausgebe und die anderen sonst so 15€+ kosten, dann gönne ich mir lieber alls 1-2 Monate neue Harleys, als mir einen Satz Daddarios zu holen. Vor allem wenn man z.B. öfters Auftritte hat und man frische Saiten spielen mag, dann ist das ziemlich schonend für den Geldbeutel.
Fazit: Top P/L-Verhältnis, können aber qualitativ natürlich nicht mit Coccos oder DRs mithalten. Was den Sound angeht, so ist das eh alles ne Geschmacksfrage.:cool:
 
ich einen satz auf meinem 5er.
ich finde, dass sie ein dem preis entsprechendes verhältnis von sound und langlebigkeit biete. will heißen, beides eher bescheiden.
andere saiten, die doppelt so viel kosten sind meiner meinung nach aber auch nich doppelt so gut.

also wenn du grad mal knapp bei kasse bist oder einen ersatz-satz brauchst, gehen diese saiten meiner meinung nach in ordung.
 
Ich fand die Dinger gut :)
Setzen aber leider recht schnell Flugrost an. Aber der Sound passt und bleibt auch recht lange konstant.
 

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